Köln (dts) - Der Kölner Politologe und Armutsforscher Christoph Butterwegge hat kritisiert, dass von den milliardenschweren Hilfspaketen der Bundesregierung gegen die Corona-Krise kaum etwas "ganz unten" ankommt. "Von den Rettungspaketen für die Unternehmen kommt im Kellergeschoss der Gesellschaft ...

Kommentare

(7) O.Ton · 31. März 2020
Diese Krise bietet jetzt eine Chance für "Lastenausgleich wie nach dem Krieg", wie manche Politiker*innen schon gefordert haben. Egalitärer dürfte es gern weiter gehen. Die steigende Konzentration von Vermögen hat so seine dunkle Seiten.
(6) Thorsten0709 · 31. März 2020
Kann dem auch nur zustimmen. Die von Armut betroffen sind haben keine Lobby. Seit Jahren wird da zu wenig getan und Armut kann jeden treffen. Deshalb muss jetzt etwas dagegen getan werden.
(5) Moritzo · 31. März 2020
Ich bin absolut dafür, dass die Armen in dieser Krise 100€ mehr im Monat bekommen. Aber selbst, wenn die Politik anfängt darüber nachzudenken, sehe ich da eher Schwarz. Es gilt die Wirtschaft zu retten und nicht die Armut. Und ich bin sicher, dass die Diskussionen darüber länger dauern, als bei der Wirtschaftshilfe. So lange, das am Ende keine Notwendigkeit mehr dafür besteht. Weil entweder die Armen vom Virus hinweg gerafft worden sind, oder der Virus beherrschbar ist.
(4) Folkman · 31. März 2020
Wenn wir inmitten der Krise so tun, als wären wir eine zusammenrückende, solidarische Gesellschaft, sollte man auch diese Bevölkerungsgruppe bedenken, die bislang in all den Hilfsplänen kaum vorkommt, gleichwohl es die Ärmsten mit Abstand am härtesten trifft...
(3) diddll · 31. März 2020
den fetten politkern und so weiter geht es doch gut das ist doch wichtig was geht den die armen Menschen an die sehr wenig zum leben haben.ich voll seiner meinung immer bekommen die was die genung haben und nichts brauchen aber da war schon immer so.
(2) k497608 · 31. März 2020
Endlich sagt das mal jemand laut. Ich kann da Christoph Butterwegge nur zustimmen.
(1) wazzor · 31. März 2020
Ja müsste man machen. Man müsste vieles machen. Für die war schon kein Geld da, als es einen Steuerüberfluss gab. Ausserdem ist das eine Schicht die eher selten wählen geht. Genauso sieht es mit den neuen Systemrelevanten Berufen wie Pflegekräfte, Verkäufer usw. aus. Die müssten auch besser bezahlt werden. Müssten. Heute Helden der Nation, morgen wieder die Deppen der Nation. Wenn der Spuk vorbei ist, sind auch sie wieder vergessen. Hauptsache Manager und Vorstände können sich ihre Boni sichern.
 
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