Berlin (dpa) - Deutschlands Arbeitgeber warnen vor einem Kollaps des Sozialstaats. «Wenn unser Sozialstaat kollabiert, dann nützt es keinem. Und er wird kollabieren, wenn wir so weitermachen», sagte Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Wir müssen diesen ...

Kommentare

(22) Net-player · 04. August um 15:05
(3) also ja, da gibt es einiges in dem Bereich was man optimieren kann und dann kostensparend ist. Ja, das mag anfangs nach wenig klingen, aber das tut wenn irgend was neues versprochen wird auch und dann kostet es am Ende dauerhaft sehr viel. Daher ja man kann gern immer weitere Leistungen rein nehmen, die auch sicher alle am Ende eine Berechtigung hätten, aber dafür ist es nicht ausgelegt und mit einem Umlageverfahren nicht händelbar.
(21) Net-player · 04. August um 15:00
(2) einen Teil des Ganzen gesehen, wo bestimmte Leistungs-Anträge eingereicht werden, wohlgemerkt ohne die anderen Verwaltungsbereiche mal anzusehen. Und ja das bedeutet da ist viel Raum noch und wegen prüfen, wenn man bestimmtes vereinfacht und auch man Vorschriften auch Prüfungen reduziert, auch da kann eingespart werden. Da gibt teils Vorschriften wie was abgelegt wird und dazu teils 2-3 Prüfungen oder für Umgang mit bestimmten Arbeitsuntensilien sind regelmäßige Lehrgänge vorgeschrieben.
(20) Net-player · 04. August um 14:54
@18 zu bürokratischen Abbau, das heißt nicht zwangsläufig das Prüfungen wegfallen müssen, aber es bedeutet das es nicht mehrfache Dienste geben muss die das alles wieder neu prüfen. Beispiel Krankenkassen haben teils bis zu 3 verschiedene Abteilungen die ein und das gleiche prüfen, dann gibt es noch den medizinischen Dienst, der mehr auch der Rentenversicherung zuarbeitet und dort haben die unabhängig davon noch mal seperat dafür eine Abteilung die das macht. Und das jetzt nur mal auf den
(19) Pontius · 04. August um 06:04
aber man gibt vielen Nichtempfangenden die Möglichkeit und dass dies zusätzliche Kostenbedarfe bedeutet brauche ich glaube nicht explizit ausführen.
(18) Pontius · 04. August um 06:03
@17 Ich bin da gespannt dabei. Denn das "viele kleine Sachen bewirken auch Großes" bedeutet einfach nur: Viele unterschiedliche Menschen werden davon betroffen sein, denn jeder hat sein kleines Wehwehchen. Und das stellt man dann alles unter das Bild der "Zukunftsträchtigkeit". @15 Gern auch die Erklärung bei den bürokratischen Strukturen: wenn man beispielsweise Prüfungen weglässt, ob jemand berechtigt für den Empfang der Leistung ist, dann nimmt man das entweder für viele Empfangenden weg oder
(17) thrasea · 03. August um 21:50
@13 OK, jetzt wird es interessant 😉"Manche Leistungen muss man einfach sagen sind nicht mehr finanzierbar" – Butter bei die Fische, welche Leistungen meinst du konkret? Bei welchen Leistungen sagt man den Menschen konkret, dass es sie nicht mehr gibt? Es müssen ja schon einige sein, wenn man nennenswerte Effekte erzielen will.
(16) Net-player · 03. August um 21:04
(2) auch notwendig sind, wenn man es zukunftsfest machen will
(15) Net-player · 03. August um 21:04
@9 das ist abhängig wie es umgestellt wird, da muss nicht weniger Geld vorhanden sein, wobei die Einnahmen alleine ja auch nicht das Problem sind, wenn man im Gesundheitsbereich unterwegs ist. Zwecks Doppelstrukturen, das ist nur ein Teil und ein Ansatz und da ist im bürokratischen Rahmen noch wesentlich mehr möglich, bei einer Umstellung. Im übrigen mag eine einzelne Sache nicht alles beweisen, aber die Summe aller Maßnahmen bringt dann schon gewicht und sind alles nur Teilschritte, die aber
(14) Net-player · 03. August um 20:39
(2) und andere sollte klar geregelt sein wie die die Leistungen bezahlt werden. Das klingt blöd aber das ist notwendig, wenn man ein zukunftsfähigiges System will. Das bedeutet nicht das alles abgeschafft werden soll, sondern umgestellt und klar definiert und finanziert.
(13) Net-player · 03. August um 20:34
@10 ich verstehe was du meinst und nein ich sagte bewusst nicht abschaffen, weil das wäre zu allgemein gehalten. Aber generell geht es darum auch bei den Versicherungsfremdenleistungen , da klar zu regeln wie die gezahlt werden. Derzeit ist es so das diese aus dem System gezahlt werden, ohne gegen Stück, das ist ein Grund warum es zur Schieflage kommt. Manche Leistungen muss man einfach sagen sind nicht mehr finanzierbar oder hätten in der Lage so nicht eingeführt werden, die sollten ggf. weg
(12) thrasea · 03. August um 13:57
