Frankfurt (Oder) (dts) - Der Chef der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder), Jochem Freyer, geht davon aus, dass der US-Elektroautobauer Tesla seine Beschäftigten in der geplanten Gigafactory in Grünheide bei Berlin tariforientiert entlohnen wird. "Tesla zahlt deutlich besser, als es ortsüblich ist, und ...

Kommentare

(17) AS1 · 10. November 2020
in Bezug auf das Arbeitsrecht gelten, ist klar.
(16) AS1 · 10. November 2020
@3 @6 Es gibt in Brandenburg - wenn wir von der Ausnahme in Ludwigsfelde absehen - so gut wie keine Tarifbindung, weil weder die AN in der Gewerkschaft noch die AG im Arbeitgeberverband sind. Und die Löhne sind für die Gegend extrem hoch. Tesla wird aber sicher noch mehr für die Spezialisten ausgeben, die man in Ludwigsfelde abwerben will. Natürlich könnte Tesla dem Arbeigeberverband beitreten, sobald eine Betriebsstätte in Deutschland existiert. Und dass die gesetzlichen Bestimmungen ...
(15) Emelyberti · 10. November 2020
Es gibt einen gesetzlich festgeschriebenen Urlaub,der sollte bindend sein für nicht organisierte Arbeitnehmer.Alles andere hängt zum einen vom Arbeitgeber ab,zum anderen von Tarifverträgen.Aber der Mindestanspruch besteht immer.
(14) jensencom · 10. November 2020
10 @11 ich weiß das, das wir einen Mindestansprcuh haben. Es war eher sarkastisch gemeint. Auch ich reite die welle "wir orientieren uns"... ja klar, an allem arbeitgeberfreundlichen wird orientiert. Ich arbeite in einem amerikanischen Unternehmen und wir haben tarifbindung. Das sehen die Chafes gar nicht gern... Auch nicht den BR. Das passt nciht in deren Welt... Siehe Amazon, und wer's glaubt das Tesla das anders macht...
(13) jensencom · 10. November 2020
@4 @12 Die deutsche Erfindung Brennstoffzelle in den 80ern wurde beiweitem nicht so gepusht wie die chinesiche BAtterie. Wie doof sind wir hier mal wieder, die eindeutig bessere Idee zu haben und sie nicht vermarkten zu können? Die windkraftanlagen in der Nordsee/Ostsee, Photovoltaik in Bayern. Wir zahlen dafür, unseren grünen Strom ins ausland zu schaffen. Doch, mit der Brennstoffzelle schaffen wir das, wenn wir denn wöllten...
(12) eubbw · 10. November 2020
@6 Ich glaube, Du hast bei 4 das Fragezeichen hinter Wasserstoff übersehen. Es war als kritischer Beitrag zu meiner Feststellung gedacht.
(11) Sonnenwende · 10. November 2020
@10 selbstverständlich habe ich die Wochenarbeitstage gemeint, aber das dürfte ja wohl klar sein.
(10) blinderhuhn · 10. November 2020
@9: Entscheidend ist die Anzahl der Arbeitstage pro Woche. Für die Zustellung der allseits bekannten Sonntagsblättchen ergibt das nur vier Tage Urlaubsanspruch. Die Anzahl der Wochentage ist dagegen konstant: Es sind sieben. :-)
(9) Sonnenwende · 10. November 2020
@2 15 Tage Urlaub im Jahr geht in Deutschland nicht. 20 Tage sind bei einer Fünftagewoche in Deutschland gesetzlich zwingend vorgeschrieben. Bei mehr Wochentagen entsprechend mehr, bei weniger Wochentagen entsprechend weniger, so dass es halt immer bei vier Wochen im Jahr bleibt, wenn man Wochen ohne Feiertage Urlaub nimmt.
(8) Emelyberti · 10. November 2020
@7 Ich bin nicht sicher ob die einfach so unserem Arbeitgeberverband beitreten können.Wo sollte da der Vorteil für die Arbeitnehmer liegen.Der Arbeitgeberverband mault doch dauernd über die zu hohen Mindestlöhne.Es wird einen Grund haben sich ausgerechnet in Brandenburg anzusiedeln.Arbeitsplätze zu schaffen in einer Struktur benachteiligten Region ist ja lobenswert,wenn am Ende auch der Lohn stimmt.Warten wir es mal ab.
(7) anddie · 10. November 2020
Sehe es wie @6. Warum tritt Tesla dann nicht einfach dem Arbeitgeberverband entsprechend bei? Und es ist auch eher eine Vermutung seitens der Arbeitsagentur und keine Bestätigung von Tesla.
(6) thrasea · 10. November 2020
@3 Richtig. Tariforientiert klingt zwar toll, ist aber nicht tarifgebunden. Aufpassen! @4 Seltsame Meinung. Wasserstoff ist noch Jahrzehnte vom Durchbruch entfernt. Um Wasserstoff zum Erfolg zu verhelfen, brauchen wir ein Vielfaches an regenerativ erzeugter Energie, sonst gibt es gar nicht genug grünen Wasserstoff.
(5) gomes · 10. November 2020
@4 wir brauchen auch die Verbrenner-Industrien nicht, da diese nicht mehr zeitgemäß sind. Also alle weg außer Wasserstoff?
(4) eubbw · 10. November 2020
Eigentlich brauchen wir die nicht in D, weil es eine Totgeburt wird ohne Wasserstoff.
(3) Emelyberti · 10. November 2020
Das ist aber sehr schwammig,tariforientiert läßt Tür und Tor offen für die eigenen Vorstellungen von Tesla.Da kann man gespannt sein ob die sich von Amazon und dergleichen positiv unterscheiden.
(2) jensencom · 10. November 2020
ohne Sonderzahlungen, 15 Tage Urlaub, 45h/Woche.?
(1) Sonnenwende · 10. November 2020
Klingt ja ganz gut – mal schauen, ob es dann auch wirklich so ist.
 
Suchbegriff