Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will die kriselnde deutsche Autobranche stärker unterstützen - mit neuen Kaufanreizen für Elektroautos und flexibleren Übergängen zu emissionsfreien Antrieben. «Einen harten Schnitt 2035 darf es nicht geben», sagte Kanzler Friedrich Merz (CDU) nach einem ...

Kommentare

(19) Pontius · 10. Oktober um 05:21
@18 Ja auf den Fortschritt und nicht den Niedergang durch Festhalten an der Vergangenheit - wie es deine Freunde so gern machen - was uns in die jetzige Position gebracht hat.
(18) colaflaschi · 09. Oktober um 22:11
Wenn man sich die Kommentare so anliest, kann man nur hoffen ...
(17) Sonnenwende · 09. Oktober um 19:27
@13 Wir haben immer noch die soziale Marktwirtschaft, wenn auch etwas "verwässert". Das zu erhalten und wieder zu verbessern, da sind wir alle gefordert. Konservative Politiker bewegen sich nur, progressive Politiker trauen sich nur, wenn Druck von der Straße kommt.
(16) Sonnenwende · 09. Oktober um 19:11
@15 Ähm .. FlüssiGERDGAS ...
(15) Pontius · 09. Oktober um 18:43
@14 Die war sowieso wieder komplett gut: <link> - und auch mit Faktencheck zu den Aussagen. Ich les auch immer noch GERDGAS...
(14) skloss · 09. Oktober um 18:37
@11 sehr zu empfehlen: die aktuelle Anstalt mit den 3/4 großen Autobauern aus D - die Leistungs, äh, Leitungsverweigerer. Ich sehe auch so, dass das Geschäftsmodell nicht nur die Herstellung von Autos sondern der Abgriff von Staatskohle ist. In NI ganz deutlich, wie auch die Landespolitik immer FÜR VW spricht. Wegen der Arbeitsplätze, wissenschon
(13) slowhand · 09. Oktober um 18:21
@6 >> ... , wie der daraus resultierende zusätzliche Profit auf alle verteilt werden kann und nicht nur einigen wenigen zugute kommen wird ... << Den Profit auf Alle verteilen? Aber doch nicht im Kapitalismus, da wird doch immer nur an der Gewinnmaximierung gearbeitet.
(12) Sonnenwende · 09. Oktober um 18:11
@11 Ich glaube man darf vermuten, dass es sich dabei um ein Geschäftsmodell handelt. Wie viel noch mal zahlt VW jährlich an Dividende aus? Waren das nicht 2023 4,3 Milliarden €? Und die Hälfte davon an die Besitzerfamilien?
(11) truck676 · 09. Oktober um 17:52
Die deutsche Autoindustrie kämpft gefühlt schon immer mit Absatzproblemen und Konkurrenz, und die Regierung muss immer wieder mit neuen Förderprogrammen helfen. Das hat schon irgendwie System. Sowas nennt man dann wohl 'Outsourcing' von Verantwortung. 😇
(10) satta · 09. Oktober um 17:37
@8 Die Lindners und Merzens dieser Welt, die solche Beschlüsse fassen bzw. fassen wollen, werden nichts bereuen, denn die Tanken ohnehin immer für 100 EUR.
(9) Pontius · 09. Oktober um 17:35
@7 Man sollte noch dabei erwähnen: Wir werden wohl auch weniger Autos brauchen. Allerdings hatte VW unter Diess schon die Kurve bekommen, jedoch hat Blume da schon wieder Rädchen zurückgedreht...
(8) Sonnenwende · 09. Oktober um 17:26
(3) dass in fünf, spätestens sieben Jahren Kraftstoffe voraussichtlich so teuer sein werden, dass jeder, der jetzt oder in den kommenden fünf Jahren noch einen Verbrenner kauft, dies bereuen wird.
(7) Sonnenwende · 09. Oktober um 17:23
(2) Nein, das Problem liegt meiner Meinung nach woanders: Elektroautos halten nämlich länger als Verbrenner. Das bedeutet, dass die Verkaufszahlen sinken werden und mehr verlangen um den Profit zu halten oder sogar noch zu erhöhen kann man nicht wegen der ausländischen Konkurrenz, und das ist nicht nur die aus China, es gibt durchaus auch europäische Konkurrenten die tolle Autos günstiger produzieren. Drum sollen die Deutschen noch eine Weile Verbrenner kaufen, interessiert doch VW nicht, (3)
(6) Sonnenwende · 09. Oktober um 17:23
@5 Und das rechtfertigt dann Massenentlassungen, die ja indirekt angedroht werden? Zumal die Fertigung unabhängig davon, ob Verbrenner oder Elektro zukünftig ohnehin KI gesteuert robotisch werden wird und man sich vielleicht schon frühzeitig mal kümmern sollte, wie der daraus resultierende zusätzliche Profit auf alle verteilt werden kann und nicht nur einigen wenigen zugute kommen wird, dann fallen weniger Arbeitsplätze bzw. weniger Arbeitszeit wenig oder sogar gar nicht ins Gewicht. (2)
(5) slowhand · 09. Oktober um 17:16
@4 Es werden auf jeden Fall weniger Einzelteile bei der Motorenherstellung benötigt.
(4) Sonnenwende · 09. Oktober um 16:22
@1 Insbesondere VW hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten verschätzt und über die Maßen in den Verbrenner investiert. Die wollen jetzt noch mal eine Zeit lang kräftig ihren Verbrenner verkaufen um daran zu verdienen. Genau das darf man nicht unterstützen. Die Geschichte mit den Arbeitsplätzen ist eine leere Drohung, mir soll mal einer erklären, warum man für die Herstellung von Autos mit Verbrenner Motoren mehr Arbeitskräfte braucht als für die Herstellung von Autos mit Elektromotoren.
(3) Polarlichter · 09. Oktober um 16:19
Natürlich kann man sich die Freiheit nehmen und am Verbrenner festhalten, ohne Frage. Ich habe aber arg die Befürchtung, dass die deutsche Automobilindustrie dann im Weltmarkt endet, wie einst Nokia im Markt der Mobiltelefonhersteller. Und ja, das ist ein harter Vergleich, aber durchaus im Rahmen des Möglichen, wenn sich den Entwicklungen der Zeit so vehement verschließt.
(2) Polarlichter · 09. Oktober um 16:16
Ist es ein harter Schritt, wenn man seit 2 Jahrzehnten an der Wende arbeitet und diese politisch viele Jahre im Voraus plante? Darüberhinaus stellt sich mir die Frage, wie man sich die Zukunft vorstellt, bei den Entwicklungen im E-Bereich im Ausland, aber auch im Bereich der Preisentwicklung. Durch die Massenherstellung als auch die Fortschritte bei der Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit von Batterien muss man keine Glaskugel haben, um zu verstehen, dass man sonst China den Markt überlässt.
(1) satta · 09. Oktober um 16:07
Vielleicht sollten auch so manche Autolobbyisten mal begreifen, dass die Party der Verbrennermotoren sich so langsam dem Ende zuneigt. Wenn der Ausstieg tatsächlich graduell erfolgt, dann werden die niedrigen Benzin-/Dieselmotorwagenverkäufe in zehn Jahren doch eher eine Last für die Hersteller sein anstatt ein großer "Arbeitsplatzretter". Viel eher ist es doch von Vorteil für Großhersteller, wenn man einen harten Schnitt macht und sich nur noch auf eine Antriebsart fokussiert.
 
Suchbegriff