Berlin (dts) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat sich erneut gegen einen flächendeckenden Mindestlohn für die Arbeitnehmer in Deutschland ausgesprochen. Der Mindestlohn könne weder verteufelt werden, noch sei er ein "Allheilmittel", sagte von der Leyen am Freitag im Interview ...

Kommentare

(4) Topu · 07. Januar 2011
@3: Was ist der Unterschied zu jetzt. In der Baubranche, teilweise Pflegebranche oder auch bei einigen Dienstleistungen kommen zum Teil Arbeitskräfte aus dem europäischen Ausland. Das ist kein Argument gegen gesetzl. Mindestlohn. Und als Nebeneffekt würde ich den Wegfall von ergänzendem ALG2 nicht bezeichnen, sondern als sozial und ökonomisch gerechte. Was gibt einem Unternehmen das Recht, sich eine Arbeitskraft zum Teil von Steuergeldern finanzieren zu lassen - obwohl er sie selbst tragen kann?
(3) bangbuex51 · 07. Januar 2011
"nicht kleinreden"?? Wenn der Mindestlohn bei der Zeitarbeit nicht käme, würden fast alle Jobs an Arbeitnehmer aus den östl. EU-Ländern gehen, da sie billiger sind. Der Mindestlohn verhindert lediglich das wachsen der Arbeitslosenzahlen und hat den Nebeneffekt, weniger ergänzendes ALG 2. So zu tun, als ob wir die teuersten Arbeitnehmer sind, ist Lüge. Die dänische Fischindustrie läßt inwischen aus Kostengründen bei uns verpacken, da soweit ich erinnere 30% billiger als in DK.
(2) CrispyQueen · 07. Januar 2011
@1 auch meine Meinung! Jeder unterbezahlte Arbeiter belastet den Staat und wird auch im Rentenalter(unverschuldet vom Arbeiter selbst) voll auf Staatskosten leben, dank dieser Regierung! Also, warum überhaupt arbeiten?
(1) Joetho · 07. Januar 2011
Dabei würde vor allem der Staat profitieren, wenn die Leute mehr verdienen und auch die KV und RV hätten mehr Einnahmen als bei den Hungerlöhnen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News