Moskau (dpa)? Die Schwarzmeer-Halbinsel Krim wird auf Druck der Staatsduma in Moskau von dem US-Konzern Apple nun offiziell als russisches Staatsgebiet geführt. Allerdings sehen nur Nutzer mit dem Standort Russland die Krim und ihre Städte mit dem Zusatz Russland. Moskau hatte unter Androhung hoher ...

Kommentare

(12) Mehlwurmle · 28. November 2019
Apple scheint sowieso sehr gut mit fragwürdigen Regimes zu kooperieren. Im Handelskrieg USA.China haben sie sich ja auch geschickt positioniert, dass sie von den Strafzöllen ausgenommen werden.
(11) Samderi · 28. November 2019
@9 Google hätte es nicht viel gebracht wenn sie ihre sämtlichen Dienste in Russland eingestellt hätten, außer das sie dort ihren größten Konkurrenten Yandex gestärkt hätten. Auch würde ich bezweifeln das es dadurch einen wütenden Mob gäbe, man hätte eher der russischen Politik in die Hände gespielt treu nach dem Motto "Oh seht die westlichen Marionetten Unternehmen ziehen sich auf Befehl zurück,... "
(10) Monika1954 · 27. November 2019
Was hat denn Apple zu befürchten, dass sie klein beigeben!?
(9) k63932 · 27. November 2019
Apple und Google hätten auch über Nacht mal sämtlichen Services in Russland den Stecker ziehen können - da wäre Russland schon wegen dem wütenden Mob aber schnell eingeknickt...
(8) k474647 · 27. November 2019
Ja, aber wie du siehst werden solche News zwangsläufig auch weltweit verbreitet, also hätte man die angesprochenen 140 Mio Russen die das gut finden und von denen vllt 0,1% die Anzeige der Krim als russisch als Kaufentscheidung sehen und auf der anderen Seite theoretisch 7 Mrd Menschen, von denen 70% nicht akzeptieren, dass die Krim russisch ist, die Hälfte davon solche News mitbekommt und dann die 0,1% von diesen verbleibenden, die die Kaufentscheidung treffen: 140.000 Russen : 2,5 Mio Menschen
(7) Dr_Feelgood_Jr · 27. November 2019
@6 Ich meinte nicht den europäischen Markt - für den die Krim auch nicht als russisches Staatsgebiet angezeigt wird - sondern rein den russischen, der hiermit bedient wird.
(6) k474647 · 27. November 2019
@5 da hast du wohl Recht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt jemand Apple-Produkte kauft, nur weil Apple jetzt die Krim als russisch anzeigt...Europa sieht es mehrheitlch anders und wenn man damit argumentiert müsste man auch sehen, dass man wohl viele Käufer deswegen verliert, selbst wenn es her erstmal nur für Russen angezeigt wird...740 Mio Europäer, oder 140 Mio. Russen?
(5) Dr_Feelgood_Jr · 27. November 2019
@4: Sorry, aber: Der geopolitische Status interessiert Apple ... nur klientelbedingt. Es gibt genügend reiche Russen, die auch in Zukunft überteuerte iPhones kaufen sollen. Und wollen. Und werden.
(4) k474647 · 27. November 2019
Ich denke an dem Status wird ich auch so schnell nichts ändern...man kann das Akzeptieren, man kann versuchen einen Kompromiss zu finden, oder man kann weiter Krieg führen. Die Russen haben den Ukraine-Konflikt nicht begonnen, aber sie haben klar gemacht, welche Interessen sie dort vertreten
(3) Marc · 27. November 2019
Da werden die Benutzer mal wieder verAPPLEt für eine Hand voll mehr Rubel.
(2) ProjektAutobahn · 27. November 2019
Das passt zu Apple.
(1) Dr_Feelgood_Jr · 27. November 2019
Auf Druck der Staatsduma? Wirklich? Oder geht es hier nicht doch eher um rein finanzielle Interessen seitens Apple? Zahlkfräftige Nationalisten wollen ja auch bespaßt werden, wenn auch nur in ihrer eigenen Welt.
 
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