Berlin - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat empört auf Aussagen der Bundesregierung reagiert, wonach die Unternehmen ihre Lieferketten nicht resilient genug aufgestellt hätten. "Die wiederholte Behauptung, vor allem die Automobilindustrie hätte weder durch Lagerhaltung noch durch `Second ...

Kommentare

(14) Pontius · 10. November um 14:46
Huch wer hat denn das behauptet? Ah niemand - ist halt einfacher gegen Strohmänner zu kämpfen...
(13) Oberschwabe · 10. November um 14:30
Da sieht man wieder wie wenig manche Ahnung haben. Allein schon Eisenerz als beispiel bei Rohstoffen, wie kann man da ohne Abhängigkeit zu anderen Ländern genug bekommen, oder bei anderen Rohstoffen. Und wenn keiner mehr deutsche Produkte kauft, sind die ersten die merken, die, die zu 100 % davon leben, dass Industriebetriebe in Deutschland ihr Einkommen generieren. Nichts arbeiten wollen und 100 % der Industrie aus d haben wollen, aber zu 100 % davon finanziert leben wollen
(12) thrasea · 08. November um 16:12
@11 Naja, wenn man wegen der Abhängigkeiten deutsche Produkte nicht mehr herstellen kann, braucht sie auch keiner bezahlen. Weder in Deutschland, noch im Ausland. Beruhigend!
(11) Oberschwabe · 08. November um 16:01
Und bezahlen kann dann keiner mehr ein Deutsches Produkt, wenn man sich nicht in irgendeine Abhängigkeit begibt
(10) Pontius · 08. November um 07:08
@8 Vergiss nicht die Milchpumpen: <link>
(9) Polarlichter · 08. November um 00:51
Naja, so ganz unrecht hat sie nicht. In vielen Bereichen hat man sich schon sehr einseitig aufgestellt, ebenso wie es die Politik teils auch tat.
(8) Gung77 · 08. November um 00:47
Die Russen haben doch wegen Sanktionen angeblich Chips aus Waschmaschinen usw. verbaut, ist doch eine Lösung für unsere Überheblichen.
(7) Pontius · 07. November um 18:20
Wenn die ganzen Autos dann unverkauft auf den Hof stehen, was das wohl für eine Kapitalbindung ist. Und die Zinsen für die Parkgebühren...
(6) thrasea · 07. November um 11:01
@5 Es geht doch weniger um Lagerhaltung und Vorrat für mehrere Monate, sondern eher um Second Source. Jetzt zeigt sich, dass das auch bei eigentlich unkomplizierten Teilen / Cent-Artikeln wichtig ist. Auch wenn ich kein großer Freund von Reiche bin (im Gegenteil!) – hier hat sie IMHO einen Punkt.
(5) Oberschwabe · 07. November um 10:48
Da sieht man wieder dass alle keine Ahnung haben. Wenn man alles auf Vorrat bereitstellen würde, wär jedes Unternehmen Pleite. Das gebundene Kapital und damit verbundene Zinskosten würde alle Gewinne auffressen.
(4) Stoer · 07. November um 08:41
Warum ist die Autoindustrie empört? Weil man ihnen auf den Schlips getreten ist...Ich finde die Aussage von Frau Reiche zutreffend...es ist im Prinzip das selbe wie mit der Pharmaindustrie.Seit Corona labert jeder,man muss von China und deren Lieferketten unabhängiger werden...und alle paar Wochen liest man,das man unbedingt dran arbeiten muss,das man unabhängiger wird. Ein Spagat,wie @1 schon schrieb,muss gefunden werden.Dafür muss man aber mehr tun als nur empört sein...
(3) Sonnenwende · 07. November um 08:25
(2) Sonderdividende auf Porsche Aktien ausgegeben hat. Trotzdem: wenn man diese 5 Milliarden € von den 16 Milliarden € Bilanzgewinn in 2022 abzieht bleiben immer noch 11 Milliarden € Bilanzgewinn in 2022 versus 3 Milliarden € Bilanzgewinn in 2024. Die Dividende hätte 2024 deutlich geringer ausfallen müssen.
(2) Sonnenwende · 07. November um 08:22
@1 Es gäbe durchaus eine andere Möglichkeit: Volkswagen zum Beispiel hat 2022 bei rund 16 Milliarden Bilanzgewinn 4,4 Milliarden Dividende ausgezahlt, für 2024 waren es dann bei 3 Milliarden € Bilanzgewinn 3,2 Milliarden € Dividende, davon ging jeweils mehr als die Hälfte an die Besitzer. So etwas geht gar nicht. Sinkt der Bilanzgewinn so enorm, muss sich das deutlich mehr auch an der Dividende bemerkbar machen. Ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass 2022 auch rund 5 Milliarden € (2)
(1) UweGernsheim · 07. November um 07:51
das Problem mit dem Spagat einerseits Kosten sparen, also geringe Lagerhaltung und andererseits immer alles verfügbar zu haben. Zumindest in der Industrie steht Sparen weiterhin im Fordergrund, man kann ja Jammern und auf Hilfe hoffen, wenn's eng wird. Andererseits ohne Sparen würden die Produkte für uns Verbraucher auch teurer werden. Hier die Balance zu finden ist nicht einfach.
 
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