Berlin - Der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels, Dennis Radtke, hat seine Partei eindringlich vor einer Annäherung an die AfD und vor einem Rechtsruck gewarnt. "Die CDU wäre kaputt", wenn sie mit der AfD zusammenarbeite, sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe). ...

Kommentare

(15) Sonnenwende · 27. November um 14:39
@14 Der ist gut 💖 und sehr zutreffend 👍🏻!
(14) Pontius · 27. November um 14:04
@13 Ja bei den Reden der AfD kannst du einen Fake-News-Counter einblenden, der fast im 10 Sekunden-Takt hochtickert...
(13) Sonnenwende · 27. November um 12:50
(2) 7 % bezeichnen eine Wahl der AfD als möglich und 18 % sind sich unsicher. Die eigentlich bedrückende Nachricht ist: nur noch 49 % schließen eine Wahl der AfD sicher aus – damit ist sie immer noch die Partei, die am meisten ausgeschlossen wird, aber dieser Wert war schon mal bei 75 %. <link>
(12) Sonnenwende · 27. November um 12:50
@11 naja, ob sie die AfD dann wirklich wählen sei dann mal dahingestellt, aber in Umfragen bildet es sich halt vielleicht schon ab. Jetzt hat meine Erfahrung natürlich allerhöchstens anekdotische Evidenz. Kleines offtopic: im BT hat gerade einer der AfD-Abgeordneten behauptet, 51 % der Deutschen können sich nach neuester Umfrage vorstellen, die AfD zu wählen. Das ist natürlich wieder mal eine Falschinfo, nach der "negativen Sonntagsumfrage" von INSA sind sich 26% sicher, die AfD zu wählen, (2)
(11) Pontius · 27. November um 12:36
Kreuz bei der AfD rechtfertigt? Gleiches gilt für die Überzeugung zur Partei, für welche bisher noch keine Umfrage oder Studie gelesen habe, welche einen großen Unterschied zwischen den Bundesländern offenlegt. @10 Ne ich wollte schon dich anschreiben, habe allerdings auch meinen Punkt nicht so gut und deutlich formuliert, dass die Intention dazu herumkommt.
(10) Sonnenwende · 27. November um 12:34
@9 Ach so, dann hast du in @7 also versehentlich mich angeschrieben statt @5 . Ja – wem sind solche "Kommentarverrutscher" hier nicht schon passiert.😅
(9) Pontius · 27. November um 12:30
@8 Du gar nicht und auch nicht mir - die Aussage auf die ich mich bezog war das zuvor stehende "Wieso wird hier wieder nur Ostdeutschland thematisiert?". Im Speziellen das "wieder". Dazu sind die Vorschläge Radtkes eben für alle und nicht speziell für den Osten vorgesehen. Dem Punkt aus #5 kann ich verstehen und vermutlich ist auch der Schluss korrekt, dass man sich ungerecht behandelt fühlt. Ob dem dann aber wirklich so ist, da müsste man nochmal genauer nachschauen. Und ob das ein
(8) Sonnenwende · 27. November um 11:10
@7 Wo hab ich dir das denn unterstellt? Also ich hab mir meinen Kommentar 6 jetzt dreimal durchgelesen, und weiß nicht, wie man ihn missverstehen kann. Ich bin nur auf den vorherigen Kommentar 5 eingegangen, habe eine eigene Erfahrung der letzten Wochen eingebracht - und das auch eindeutig als solche formuliert - und wollte dich auf diesen Aspekt aufmerksam machen. Edit: ok, ich hätte vielleicht schreiben sollen "... in einem Aspekt hat die Kommentatorin leider recht ..."
(7) Pontius · 27. November um 10:44
@6 Ich lese in der News mal mit Ausnahme der Bemerkung "nach den Ostwahlen" keinen Bezug auf Ostdeutschland, sondern Vorschläge für Gesamtdeutschland. Dass jemand die Zuspitzung auf den Osten unternimmt ist nicht auf meinem Mist gewachsen und auch nicht Bestandteil der Aussage Radtkes.
(6) Sonnenwende · 27. November um 09:39
@3 Es stimmt nicht dass es genau so viele Wähler sind, im Osten wählen, bezogen auf die Bevölkerung, etwa doppelt so viele Menschen die AfD wie im Westen. Dennoch, @4 , mit @5 hat die Kommentatorin leider recht: Wie ich jetzt schon mehrfach feststellen konnte, haben zunehmend Menschen im Westen das Gefühl, dass für den Osten viel mehr getan wird, und zwar von anderen Parteien, aber wegen der AfD. Darum wählen sie auch im Westen AfD, obwohl sie von der Partei gar nicht so sehr überzeugt sind.
(5) Devil-Inside · 27. November um 07:56
Und trotzdem, wenn irgendwer auf die Idee kommt, man muss ebendiese Bundesländer nun-besonders- behandeln, wird es die Zahlen in den anderen Bundesländern nicht verbessern, fürchte ich. Es würde eher das Gegenteil erreicht. Das will ich damit sagen: Man muss es eben gesamtheitlich angehen und nicht sich auf eine Ecke konzentrieren.
(4) Pontius · 27. November um 07:40
@3 "gleiche Menge" wohl nicht - absolut stärker, relativ aber schwächer. Und in den Wahlen 2026 in westdeutschen Bundesländern hat die AfD keine Chance auf Regierungsbeteiligung, bei den ostdeutschen in Meck-Pomm und Sachsen-Anhalt werden sie vermutlich mit Abstand stärkste Partei werden.
(3) Devil-Inside · 27. November um 07:35
Wieso wird hier wieder nur Ostdeutschland thematisiert? Die Rechtswähler gibts ebenso in der gleichen Menge in Westdeutschland. Die AfD und ihr Aufschwung ist ein DEUTSCHLANDweites Phänomen, und nicht auf eine Region zu begrenzen.
(2) Pontius · 27. November um 07:30
"Das durchschnittliche CDU-Mitglied steht weiter rechts als der durchschnittliche CDU-Wähler. Und der durchschnittliche CDU-Funktionär steht nochmal weiter rechts als das durchschnittliche Parteimitglied." nach dem Motto: "wir haben doch schon Merkel gewählt"
(1) FichtenMoped · 27. November um 07:26
«"und mit dem geräuscharmen Regieren der schwarz-grünen Koalition in Düsseldorf, wo Probleme intern diskutiert und abgeräumt werden"» Hendrik Wüst, seine Franktionsführung und seine Minister wollen aber auch nicht Dinge die im Koalitionsvertrag nicht oder anders definiert sind. Sie torpedieren auch nicht öffentlich schon getroffene Absprachen. Dennis Radtke hat Recht damit, dass sich die CDU Funktionärseleite weit rechts ist. Sie hat sich unter Merz, Spahn und Co. an den rechten Rand bewegt.
 
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