Wäre es nicht schön, wenn man aus Kohlendioxid und Wasser einen effektiven Kraftstoff herstellen könnte? Für Forscher der TU Bergakademie Freiberg blieb dies keine bloße Theorie, sondern wurde zu einem ganz realen Projekt. In Zusammenarbeit mit der Chemieanlagenbau Chemnitzer erfanden sie ein ...

Kommentare

(27) Mehlwurmle · 04. Januar 2020
Na mal schauen was die Tests ergeben. Aber ganz abwegig klingt es ja nicht.
(26) Stoer · 04. Januar 2020
@24: Ich hab den Artikel schon gelesen...aber mir fehlen da Zahlen...Wieviel Energie wird zum Kraftstoff herstellen gebraucht,wieviel Energie pro Tag brauchen die Fahrzeuge... Und auf das Thema Kosten der Infrastruktur geht nirgendwo jemand ein aber genau das Thema interessiert mich.
(25) Joywalle · 04. Januar 2020
Zum Glück sprechen dabei die Verbraucher auch noch einige Wörtchen mit. Zu den Verbrauchern gehören im Übrigen auch alle Firmen mit Firmenfahrzeugen. Das sind mehr, als man denkt. LOL, der Handwerker kommt dann heute doch nicht mehr, muss erstmal 6 Std an die Ladesäule.
(24) thrasea · 04. Januar 2020
@23 Hast du immer noch nicht verstanden, dass die Herstellung synthetischer Kraftstoffen wesentlich mehr Energie benötigt? Wo soll denn der Strom deiner Meinung nach herkommen, wenn er schon für reine Elektro-Antriebe nicht ausreicht? Nochmal ein Artikel dazu, auch wenn es bei dir vermutlich vergebens ist: <link>
(23) Stoer · 04. Januar 2020
@20: Das sind Floskeln um das E-Thema schön zu reden. Eins vergisst scheinbar jeder: Infrastruktur...das Stromnetz muss ausgebaut werden und nicht nur ein bisschen...Ladestationen...Rec ycling von Akkus...all das kostet natürlcih auch Geld und das bekommen wir nicht geschenkt,nein,das müssen wir alles fleissig mitzahlen.Und Strom aus dem Ausland,der importiert wird ist auch teuer,wurde das alles mit eingerechnet? Kann ich mir nicht vorstellen
(22) hardcorebiber · 04. Januar 2020
In fernerer Zukunft sehe ich in der nach und nach fortschreitenden Elektrifizierung des (Privat)Verkehrs kein Problem. Allerdings wären Lösungen, die jetzt schon praktikabel sind, doch wünschenswert, meint ihr nicht? Der Starrsinn, mit dem die E-Mobilität in den Focus^^ gestellt wird, gibt zu denken. Mehrspurige Lösungen bedürfte es stattdessen für so ein großes Projekt. ;-)
(21) thrasea · 04. Januar 2020
@18 Und genau dieser Vorwurf der Verbote wegen der Elektroauto-Ideologie ist quatsch. Eine tolle Erfindung von "Qualitätsmedien" wie Focus und Bild, gerne aufgenommen von schwarzen, blauen und gelben Parteien. Bemühe mal Google: Deutschland fördert schon seit Jahren Studien und Pilotanlagen zu PowerToGas und PowerToLiquid. Ich habe im Sommer selbst eine Pilotanlage bei einem Wasserkraftwerk besichtigt.
(20) thrasea · 04. Januar 2020
@17 Hier der entscheidende Absatz für dich: "Wenn Matthias Wissmann [...] also davon spricht, dass man den "Verbrennungsmotor mit E-Fuels praktisch klimaneutral machen könne", dann hat er zwar inhaltlich recht. Dennoch ist das ein reines Ablenkungsmanöver, denn elektrisch betriebene Fahrzeuge, ob mit Batterie oder mit Brennstoffzelle, wären in jedem Szenario kostengünstiger als konventionelle Autos, die synthetische E-Kraftstoffe in ihrem Motor verbrennen."
(19) thrasea · 04. Januar 2020
@17 Nein, ich bin kein Gegner. Diese Kraftstoffe werden in Zukunft sicher gebraucht - aber eher als Stromspeicher und eher dort, wo man mit direkter elektrischer Energie nicht weiterkommt, z.B. bei Flugzeugen. Man sollte sich halt wirklich selbst ein bisschen mit dem Thema beschäftigen, bevor man all zu gerne solche Nachrichten glaubt und als Rechtfertigung nutzt, weiter Verbrenner zu kaufen. Willst du den Energieverbrauch selbst nachrechnen? Dazu ein Artikel aus der Zeit: <link>
(18) Joywalle · 04. Januar 2020
@16 Was die benötigten Mengen an Fettresten angeht, sehe ich das genau so, wie Du. Allerdings geht es hier ja um anderen Kraftstoff. Das Beispiel mit Bosch habe ich genannt mit Bezug auf die Ideologie, wonach alles, was nicht E-Auto ist, nicht sein darf.
(17) Stoer · 04. Januar 2020
@13 also haben wir in deiner Person schon den ersten Gegner dieser Kraftstoffe. Du monierst den hohen Energieverbrauch bei der Herstellung.OK,und wie hoch ist der Energieverbrauch von 45 Mio.E-Autos in Deutschland dann?
(16) thrasea · 04. Januar 2020
