Sydney (dpa) - Die australische Regierung hat sich mit Facebook im Streit über Medieninhalte auf der Plattform auf einen Kompromiss geeinigt. Der Internetriese werde die Sperre für australische Nachrichtenseiten auf seinem Online-Netzwerk in den kommenden Tagen aufheben, teilte Schatzkanzler Josh ...

Kommentare

(15) Pomponius · 23. Februar 2021
Das zugrunde liegende Problem: Alle lesen die Nachrichten über das Internet und die Zeitungen verschwinden mangels Einnahmen. Mit den Zeitungen verschwinden die Journalisten und es gibt im Internet dann auch keine Nachrichten mehr. Auch die Nachrichtendienste, Fernsehen und Rundfunk sind auf diese Journalisten angewiesen. PS: Mir fällt hierzu auch keine Lösung ein.
(14) krebs77 · 23. Februar 2021
Wenn ich den Artikel richtig verstehe wäre das als würden TV Sender die Werbenden dafür bezahlen das sie in der Werbepause gezeigt werden oder auf ploppen am Rand oder mitten im Film.. Wer sein Produkt bewerben will zahlt. ... also auch FB und Co müssten dann bezahlt werden und nicht umgekehrt Oder?
(13) anddie · 23. Februar 2021
Na Klasse, da wurde der Newstext nach 5 Tagen fast komplett geändert, so dass viele Kommentare gar nicht mehr passen. @topic: Die Frage ist jetzt nur, wie die genaue Einigung und zukünftige Regelung aussieht.
(12) crochunter · 18. Februar 2021
Naja, Inhalte werden auf Facebook nur so hübsch dargestellt, weil Webseitenbetreiber ihre Seiten entsprechend präparieren um gesehen zu werden. Inhalte werden so bewusst anderen zu Verfügung gestellt. Also eigentlich müsste FB den Verlagen eine Rechnung für die gut platzierte Werbung stellen, ansonsten reicht der gute alte Textlink auch aus um Informationen zu Teilen. Gleiches gilt für Googles Amp Seiten.
(11) Pontius · 18. Februar 2021
Ich bin gespannt ob FB noch einknicken wird. Google ist nicht auf Konfrontationskurs und wird wohl mehr Marktmacht besitzen.
(10) k293295 · 18. Februar 2021
@9: FB liefert genau wie klamm.de nur die technische Möglichkeit des Verlinkens. Der einzelne User nutzt diese Möglichkeit aktiv, oder er lässt es bleiben. Die einzige Aktivität seitens FB ist die Erzeugung einer Vorschau zum verlinkten Artikel. FB erzeugt aber natürlich keine Vorschau, wenn nix verlinkt wird.
(9) FreiBier · 18. Februar 2021
@8 Dieser Vorgang des verlinkens wird aber nicht aktiv von FB sondern von Nutzern angewendet? Bin kein Freund von FB, aber mir kommt das ganze etwas ungerecht vor und zu Unrecht sollen die auch nicht zum zahlen verdonnert werden.
(8) k293295 · 18. Februar 2021
@7: Ob die Verlage selbst Accounts bei FB haben, ist egal. Das funzt bei FB nicht viel anders als hier bei klamm.de: Link kopieren, einfügen - z. B. <link> - Artikel "geteilt". Viele Verlage erleichtern das, indem sie auf ihren Artikel-Seiten gleich diesen blauen "f"-Button haben, den man dazu einfach anklicken kann.
(7) FreiBier · 18. Februar 2021
Habe keinen FB Account, ich rede lieber mit meinen Freunden, aber verstehe ich das richtig: Verlage nutzen einen kostenlosen Account bei FB und beschweren sich darüber das die offen eingestellten Inhalte von FB anderen angezeigt werden bzw. bei Google gefunden werden?
(6) Samderi · 18. Februar 2021
@1 Wie viel die entsprechenden Verlage wohl verdienen, durch den Traffic der über FB generiert wird und dank Open Graph Tags haben sogar die jeweiligen Nachrichtenseiten Einfluss darauf, was in FB in der Vorschau erscheint wenn Inhalte entsprechend geteilt werden...
(5) anddie · 18. Februar 2021
Ist doch so ähnlich, wie hier das deutsche Leistungsschutzrecht, was auch gegen die Pumpe gelaufen ist (gut, jetzt gibt es nen neuen EU-Versuch, dessen Erfolg aber auch noch fraglich ist).
(4) k293295 · 18. Februar 2021
Wer auf FB einen journalistischen Artikel "teilt", macht nicht viel mehr als diesen Artikel zu verlinken, wozu FB dann eine Vorschau generiert. Wer den Link anklickt, sieht den Artikel und auch die dort platzierte Werbung - so es die denn gibt. Für vom Anklickenden genutzte AdBlocker kann FB nix.
(3) maryloo · 18. Februar 2021
Facebook hat recht. Von der australischen Regierung würde ich mich auch nicht erpressen lassen
(2) rotherhund · 18. Februar 2021
Medienmogul nutzt seine Macht aus.
(1) raffaela · 18. Februar 2021
Tja, Milliarden Gewinne machen aber überall kostenlos die Inhalte verbreiten (inkl. Werbung) ist natürlich nichts so einträchtig, als wenn man auch mal wie andere Steuern und Abgaben bezahlen muss.
 
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