Nürnberg (dpa) - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Dezember um 85 000 auf 3,016 Millionen gestiegen. Das waren 260 000 weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sagte, der ...

Kommentare

(7) Bluemchen · 04. Januar 2011
833.000 Arbeitslosengeld-Empfänger + 4.731.000 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Alg II + 250.000 Kurzarbeiter und und und macht also 3,016 Mio :D es lebe der Aufschwung
(6) Perlini · 04. Januar 2011
@2 Jein. Besonders kleine und mittlere Firmen trauen dem Aufschwung noch nicht und setzen erstmal auf Leiharbeiter. Ist auch vernünftig, schließlich können sie sich Festanstellungen noch nicht leisten. Anders sieht es bei großen Unternehmen und Konzernen aus. Die stellen wieder fest ein; manche (z.B. VW) übernehmen gar Leiharbeiter.
(5) Stiltskin · 04. Januar 2011
Sicher, Firmen müssen die Möglichkeit haben, auf kurzfristige Auftragsspitzen mit Leiharbeitern zu reagieren. In manchen Branchen ist das aber eher Alltag als Ausnahme. So werden auf lange Sicht die Löhne in eben diesen Branchen gedrückt, mit allen negativen Folgen für die Kaufkraft. Und manch einer, der soetwas für richtig erachtet, darf sich dann auch nicht mehr wundern, wenn sein Lohn sinkt, oder er sich im Heer der Arbeitslosen einreiht, weil irgendein Depp den Job für weniger Geld macht!
(4) k10786 · 04. Januar 2011
Firmen, die fest einstellen, tun das bei Strafe ihres Untergangs.
(3) 2fastHunter · 04. Januar 2011
@2: Was hat denn bitte Leiharbeit mit sinkenden Löhnen zu tun? In der Softwarebranche ist das Alltag, dass Arbeistkräfte projektbezogen an andere Firmen verkauft werden. Dafür wird ein heiden Geld ausgegeben. Aber für die Firmen ist das immernoch preiswerter als für das eine Projekt extra jemanden einzustellen, den man dann nicht mehr los wird. Und die Arbeistkraft selber kommt nach dem Projekt eben in ein anderes in einer anderen Firma. Durch das angehäufte Wissen steigt der Lohn eher noch an.
(2) methionin · 04. Januar 2011
Die Nachfrage ist da, leider wollen die Firmen die Leute jedoch nicht fest einstellen und daher boomt die Leiharbeiter(Sklaven-)branche, was fallende Durchschnittslöhne nach sich zieht. @3 wenn es sich wirklich um Projekte handelt, dann ist das i.o. ich kenne genug Leute die seit 2-3 Jahren für ~50% des Lohns der Festangestellten die gleiche Arbeit machen. Der Zwischenhändler reibt sich die Hände und schaufelt fleissig in seine Taschen!Gleiche Arbeit gleiches Geld sollte mal durchgesetzt werden
(1) k412323 · 04. Januar 2011
In Wahrheit gibt es viel mehr Arbeitslose. Durch geschickte Maßnahmen wird die Statistik aber geschönt. Denn in Deutschland ist doch alles in Ordnung.
 
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