Buenos Aires (dpa) - Abtreibungen bleiben in Argentinien auch künftig eine Straftat. Eine Initiative zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen scheiterte am frühen Morgen, weil der Senat eine entsprechende Gesetzesvorlage mit 38 gegen 31 Stimmen ablehnte. Die Vorlage war zuvor von der ...

Kommentare

(9) smailies · 09. August 2018
@8: Ich habe geschrieben "viele Abtreibungen". Dass es kriminologische (In D im zweistelligen Bereich!) und medizinische Indikationen (wenige Tausend in D) gibt ist mE nicht problematisch. Es geht um die - in D - 100 000 anderen Abtreibungen. Und nein, ich kennen die Quten/Statistiken von Argentinien NICHT, aber Verhütungsmittel und Methoden gibt es auch dort.
(8) Spock-Online · 09. August 2018
@3 Was ist mit Schwangerschaften durch Inzest und Vergewaltigung?
(7) Canga · 09. August 2018
@6 und genau diese entscheidung muss man aber selbstständig treffen dürfen und nicht vorgeschrieben und reguliert bekommen
(6) k12134 · 09. August 2018
@4 Du bist ja schon geboren, daher ist es einfach zu schreiben. Ich wäre beinah abgetrieben worden, hätte mein biologischer Vater sich für den Körper meiner Mutter entschieden, wäre ich nicht geboren. Mein Vater hat sich für mich entschieden.Und hier bin ich! ich wuchs bei meinem Großeltern.
(5) Teufel100 · 09. August 2018
@3 ob die Abtreibungen notwendig sind oder nicht, darüber sollte ja gerade jede Frau selbst entscheiden können. In dieser Entscheidungsfindung kann die Gesellschaft ja eine sehr wichtige Rolle spielen, sie kann hier hilfreiche Alternativen anbieten, kann die Welt so gestalten, dass sie für Lebenswert gehalten wird und so die Gründe für Schwangerschaftsabbrüche minimieren. Nur wenige Frauen fällen eine solche Entscheidung leichtfertig.
(4) Teufel100 · 09. August 2018
@2 doch, es geht genau um den Körper der Frau und darum, dass sich außenstehende Personen, vor allem Männer, anmassen wollen, darüber zu entscheiden, wie die Frau damit umzugehen hat. Genauso wie ihr vorgeschrieben werden soll, welche Werte sie bitte zu vertreten hat, ob sie also den Zellhaufen, der in ihr zu einem Lebewesen heranwächst, eben schon als dieses Lebewesen betrachtet oder nicht.
(3) smailies · 09. August 2018
@1: Sehe ich irgendwie auch wie 2. Immerhin ist es ein weiteres menschliches Leben, das da entstanden ist bzw. entsteht. Es gibt so viel gute Verhütungsmethoden - da sollten doch nicht so viele Abtreibungen notwendig sein.
(2) k12134 · 09. August 2018
Es geht ja nicht nur um den Körper der Frauen....
(1) Teufel100 · 09. August 2018
Ich frage mich ja, warum es diese beständige Bevormundung von Frauen immer noch gibt. Es ist der Körper der Frauen, um den es dort geht. Da hat weder eine Regierung noch eine Religion irgendwie ein Mitspracherecht, sondern ganz allein die Frau entscheidet, was sie damit machen will, was sie mit ihrem Gewissen und ihren Überzeugungen vereinbaren kann und niemand anderes!
 
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