Kabul/Berlin (dpa) - Eine Woche nach seiner Abschiebung aus Deutschland hat sich ein junger Afghane in Kabul erhängt. Dessen Abschiebung hatten zwar die Behörden in Hamburg angeordnet - trotzdem erhöht sich durch den Suizid des 23-Jährigen der Druck auf Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Der ...

Kommentare

(17) Tom-Cat · 11. Juli 2018
@5 So wie die diesen Artikel verstanden habe beschäftigt sich das ganze Innenministerium nicht damit ob da Azubis dabei sind. Vielleicht interessiert es jemanden, vielleicht auch Horst Seehofer, aber die Auswahl treffen die Länder und soweit ich weiß ist eine Kontrolle nicht vorgesehen sondern es wird nur bei der Organisation geholfen.
(16) bluesky · 11. Juli 2018
Ich kann nicht einschätzen was den jungen Mann bewogen hat sich umzubringen. Das hätte hier genauso passieren können. Viele sind traumatisiert bzw. haben psychische Krankheiten, wo die Selbstmordrate sowieso erhöht ist. Vielleicht stand er auch unter Medikamenten oder Drogen. Nur verantwortlich kann man keinen dafür machen. Es war seine eigene Entscheidung und keiner muss deshalb ein schlechtes Gewissen haben. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich.
(15) k229465 · 11. Juli 2018
dass sich ein mensch so verzweifelt ist, sich umzubringen, ist grausam. scheinbar hat derjenige HIER aber einfach nicht erkennen wollen, dass es an der reihe gewesen wäre, sich zu bessern. "Der Mann sei rechtskräftig wegen Diebstahls, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt worden. Es hätten noch weitere Strafanzeigen vorgelegen - unter anderem wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung."
(14) Tommys · 11. Juli 2018
Warum muss diese Nachricht dauernd und wiederholend erscheinen????? Soll Mensch nun ein schlechtes Gewissen bekommen? Welche Probleme er hatte weiß ich nicht, aber wer sich umbringt hat wohl eins mit dem Leben.
(13) bs-alf · 11. Juli 2018
Wer weis den, was der Afghane für Probleme hatte, um sein Leben zu beenden.
(12) HansDampf49 · 11. Juli 2018
@11 Wir? Bist du Seehofer?
(11) k380748 · 11. Juli 2018
und jetzt sind wir die Bösen - mal wieder - nee den Schuh zieh ich mir nicht an - und braun ist nicht meine Farbe...
(10) deBlocki · 11. Juli 2018
@9 Mit einem Visum, dem Nachweis der Deutschkenntnisse, einem selbstständig erworbenen Ausbildungsplatz oder der Zustimmung der Agentur für Arbeit kann man auch nach Deutschland kommen, um sich hier beruflich zu bilden - selbstverständlich nur, wenn man seinen Unterhalt selbst finanziert. Möglichkeiten gibt es also.
(9) thrasea · 11. Juli 2018
@8 Das wird ohne Ausbildung aber nicht funktionieren.
(8) deBlocki · 11. Juli 2018
@7 Oder man versucht es auf dem regulären Wege mit Arbeit und Visum etc., ohne einen Asylantrag zu stellen.
(7) tastenkoenig · 11. Juli 2018
Aber vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob eine schöne Ausbildung nicht Anlass sein sollte, über ein Bleiberecht zumindest noch mal nachzudenken, und nicht nur blind Abschiebezahlen zu produzieren.
(6) deBlocki · 11. Juli 2018
@5 Ohne Bleiberecht bringt auch die schönste Ausbildung nichts...
(5) galli · 11. Juli 2018
Und es wahren nicht Strauftäter dabei .Auch Azubis mit fester Arbeit .Aber das interressiert den ach so christlichen Horsti nicht
(4) knueppel · 11. Juli 2018
@2 Natürlich. Es geht ja auch gar nicht darum, ob in diesem Fall die Abschiebung gerechtfertigt war oder nicht... das war lediglich eine Anspielung darauf, wie sich Seehofer über die 69 Abgeschobenen gefreut hat. Dass es nicht legitim sein sollte, Menschen in unsichere Herkunftsländer abzuschieben, ob straffällig oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
(3) lone_wolf · 11. Juli 2018
Das er sich erhängt hat, zeigt meiner Meinung nach, dass er sowieso Suizid gefährdet war. Er hätte sich also auch hier irgendwann selbst umgebracht. Dass er es in Afghanistan getan hat, lässt natürlich darauf schließen, dass der Grund in seiner Abschiebung liegt, was aber nicht unbedingt der Fall sein muss. Doch wenn er wirklich so viel auf dem Kerbholz hatte, und darunter sind durchaus schwere Vergehen, dann war die Abschiebung meiner bescheidenen Meinung nach durchaus gerechtfertigt.
(2) franke01 · 11. Juli 2018
@1: aber schon gelesen dass er mehrfach vorbestraft war? Selber Schuld wenn man sich als Asylsuchender im neuen Land nicht an Gesetze hält und deswegen zurück geschickt wird! Keine Frage der Suizid ist und bleibt tragisch, aber das könnte auch genauso bei einem angelehnten Antrag auf Arbeitslosengeld mit einem deutschen Mitbürger passieren. Pauschal zu sagen dass ein Suizid aufgrund der Abschieberegelungen passieren ist defintiv falsch
(1) knueppel · 11. Juli 2018
Das erregt den Horst sicher noch, wenn er das liest.... und die ganzen braunen Minusklicker bei klamm sicher auch.
 
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