Wiesbaden (dpa) - Manche extrem dicken Kinder und Jugendliche haben bereits eine Herzmuskelverdickung oder andere Symptome, wie sie sonst erst im Alter ab 50 Jahren vorkommen. Gerade für diese Altersgruppe gebe es aber Versorgungslücken in der Therapie, warnte der Kinderarzt Martin Wabitsch von der ...

Kommentare

(8) Faroul · 09. November 2018
@6: ich hab nie behauptet, daß "Geringverdiener" das nicht können oder wollen. Meine persönliche Erfahrung ist leider, daß mit geringerem Einkommen (was oftmals, aber nicht nur, aus geringerer Intelligenz resultiert) die Möglichkeit und/oder der Wille zu ausgewogeneraus dem eigenen Topf nicht sehr groß ist. Es sind viele Faktoren, die da reinspielen, man muß alle betrachten und "therapieren".
(7) mimalau · 09. November 2018
Zuerst müssten die Eltern in die Verantwortung genommen werden. Aber die sind ja genauso dick und auch bequem, denn kochen macht ja Arbeit. Gesunde Ernährung muss nicht teuer sein, man muss sie nur wollen.
(6) colaflaschi · 09. November 2018
@2 Sry, aber auch als "Geringverdiener" kann man sich gesund ernähren, sofern du dein Gemüsezeugs nicht in irgendwelchen überteuerten Reformhäusern oder so kaufst, und auch nicht jeden Tag Bio-Steak (oder generell Fleisch, wovon eh abzuraten ist) auf dem Tisch haben willst. Klar, wenn man nix in der Rübe hat, und vorgibt nicht mal iwi 30 Minuten jeden Tag, oder von mir aus auch jeden 2ten / 3ten zu haben #Kühlschrank #Einfrieren, ja, dann muss man wohl echt auf Dosenfrass zurück greifen ...
(5) Faroul · 09. November 2018
@3: Da hast du natürlich auch recht - es sollte wicher auch Bestandteil der Therapie sein, daß man sich mal bewegen sollte, und das nicht nur vom Sofa zum Kühlschrank. Und - da sind wir uns vermtl. einig - literweise Cola ist nicht gesund, aber genereller Zuckerverbot ist m.E. auch nicht gut. "Maßvolle Regulierung" würde ich das nennen. Bewegung und ausgewogene Ernährung gehören zusammen, aber das müssen eben alle der Familie unterstützen können und wollen.
(4) CashKarnickel · 09. November 2018
@3 Dem stimme ich 100%ig zu, aber trotzdem dürfte es zusätzlich einen Unterschied machen, was man isst...Ein Stück Hähnchenbrust mit Gemüse und Kartoffeln oder ein Double-King-Barbecue-Menü mit einem Oreo-Eis hinterher...
(3) Triple-A · 09. November 2018
Es ist ein Märchen zu glauben, dass "gesundes Essen" (was immer das sein soll) nicht dick macht. Es kommt immer auf die Menge an, es kommt vor allem auf das Trinken an (Zucker verbieten, Softdrinks, Energydrinks) und auf Bewegung, Bewegung, Bewegung. Wenn ich den ganzen Tag "gesundes" Tierfutter in mich reinschaufel (Gemüse), dazu aber literweise Cola trinke und 6 Stunden Playstation spiele, werde ich genauso fett...
(2) Faroul · 09. November 2018
@1: Ja, das gehört dazu; es müssen alle Beteiligten therapiert werden. Es muß aber auch den Geringverdienern (und grad dort scheint sowas öfter zu passieren, ist mein persönlicher Eindruck) ermöglicht werden, gesund zu kochen. Manchmal ist der Tüten- und Dosenfraß nicht einmal halb so teuer wie frisch zubereitet, und wenn ich jeden Euro umdrehen muß, bleibt mir vllt. nichts anderes übrig, als auch am Essen zu sparen, oder bei meinen 3 Jobs bleibt keine Zeit mehr zum Kochen...
(1) CashKarnickel · 09. November 2018
Ich würde hier eher eine Therapie für die Eltern vorschlagen...Am besten in Verbindung mit einem Kochkurs für gesunde Küche...Nicht jeden Morgen dem dicken Paule nen 10er in die Hand drücken für Mittag bei McDonalds...
 
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