Laubach (dpa) - Ein Autofahrer übersieht in der Dunkelheit marschierende Soldaten und fährt in die Gruppe hinein. Sieben Soldaten werden verletzt. Für die Bundeswehr ist es der zweite schwere Unfall in der Eifel innerhalb weniger Tage. Warum liefen die Soldaten auf der rechten Straßenseite? Nach ...

Kommentare

(19) k293295 · 24. Januar 2014
@15: Das kommt von den vielen ausländischen Fachkraftfahrzeugen ;-)
(18) Chris1986 · 24. Januar 2014
@17 Normalerweise wird Wert darauf gelegt so nah wie möglich an der Realität zu sein und im V-Fall marschiert keine Infanteriegruppe AUF der Straße sondern man orientiert sich höchstens an ihr und bewegt sich in Deckung. Je nach Feindlage marschiert man auch in Schützenreihe aber diese Situation übt man nicht bei einem Orientierungsmarsch.
(17) katzee · 24. Januar 2014
@ 16: Orientierungsmärsche der BW gehen sowohl durch das Gelände als auch an Strassen entlang. Sie dienen dazu, dass die Soldaten lernen, sich in befestigtem und unfestigtem Gelände zu orientieren.
(16) Chris1986 · 24. Januar 2014
«Einheiten der Bundeswehr üben solche Nachtorientierungsmärsche» Sowas fällt auch nur der Luftwaffe ein in Kolonne bei Nacht entlang einer Straße zu marschieren und das dann als "Nachtorientierungs"marsch zu bezeichnen. Sieht für mich eher danach aus, dass falsche Bilder gestellt werden.
(15) mceyran · 24. Januar 2014
@14 Das kommt noch hinzu :). Also von den Berichten her sehe ich eine eindeutige Schuld beim Fahrer. Der Verkehr in Deutschland wird sowieso immer aggressiver.
(14) katzee · 24. Januar 2014
@ (10) Die Soldaten haben Reflektoren (Westen bzw. Armbänder) getragen. Die sind eigentlich gut sichtbar. Normale Fußgänger und viele Radfahrer sind schlechter zu sehen.
(13) mceyran · 24. Januar 2014
@8 Das kann ja eigentlich nur beim Überholmanöver vorkommen, und überholen darf man ja nur, wenn eine Behinderung jeglichen Gegenverkehrs ausgeschlossen ist UND die Verkehrslage übersichtlich ist, und noch andere Bedingungen, die hier nicht reinpassen würden :). Das ist halt noch mal ein anderes Kaliber.
(12) flowII · 24. Januar 2014
achso .. 5jahre vorher etwa 400m entfernt 3 tote bei einem nebelcrash und davor (will nicht luegen 2jahre) 1 toter und 2 schwerverletzte auch nebel... also da mal eben so nen kleinen blocker in die strasse einbauen hat schon was
(11) flowII · 24. Januar 2014
anekdote: ich wohn ja an der ehemaligen eu-aussengrenze und bin von meiner uni kommend auf einer l-strasse nach hause gefahren(ca 10.25km vorm ziel, etwa 3.4o uhr) und da stand der zoll abgetarnt quer ueber die strasse mit stratg. ifr-sichtgeraet und links und rechts von dem ras-q 9.5 nur baeume .. keinerlei sicherungsposten, nix reflektoren ... schoene schwartze linien hab ich da gezogen und durfte dann nen kleinen umweg nehmend nach hause fahrn .. der typ vom zoll so: "passiert, alles ok"
(10) k293295 · 24. Januar 2014
Tarnfarbe hat halt so ihre Tücken. Im wahrsten Sinne des Wortes: dumm gelaufen.
(9) Indianerle · 23. Januar 2014
So müssen sich Straßenverkehrsordnung und entsprechende Verwaltungsvorschriften geändert haben. Zu meiner Zeit beim Bund ging man links.War sicherer.
(8) seerose1084 · 23. Januar 2014
@7, war das nciht die halbe überschaubare Strecke? Denn der entgegenkommende müsste auch in der halben Strecke stehnbleiben können, und so kommt es gerade nciht zum Unfall... Aber, wir schweifen vom Thema ab...
(7) mceyran · 23. Januar 2014
@6 Wie war das nochmal mit "Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, dass er innerhalb der übersehbaren Strecke halten kann." aus §3 STVO? Der Typ kam ja wohl auch von hinten, wenn die Soldaten rechts gelaufen sind.
(6) k78544 · 23. Januar 2014
Sichtweite war 100 Meter. Erwischt hat es die Soldaten auf der Straße nicht die, welche auf dem Grünstreifen gingen. Hätte es was gebracht, wenn die Soldaten gesehen hätten, dass ein Pkw auf sie zu kommt? Hätten sie da reagieren können? Ein klares JA. Hinten habe ich keine Augen, Vorne schon. Was bringt mir das Krieg Üben, wenn dabei Soldaten sterben. Unerheblich, ob der PKW Fahrer oder evtl. die Soldaten die Verursacher sind....
(5) Nebelgranate · 23. Januar 2014
Unfälle pasieren. Bei dieser Berichterstattung wird ja so getan als ob jede Woche drei / vier Soldaten bei Nachtmärschen totgefahren würden. Die sollten lieber diskutieren ob die Bundeswehr jetzt auch noch in Afrika mitmischen soll oder nicht, aber da wird jede ernsthafte Diskussion scheinbar unterbunden.
(4) k446817 · 23. Januar 2014
Zu meiner Zeit als Soldat gab es noch eine gelbe Rundumleuchte, die dem letzten Mann in der Kolonne bei Nachtmärschen auf den Kopf geschnallt wurde. Der sah dann zwar aus wie eine Notrufsäule, war aber sicherer als Reflektoren, weil wesentlich früher sichtbar. @2: Vermutlich wurde da wieder am falschen Ende gespart.
(3) mceyran · 23. Januar 2014
@1 @2 Ähm, das ist Militär und kein Kindergarten, egal ob Friedenszeiten oder nicht. Man kann den Krieg ja nicht erst im Krieg üben. Und Reflektoren reichen vollkommen, auch wenn ich jetzt nicht spekulieren, ob der Autofahrer vorschriftsgemäß die Scheinwerfer anhatte.
(2) flowII · 23. Januar 2014
nur reflektoren?!? kein geld fuer wenigstens so nen fahrradblinklicht oder ist das dann nicht mehr gefechts(uebungs)bedingung?!
(1) Lady_Clarissa · 23. Januar 2014
Jetzt frage ich mich warum man kleinen Kindern beibringt hintereinander und dem Verkehr entgegen zu laufen und warum das alles beim marschieren in Friedenszeiten alles so falsch ist. Das ist einfach nur strunzdumm so etwas anzuordnen.
 
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