Berlin (dts) - Der neue Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer knüpft die Mitwirkung der Arbeitgeberverbände in der geplanten Mindestlohnkommission an Bedingungen. "So eine Kommission darf keine Alibiveranstaltung sein", sagte Kramer in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ...

Kommentare

(4) Mr.Twister · 21. November 2013
@1 Einfach mal ein paar Monate in ne Zeit oder Leihfirma stecken, und mit drei fufzig die Stunde bezahlen, dann würde diesen Leuten ihr dummes Geschwätz sehr schnell vergehen :-)
(3) Stiltskin · 20. November 2013
Mein Eindruck nicht erst seit heute, die Arbeitgeberseite will überhaupt keinen Mindestlohn akzeptieren, der künftig ihre Gewinne schmälert. Stattdessen soll alles beim alten bleiben, also Dumpinglöhne, die aus Steuermitteln angehoben werden. Man kann es auch so definieren, Gewinne werden weiterhin privatisiert; Verluste hingegen sozialisiert. Ziel kann zwar nicht sein, Arbeitgebern ihren Wohlstand zu neiden/ nehmen, Ziel muß ein Einkommen für jeden sein, daß ihn unabhängig von Hartz IV macht.
(2) tastenkoenig · 20. November 2013
… und als Reaktion fordert er stattdessen eine unheimliche Koalition aus Arbeitgebern und Regierung. Fast schon wieder lustig.
(1) k293295 · 20. November 2013
"eine heimliche Koalition aus Gewerkschaften und Regierung" - Wie bescheuert ist DAS denn? Kramer sieht Regierung und Arbeitnehmer als Feinde an. Das zeigt doch eindeutig, daß dieser Arbeitgeberpräsident noch mehr auf Krawall gebürstet ist als sein Vorgänger. Wenn Arbeitgeber nicht kapieren, WER ihnen ermöglicht, dicke Autos zu fahren, fürstlich zu speisen und in Villen zu wohnen, muß man ihnen die Autos, Speisen und Villen WEGNEHMEN, damit sie den Luxus endlich mal zu schätzen wissen!
 
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