Hamburg - Nach der Debatte um den Umgang mit der AfD verlässt das nächste Unternehmen den Verband "Die Familienunternehmer". Der Getränkehersteller Fritz-Kola bestätigt den Sendern RTL und ntv, dass das Unternehmen seine Mitgliedschaft beendet habe. "Die Entscheidung der Verbandsführung, die ...

Kommentare

(23) Sonnenwende · 28. November um 07:13
Sie gehört nicht nur zu Republik21, sie sitzt dort auch im Beirat. Mich wundert nicht, dass so viele der Firmen sich jetzt distanzieren und die Mitgliedschaft beim Verband der Familienunternehmer kündigen. Das ganze riecht echt unangenehm zum Himmel. Ostermanns Aussagen sind irgendwie scheinheilig und unglaubwürdig. Es wird ja einen Grund geben, warum es Firmen gibt, die ihre Mitgliedschaft schon länger ruhen lassen, nicht erst seit der Entscheidung die AfD hinzuzuholen.
(22) Pontius · 28. November um 05:58
@19 Ostermann war wie ihr Namesvetter von der DPolG zuvor schon durch blödsinnige Aussagen aufgefallen - nachdem ich nun mitbekommen habe, dass sie zu Republik21 gehört, ist sie nochmal eine Stufe tiefer gerutscht.
(21) Iceman2004_9 · 27. November um 21:54
gute Einstellung
(20) newilu · 27. November um 19:05
Respekt, weiter so, kein Millimeter nach Rechts!
(19) Sonnenwende · 27. November um 17:51
@18 Es distanzieren sich immer mehr Unternehmen und diese Frau Ostermann finde ich auch fragwürdig: <link>
(18) Pontius · 27. November um 17:41
@16 Die FDP ist im wirtschaftspolitischen Programm eine AfD light, also passen sie da "prima" zusammen. Und um mögliche wirtschaftliche Folgen jetzt etwas abzumildern werden einige abspringen - andere sicherlich auch allein wegen dem Nähesuchen zu den Rechten.
(17) Sonnenwende · 27. November um 17:38
(2) AfD gut in ihre Agenda passt?
(16) Sonnenwende · 27. November um 17:36
@15 Es bringt mich halt zum Nachdenken: wenn es wirklich alles so seriös wäre, wenn man wirklich die AfD inhaltlich stellen wollte und mit Ihnen verschiedene Meinungen ausdiskutieren wollte aber nicht deren Meinung wäre, warum sollten sich dann doch so deutlich Mitglieder öffentlich zurückziehen? Und – Ich hab ein bisschen zusätzlich zum Wikipedia Eintrag recherchiert – dieser Verband hat aktiv Wahlwerbung für die FDP betrieben. Was ist, wenn sie sich jetzt eine andere Partei suchen? Und die (2)
(15) Pontius · 27. November um 15:37
Tja da will jemand etwas negative Publicity vermeiden - wobei ich das gar nicht verstehen kann, denn jede Publicity ist doch gute...
(14) Sonnenwende · 27. November um 15:23
@13 Ja, danke dir, ich kenne die Möglichkeit alte Versionen bei Wikipedia abzurufen und auch die Möglichkeit, wie man dort Änderungen vornehmen und nachsehen kann. Ich bin nur in dem Fall gar nicht auf die Idee gekommen, das zu hinterfragen. Viele Vereine veröffentlichen die Namen ihrer Mitglieder nicht, das hat ja auch was mit Datenschutz zu tun. Umso auffälliger ist natürlich, dass, kaum macht man Schlagzeilen mit der Haltung zur AfD, die Namen aus dem Wikipedia Eintrag verschwinden…
(13) LoneSurvivor · 27. November um 15:08
@12 Hier kann man sehen, wer was wann verändert hat: <link> Am 25.11. z.B. die Firma Kärcher selber (oder veranlasst).
(12) Sonnenwende · 27. November um 14:38
@10 Danke, das wußte ich nicht. Schon erstaunlich 🤔, dass das dann so plötzlich "verschwindet". Ein Schelm der ... - Wie auch immer, bei insgesamt mehr als 6500 Mitgliedern ist auch der alte Wikipedia Eintrag nur einen Stäubchen, und Chatgpt hat ja einen guten Teil der in der älteren Version von Wikipedia genannten Familienunternehmer gefunden.
