Berlin - Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) mahnt zur Vorsicht bei der Einführung einer wöchentlichen statt täglichen Höchstarbeitszeit. "Bevor wir da ein Gesetz machen, werden wir uns mit den Sozialpartnern austauschen", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe ...

Kommentare

(6) W_A_H · 12. Mai um 10:55
Wir haben zu wenig Arbeitskräfte und deshalb können wir keine 4 Tage Woche machen. Ehm wie wäre es einfach mit mehr bezahlen und die 4 Tage Woche als Benefit verkaufen?!? Vielleicht würden ja auch ein paar zurückkommen, wenn es mehr Private Ausgleichszeit gibt.
(5) Pontius · 12. Mai um 10:43
@4 und da gebe ich dir recht. Die geplante Reform ist die Beschneidung von Rechten von Arbeitnehmenden - geframt als "freiheitliche" persönliche Entscheidung. Gleichzeitig mit "wir müssen wieder mehr arbeiten" sollte das klar werden.
(4) anddie · 12. Mai um 10:02
@3: setzt aber voraus, dass die Unternehmen das wollen. Und das sehe ich nicht wirklich bei vielen Firmen. Und ja, mir ist bewusst, dass vor allen in Bereichen mit Schichtarbeit dann die Planung auch nochmal komplizierter wird. Und wenn ich <link> lese, bin ich auch weiterhin davon überzeugt, dass die Firmen ihre Einstellung ändern müssen und nicht die Arbeitnehmer.
(3) Pontius · 12. Mai um 08:47
@2 eine vier-Tage-Woche geht auch schon mit den heutigen gesetzlichen Regelungen.
(2) anddie · 12. Mai um 08:30
Gerade die jüngeren haben gemerkt, dass das Leben nicht nur aus Arbeit besteht und denen ist die Freizeit daher auch wichtig. Daher würde ich fast behaupten, dass man mit einer 4-Tage-Woche gerade diese Generation eher animiert, auch in Berufen zu arbeiten, wo Fachkräftemangel existiert.
(1) Pontius · 12. Mai um 06:11
"Bevor wir da ein Gesetz machen, werden wir uns mit den Sozialpartnern austauschen" Die stehen sich doch schon unvereinbar gegenüber.
 
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