Berlin (dpa) - Die Bundeswehr steht nach mehr als 50 Jahren Wehrpflicht vor der Umwandlung in eine Berufsarmee. Nach CSU-Chef Horst Seehofer stellte sich auch die CDU-Spitze grundsätzlich hinter entsprechende Reformpläne von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Falls sich die ...

Kommentare

(11) astra0810 · 13. September 2010
@10 Nun verbringend ja Frauen 9 Monate mit der Schwangerschaft *ironie off*
(10) Growl · 13. September 2010
@9: Warum ist es legitim, wenn nur Männer herangezogen werden und Frauen nicht? Selbst wenn man Frauen den Dienst mit der Waffe nicht zumuten wollte, könnte man doch zumindest auf ein freiwilliges soziales Jahr abheben oder so? Naja, nun hat sich dieses Problem ja anderweitig erledigt! Info: ich war 1988/89 beim Bund und habe die Zeit dort nie vermisst.
(9) Die_Mama · 13. September 2010
@8: Nichts anders hat @4 geschrieben. Es wird niemand gezwungen dienst an der Waffe zu leisten. Das dann eben ein anderer Dienst herhalten muss ist legitim und richtig.
(8) seepferd · 13. September 2010
Gezwungen wurde man @4 - Wer keinen Wehrdienst leisten wollte MUSSTE Zivildienst machen. Weigerte man sich das eine oder andere zu machen, landete man unweigerlich vor dem Kadi. Es gibt keine Alternative wenn man der Gemeinschaft NICHT dienen will. Der letzte Satz ist so nicht richtig. Es war mal so das dann nicht gezogen wurde, wegen der Geburtenrate wurden später alle gezogen. Brille, Seemann, 1 Bruder bei Bund, war früher (80er Jahre noch) Ausschlußgrund um eingezogen zu werden - alles vorbei
(7) k1317 · 13. September 2010
Dann müssen eben die Sozialdienste ein paar mehr feste Arbeitsplätze schaffen um das auszugleichen. Daran werden die nicht zugrunde gehen. Außerdem gibt es immer noch genügend junge Menschen die ein freiwilliges Soziales Jahr ableisten.
(6) BlackRose66 · 13. September 2010
@ 5, erstmal abwarten, wie viele Freiwillige es geben wird. Die Zahl derer, die noch keinen Ausbildungsplatz haben oder sich erstmal sozial engagieren möchten wird, denke ich, nicht so verschwindend gering sein. Mein Zivi, welchen ich momentan habe, ist froh, dass er Zivildienst leisten darf und würde liebend gerne um 5 Monate verlängern, wenn er das denn dürfte...
(5) k344391 · 13. September 2010
Mir tun die ganzen Altersheime leid, die jetzt kaum noch Arbeitskräfte haben... oder die alten Leute zuhause die immer relativ pünktlich ihr Essen gebracht bekommen haben... müssen halt jetzt warten bis mal einer kommt. Absoluter schwachsinn Wehr und Zivildienst abzuschaffen wenn es ohne Zivis in unserem Sozialsystem eben nicht geht...
(4) k276656 · 13. September 2010
@ 1, GEZWUNGEN? ... man konnte immernoch verweigern und nen Zivildienst machen! ... Ich kenne KEINEN von meinem Freundeskreis der zum Bund musste obwohl er nicht wollte! ... Was ist falsch daran ein paar Monate zumindest in seinem Leben mal dem Staat zu dienen? Wer es nicht an der Waffe mag, der kann zumindest für die Gemeinschaft gutes tun. Und daran sehe ich nun wirklich nichts schlimmes. Wer in Ausbildung oder in Arbeit ist, ist eh zumeist nicht gezogen worden.
(3) k131161 · 13. September 2010
@1 na geschadet hats aber niemandem denke ich mal auch wenn es für mich meist eine verlorenen Horrorzeit war denke ich heute dass ich doch ein wenig gelernt habe in den 15 Monaten.
(2) gadon · 13. September 2010
Machen ja auch schon fleissig Werbung im TV. ;D
(1) holz · 13. September 2010
Es gibt wahrlich nicht viele Entscheidungen der CDU/CSU/FDP, denen ich zustimme, aber da bin ich auf ihrer Seite. Niemand sollte zum Dienst an der Waffe gezwungen werden, niemand braucht mehr die Erfahrung einer von Suff und Männerspielen dominierten Grundwehrzeit. Wenn die Rekruten auf eine demokratische Denkweise überprüft werden und sinnvoll auf die Auslandseinsätze (kulturell,psychologisch etc.) vorbereitet werden, ist es allemal besser und sinnvoller und spart zudem Steuergelder.
 
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