(11) Pontius · 27. November um 14:28
@10 Stimmt, an die Liste kann ich mich sogar noch erinnern als ich nach Bekanntwerden der Ostermann-Meldung auf der Seite nachschaute.
(10) LoneSurvivor · 27. November um 14:23
Oh doch, das war mal einsehbar. BMW ist und die Dr. Oetker-Gruppe war da Mitglied, sowie viele andere. Ab Mitte November gibt es sehr rege Änderungsupdates auf der Wikipediaseite und in der aktuellen Version sind die Mitglieder komplett raus. Hier ist noch eine schöne Übersicht der großen vom 2.11.2025: <link>
(9) Sonnenwende · 27. November um 12:41
(3) Familienunternehmen genannt, die dem Verband zugeordnet werden, DIE ZEIT 6. Tengelmann / Thalia (Familien-Unternehmensgruppen) — werden in Medien/Analysen wiederholt als zu den Familienunternehmern gezählt, DIE ZEIT 7. Vorwerk — war Mitglied, hat nach der jüngsten internen Debatte zum AfD-Umgang den Verband verlassen 8. Rossmann — ebenfalls jüngst als ausgetreten/kündigend berichtet 9. Firmen, die öffentlich abgestritten haben, Mitglieder zu sein: Dr. August Oetker KG
(8) Sonnenwende · 27. November um 12:40
(2) 2. Henkel — in Medienberichten als mit dem Verband verbunden genannt; Henkel-Personen sind in Gremien/Netzwerken sichtbar, Lobbyregister beim Deutschen Bundestag 3. Miele — mehrfach als Beteiligter an Verbands-Events / Präsidiumsnennung in Verbandsmaterial genannt. 4. Melitta — als Mitglied/mit Bezug in Berichterstattung genannt; zeigte sich jedoch öffentlich irritiert über jüngere Verbandserklärungen, Handelsblatt 5. Bahlsen — wird in Medienaufsätzen als eines der bekannten (3)
(7) Sonnenwende · 27. November um 12:40
Ich hab mal chatgpt gefragt, wer da alles Mitglied ist, aber auch chatgpt schreibt, dass das schwierig zu recherchieren ist, da der Verbande keine keine vollständige, öffentliche Mitgliederliste veröffentlicht. Folgendes hat es dann herausgefunden: Öffentlich bekannte / oft genannten Unternehmen (Auswahl): 1. Deichmann ( / Deichmann SE) — namentlich mit dem Verband verknüpft; Eintrag/Nennung u. a. im Lobbyregister / Berichterstattung, Lobbyregister beim Deutschen Bundestag (2)
(6) Sonnenwende · 27. November um 12:13
Ausrichtung und Intentionen dieses Verbands lassen durchaus zweifeln: <link> Ich hoffe auch, dass sich noch einige entscheiden, sich zu distanzieren. Das Ganze scheint ordentlich Bewegung in die Landschaft des Mittelstandes in unserem Land zu verbringen, denn es erklären auch einige, die noch nie Mitglied in diesem Verband waren, dass sie noch nie Mitglied in diesem Verband waren, zum Beispiel die Oetker Group.
(5) Pontius · 27. November um 12:05
Jemand der Socken mit der Beschriftung "links" und "auch links" im Angebot hat, der wird wohl kaum mit der AfD kuscheln wollen.
(4) truck676 · 27. November um 12:04
Klar, dass viele Firmen den Verband verlassen, und sich dementsprechend zu Wort melden. Was mich aber eigentlich mehr interessiert? Wer verbleibt letztendlich bei der Truppe? Wäre schon einflussreich für mein Kaufverhalten. 😯
(3) LoneSurvivor · 27. November um 11:52
Dieser "Familienunternehmer"-Verband ist eh eine ganz üble Lobbysache. Gut, dass sich der jetzt verkleinert.
(2) Shanica · 27. November um 11:51
So ist's richtig.
(1) tastenkoenig · 27. November um 11:43
Weiter so!
 
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