geben, aber wie viele Mütter müssten stattdessen andere Sozialleistungen in Anspruch nehmen? Gleiches gilt für Rentenanrechnungszeiten der Kindererziehung und Pflege. Oder nimm die ungedeckten Rentenansprüche für Spätaussiedler und Vertriebene. Wovon sollen sie leben? Sozialleistungen? Für mich klingt dein Vorschlag nach großer Umverteilung, aber nicht nach einer wirklichen Entlastung für jede/n Einzelne/n.
(11) thrasea · 03. August um 13:57
sicher entlasten, aber auf Kosten des Staatshaushalts, denn die Menschen im Bürgergeld werden dadurch nicht weniger krank. Oder nimm die beitragsfreie Familienmitversicherung in der GKV. Wer soll dafür bezahlen, wenn sie wegfällt? Haben die Menschen (bzw. die Mehrzahl der Betroffenen) Geld dafür? Wollen als Gesellschaft noch weniger Kinder haben, weil ihr Unterhalt erheblich teurer wird? Oder nimm Beispiele der Rentenversicherung. Die Mütterrente. Es mag Rentenempfängerinnen mit hohem Einkommen
(10) thrasea · 03. August um 13:57
@5 @8 Verstehe ich dich richtig, du würdest die versicherungsfremden Leistungen abschaffen? OK, die sind ein Problem, das hört man oft. Aber wäre das nicht "nur" eine Umverteilung von den Sozialversicherungen auf den staatlichen Haushalt? Kann man auf die Leistungen, die heute als versicherungsfremd gelten, denn wirklich verzichten? Nehmen wir Beispiele aus der GKV. Oft liest man, dass die Zuschüsse für die Krankenversicherung von Menschen im Bürgergeld nicht ausreichen. Da kann man die GKV
(9) Pontius · 03. August um 13:41
@8 Wenn man das Klassensystem abschafft, dann sind vor allem im Gesundheitssystem deutlich weniger Einnahmen vorhanden. Soll das denn die Rettung sein? Und bei den Doppelstrukturen verweise ich gern auf die Krankenkassen: Da macht das etwa ein Promille der gesamten Kosten aus.
(8) Net-player · 03. August um 12:14
@7 Spielräume ergeben sich allein dadurch, wenn man, das von @6 genannte Klassensystem angegangen werden würde, damit könnte man den die Einnahmeseite verbreitern und sollte aber auch gleichzeitig dafür sorgen das die Ausgaben auf Ihre tatsächlichen Leistungen begrenzt wird. Dabei könnte man auf Doppelstrukturen und Bürokratie Einsparungen achten.
(7) Pontius · 03. August um 07:25
@5 Diese Spielräume würden mich interessieren. @6 Das Wissen darüber und deswegen zu handeln sind zwei Paar Schuhe - denn an dem Handeln hängt immer die persönliche Zukunft: die Wiederwahl. Auch wenn man da mit einer ordentlichen Kommunikation viel erreichen könnte.
(6) Polarlichter · 03. August um 01:28
@2 Dass der Sozialstaat in Schieflage finanziell ist, ist durchaus richtig. Ebenso hat man auch in anderen Bereichen wie der Gesundheitsversorgung und Alterssicherung (zudem Klassensystem) Schieflagen. Das haben viele noch nicht so ganz realisiert und hoffen durch Verdrängung auf Folgegenerationen dieses Thema umgehen zu können. Ob die Ansätze des AG-Präsidenten die richtigen sind, stelle ich mal in Zweifel. Aber der 1. Schritt, die Erkenntnis der Schieflagen ist bei vielen noch nicht erreicht.
(5) Net-player · 03. August um 01:22
@4 ja Reformen sind notwendig, da sind wir uns ja einig. Was die Ausgabenseite betrifft, ist definitiv Spielraum, wobei da generell auch erstmal der Aufbau angegangen werden sollte betrifft auch Leistungen die in manche Bereiche nicht rein gehören. Genauso sollten nicht weitere Ausgaben dazu kommen, Stichwort Mütterrente. Und Thema Einnahmeseite, ist wie gesagt der Aufbau sollte generell überdacht werden, da gibt es auch Spielräume, ohne das direkt eine Steuererhöhung notwendig wäre.
(4) Pontius · 30. Juli um 11:40
@3 Natürlich braucht es Reformen. Nur sehe ich nicht, dass die Ausgabenseite da groß einsparen kann. Wenn du dann an der Einnahmenseite kürzen willst...
(3) Net-player · 30. Juli um 11:29
@2 ja hat er, das Reformbedarf besteht ist denke ich auch dir klar oder würdest du dem widersprechen wollen? Das die Sozialabgaben runter müssen ist auch soweit richtig, das hilft auch allen am Ende. Und es geht nicht darum Steuern für die da oben zu senken, sondern das Sozialsystem zu reformieren und auf Zukunftsfähigkeit um zustellen. Das bedeutet nicht das ich ihm in allem zustimme.
(2) Pontius · 29. Juli um 05:56
@1 Hat er? Was willst du also kürzen um Steuern für die da oben zu senken?
(1) Net-player · 28. Juli um 19:57
Recht hat er, ist nur die Frage was, wann und wie evtl. dann folgt oder ob wirklich was geschieht
 
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