Berlin (dts) - Vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der Metallindustrie hat Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer die IG-Metall-Forderung nach einer befristeten Arbeitszeitverkürzung auf 28 Stunden pro Woche bei teilweisem Lohnausgleich scharf kritisiert. "Ich kann doch nicht sagen: ...

Kommentare

(6) Maibaum · 11. Januar 2018
Zuerst einmal muß wieder darum gekämpft werden, daß viel mehr Arbeitnehmer in die Gewerkschaft eintreten. In den letzten Jahren sind die Mitgliederzahlen erschreckend zurück gegangen. Nur wer stark ist kann auch stark auftreten und Forderungen stellen die dem Arbeitnehmer zuträglich sind. Ferner ist es nicht weiterhin hinzunehmen, daß die Gerichte für die Tarifautonomie bemüht werden. Diesen Eingriff müssen Gewerkschaften mit allen Mitteln stoppen. Das die Politik dies mitträgt ist ein Skandal
(5) Dackelmann · 11. Januar 2018
Die fordern 28 std.Woche und bekommen nicht mal die 35 std. Woche richtig auf die reihe denn die Mitarbeiter machen fast in allen Betrieben überstunden. Also sollten sie sich was besseres für alle Arbeiter einfallen lassen.
(4) RasertheBest · 11. Januar 2018
Muss ich denn die gesetzlichen Regelungen die auch nur auf Druck entstanden sind so akzeptieren? Besser geht immer. Abgesehen davon: Es hindert euch kaum jemand daran, einen BR zu gründen und mit den Kollegen gemeinsam einen TV zu erkämpfen. Man muss halt nur auch mal an einem Strang ziehen als Beschäftigte.
(3) andreas17 · 11. Januar 2018
bin zwar auch betriebsrat und in der gewerkschaft, aber von dieser forderung halte ich gar nichts.
(2) suse99 · 11. Januar 2018
Da muss ich ihm zur Abwechslung mal Recht geben. Zumal es für diese Fälle Erziehungs- bzw. Pflegegeld gibt (die natürlich! den Lohnverlust nicht ausgleichen), die von der Allgemeinheit bezahlt werden über Steuern und Beiträge. Da wären die Kollegen doppelt bestraft. Auf solche Ideen kommen wieder mal die gut verdienenden, abgesicherten und fest angestellten Gewerkschafter fern ab jeder Realität.
 
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