Damaskus/Riad/Kairo (dpa) - Botschafter werden heimbeordert, der saudische Monarch geißelt den syrischen Präsidenten Assad mit scharfen Worten. In Syrien geht aber die Unterdrückung der Protestbewegung weiter: mit der Jagd auf Oppositionelle und neuen Toten. Saudi-Arabien, Kuwait und Bahrain ...

Kommentare

(3) k293295 · 08. August 2011
@1,2: Paßt doch bestens zu Abdullah. Der beherbergt auch Tunesiens Ex-Präsi Ben Ali und schützt ihn durch Exil-Gewährung statt ihm die Hände abzuhacken, diesem Dieb am Volksvermögen Tunesiens. Genauso Doppelmoralisch wie Westerwelles Öl-Boykott-Forderung gegen Syrien. Jahrzehntelang hat D von Diktatoren in ganz Arabien Öl gekauft, und jetzt regt sich auf einmal das Gewissen? Unglaubwürdig!
(2) TurboEdition · 08. August 2011
@1: ganz genau!!! Kaum zu glauben, dass diese Golfdiktaturen so das Maul aufreißen, nachdem dort selbst vor einigen Monaten demonstrierende Sunniten brutal niedergemetzelt wurden. Die westlichen Hofberichterstatter und Hilfspolitiker haben jetzt wieder ihre demagogische Propagandamaschinerie angeworfen und hetzen nun was das Zeug hält gegen Syrien. Die subversive Wühltätigkeit der Spitzeldienste und der anschließende Überfall des Westens auf Libyen lassen grüßen.
(1) teufelchen1959 · 08. August 2011
Das nenn ich mal so richtig Scheinheiligkeit. Der Abdullah soll erst mal vor seiner eigenen Tür kehren, was die Menschenrechte betrifft, und außerdem ist es bei ihm auch schon vom Alter her Zeit, endlich mal abzutreten und Jüngere an die Macht zu lassen. Der lebt doch noch in den 30er oder 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, von der Rechtsprechung her sogar im Mittelalter!
 
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