@14 Hast du meinen Faktencheck nicht gelesen? 2018, als Bosch die Betankung mit CARE-Diesel per Pressemitteilung bekannt gab, bestand dieser noch zu 20% aus Palmöl. Heute sagt der Hersteller, es würde kein Palmöl mehr verwendet werden, Nachweise gibt es aber nicht. Ansonst stell sich die Frage: Wie viel Speisereste und -öle stehen denn zur Verfügung, wie viel Diesel könnte man wirklich damit herstellen? Glaubst du, dass sich das ganz groß skalieren lässt?
(15) k63932 · 04. Januar 2020
Power to X (X=Gas oder Öl) ist jetzt echt nichts neues...
(14) Joywalle · 04. Januar 2020
@12 Zumindest betankt Bosch eigene Fahrzeuge bereits mit eFuels. Immer noch besser, als tonnenweise Palmöl in Biosprit zu hauen, wie es uns die Grünen eingebrockt haben.
(13) thrasea · 04. Januar 2020
Zu den Vorkommentaren: @2 hat recht, Power2Liquid ist wahrlich nicht neu. Warum wird es dann nicht eingesetzt? Eure Verschwörungstheorien sind sooo bequem. Die Wahrheit ist, dass die Herstellung unglaublich viel Energie verbraucht. Unter der Annahme, dass wir nahezu unbegrenzt regenerativ erzeugten Strom zur Verfügung hätten, wäre diese Technik praktikabel und hilfreich. Leider ist dieses Ziel aber nicht in Sicht. Elektrische Antriebe sind einfach wesentlich effizienter.
(12) thrasea · 04. Januar 2020
Wundert sich keiner über den unglaublich schlechten Artikel? "Woher sollen das Wasser und das Kohlendioxid stammen, wenn die Großproduktion anläuft? Eine Quelle für die beiden Rohstoffe könnte Müll sein, aus dem sich beides gewinnen lässt." Ernsthaft? Wasser aus Müll gewinnen? @5 @9 Dazu ein aufschlussreicher Faktencheck: <link> Es ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint oder wie es von einem "Qualitätsmedium" wie Focus interpretiert wird.
(11) Wasweissdennich · 04. Januar 2020
@8 ich mach mir gar keine Sorgen darüber das die Ölscheichs ihr Öl nicht mehr los bekommen da gibt es weltweit genügend Abnehmer und ich mag selbst E-Autos, nur die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands geht langsam den Bach runter und die Firmen die funktionieren kaufen die Chinesen dann noch staatlich subventioniert auf oder werden politisch kaputt gemacht und sei es nur durch immer mehr Auflagen
(10) Joywalle · 04. Januar 2020
@9 Von genau dieser Reaktion des Bundesamtes habe ich gesprochen, schizophren.
(9) hardcorebiber · 04. Januar 2020
@4: <link> Leider versteift sich die aktuelle Regierung zunehmend auf E-Autos.
(8) Joywalle · 04. Januar 2020
@7 Na, Du glaubst doch nicht, dass alle anderen auf der Welt den E-Aotublödsinn mit machen? Bei 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde, spielt es keine grosse Rolle, wenn 80 Mio Durchgeknallte mal keinen Sprit mehr kaufen.
(7) Wasweissdennich · 04. Januar 2020
die Ölscheichs etc. lassen ihr Öl eh nicht in der Erde, die brauchen dessen Verkauf um ihre Staaten und ihren Lebensstil zu finanzieren - die Frage ist dann nur: Wo auf der Welt wird es verbraucht?
(6) Joywalle · 04. Januar 2020
@4 Die Hürden stehen schon, allerdings eher hoch wie Mauern.
(5) Joywalle · 04. Januar 2020
Das ist erst einmal 'ne tolle Sache, hat nur ein Problem. Das Problem nennt sich Politik, die sich aus ideologischen Gründen bewusst dagegen stemmt. Die Politik hat befohlen, dass das E-Auto der Allheilsbringer sein soll, das ist ungefähr so, als würde man befehlen, Luzifer solle sich taufen lassen. Bosch ist erst vor kurzem mit eFuels beim Bundesamt abgeblitzt. Was nicht befohlen wurde, darf nicht sein. Bananenrepublik.
(4) holzer_2 · 04. Januar 2020
man darf gespannt sein - es ist auf alle Fälle beruhigend, dass es noch Forschungen gibt die sich nicht ausschließlich auf den Elektrohype versteift haben. Interessant wird es, wenn der Kraftstoff offiziell zugelassen werden soll und welche Hürden dann eventuell von der Politik aufgestellt werden....
(3) Stoer · 04. Januar 2020
Das wird von unserer Regierung schön klein gehalten,schliesslich soll doch alles elektrisch laufen ...Verbrenner sind doch ganz verpöhnt,auch wenn sie umweltfreundlich sind.
(2) BigDaddy3 · 04. Januar 2020
Das Ganze nennt sich Power to liquid und das gibt es schon länger. Wurde aber von der Politik kaum unterstützt, da man ja das Dogma des Elektroantriebes hat. So könnte die Automobilindustrie doch glatt weiter Verbrenner bauen bei denen die deutsche Industrie führend ist. Und das darf für all die grünen Deutschlandhasser einfach nicht sein.
(1) Herbie · 04. Januar 2020
Das wird jetzt aber die MIneralöl-Konzerne erfreuen. Wetten, dass man sehr bald von dieser Erfindung nie wieder etwas hören und sehen wird.
 
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