Biblis - Mit Blick auf die Verzögerung bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll in Deutschland fordern die Kommunen, in denen sich Zwischenlager für radioaktive Abfälle befinden, finanzielle Entschädigung vom Bund. "Die Gemeinden Gorleben und Ahaus haben als Standorte von Zwischenlagern ...

Kommentare

(11) Sonnenwende · 20. April um 14:10
@11 Na dann einigen wir uns doch darauf, dass wir erst mal weitere Informationen abwarten. In einem sind wir uns ja einig, denke ich: das Kernspaltung eine Form der Energiegewinnung ist, die aus vielerlei Gründen weder zukunftsfähig noch zu befürworten ist.
(10) thrasea · 20. April um 14:08
@9 Die Zwischenlager Gorleben und Ahaus unterscheiden sich grundlegend von den anderen. Sie wurden als zentrale, große Zwischenlager geplant, gebaut und betrieben. Alle anderen Zwischenlager befinden sich an Standorten inzwischen stillgelegter AKW. Dort hat der Rückbau der AKW begonnen oder wird in Kürze beginnen. Das weiß Josef Klaus natürlich auch, gerade deswegen empfinde ich seine Äußerung als scheinheilig und populistisch.
(9) Sonnenwende · 20. April um 14:00
@8 ich habe diesbezüglich nicht recherchiert, lese das aber aus diesem Satz aus obigen Artikel heraus: »"Die Gemeinden Gorleben und Ahaus haben als Standorte von Zwischenlagern Entschädigungen bekommen - warum werden die anderen Kommunen anders behandelt?", sagte Josef Klaus.«
(8) thrasea · 20. April um 13:52
@7 Das kann ich aus dem Artikel beim besten Willen nicht herauslesen. Hilfreich wäre jetzt wohl ein anderer, ausführlicherer Artikel mit genaueren Informationen.
(7) Sonnenwende · 20. April um 13:48
@6 An dem staatlichen Fond werden eben nicht alle betroffenen Kommunen beteiligt, genau das wird ja moniert.
(6) thrasea · 20. April um 13:45
Ich empfinde diese Forderung als Gipfel der Scheinheiligkeit. Jahrzehnte haben die Kommunen signifikante Einnahmen durch die Kernkraftwerke gehabt. Wohl denen, welche das Geld sinnvoll und vorausschauend genutzt haben. Auch nach Abschaltung der AKW fallen nicht alle Steuereinnahmen weg. Während des Rückbaus und für den Betrieb der Zwischenlager sind weiter jeweils dreistellige Zahlen an Beschäftigten notwendig. @5 Die Kosten trägt ein staatlicher Fonds, nicht die Kommunen.
(5) Sonnenwende · 20. April um 12:02
@3 Nun, es entgeht ihnen die Gewerbesteuer – die sie nicht mehr einnehmen können, weil die Gelände wegen des strahlenden Gifts nicht anderweitig verwendbar sind. Und es bestehen weiterhin Kosten, die nun nicht mehr die Betreiber, sondern die Gemeinden tragen müssen. Die Forderung ist absolut nachvollziehbar und richtig.
(4) Polarlichter · 20. April um 11:52
@2 Absolut, zumal die Rechnung auch tausende Jahre fortlaufend für diese Technologie bezahlt werden muss, die vielleicht erstmal gut auf dem Papier aussieht.
(3) Pomponius · 20. April um 11:52
Den Gemeinden fehlen jetzt die Steuereinnahmen aus den Kernkraftwerken.
(2) Sonnenwende · 20. April um 11:51
Das zeigt 1. wie teuer Atomstrom wirklich ist und 2. stellt es dessen Umweltfreundlichkeit infrage.
(1) Polarlichter · 20. April um 11:41
Das ist durchaus nachvollziehbar.
 
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