Berlin (dts) - Die "Allianz für Ausbildung" von Bund, Wirtschaft und Gewerkschaften will der dualen Ausbildung neuen Schwung verleihen: Mehr junge Menschen sollen vom Wert einer Lehre überzeugt und wieder mehr Betriebe für die Ausbildung gewonnen werden. Das geht aus dem Entwurf für das Programm der ...

Kommentare

(11) k293295 · 26. August 2019
@11: Na, da bin ich mal gespannt, was die Kundschaft in X Jahren sagt, wenn er in Rente geht und den Laden zu machen muss, weil er keinen Nachfolger hat. Mit 45/50 € pro Stunde ist man nämlich gut bedient. Bei uns hier (Kleinstadt, 33k EW) geht das bei 70 €/h los.
(10) Flipper · 26. August 2019
@9) Exakt! Und der Meister macht den 24/7-Notdienst, da er den Gesellen nicht bezahlen könnte. Trotzdem mault die Kundschaft, wenn sie für den Meister 50,- € und für den Gesellen 45,- € bezahlen soll, was gerade mal kostendeckend ist. Aber lass mal was an den Autos sein....
(9) k293295 · 26. August 2019
@8: Da seh' ich den Meister vor meinem geistigen Auge mitschrauben. Seine Frau macht die Buchführung und sitzt am Telefon? Der arme Hund kann nicht mal expandieren. Dafür kriegt er kein Personal und auch keinen Kredit für Baumaßnahmen. Außer natürlich, er überschreibt sein Elternhaus als Sicherheit der Bank.
(8) Flipper · 26. August 2019
@7) Kleiner Elektrobetrieb auf dem Land, zwei Gesellen, ein Azubi.
(7) k293295 · 25. August 2019
@6: 3800 brutto ist für nen selbständigen Meister wirklich wenig. Da stellt sich mir die Frage nach Branche und Standort. Bei VW arbeiten in Wolfsburg Meister am Band, die locker mal das Doppelte kriegen.
(6) Flipper · 25. August 2019
@3) Das mag wohl stimmen. Ich kenne jemanden, der als geschäftsführender Meister in seinem eigenen Betrieb mit 3800,- € (brutto) nach Hause geht. In der Industrie sieht das bestimmt anders aus.
(5) k293295 · 25. August 2019
@4: Mein Bekannter hat nen sicheren Job, den er bis zur Rente in 6 Jahren behalten wird. Das schlimmste, was ihm noch passieren kann, ist dass er zum Geschäftsführer befördert wird. Die wirtschaftliche Ausbildung dazu hat er ja durch die Meisterschule.
(4) Wasweissdennich · 25. August 2019
@3 ein bisschen musste ich ja gerade lachen als ich gesehen habe das Du in wenigen Minuten gleich zwei negative Bewertungen gefangen hast weil Du einen Menschen erwähnst der gut verdient :o die Einstellung von manchen Menschen ist einfach unglaublich wenig hilfreich - als Elektromeister würde ich zusehen das ich mich sehr spitz auf was Lukratives spezialisiere und meine eigene Arbeitskraft mit Angestellten hebel - so sollte ein fünfstelliges Einkommen kein Problem sein
(3) k293295 · 25. August 2019
@2: kommt drauf an, wo man als Meister beschäftigt ist. Ich kenn da einen, der als Elektro-Meister bei nem großen Bauunternehmen ist, der geht monatlich fünfstellig heim.
(2) Flipper · 25. August 2019
@1) Aber ist doch so. Selbst wer seinen Meister macht: Ein Handwerksbetrieb braucht vor allem Indianer statt Häuptlinge. Und auch ein Meistergehalt ist nicht soooo üppig (z. B. Elektro).
(1) storabird · 25. August 2019
Dann soll aber im TV nicht andauernd darüber gesprochen werden, dass man nur durch ein Studium was werden kann.
 
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