Berlin - Deutschlands Apotheker und der Sozialverband VdK haben sich gegen Überlegungen gewandt, den verpflichtenden Beipackzettel für Medikamente in Europa sukzessive durch eine elektronische Variante per QR-Code und Smartphone abzulösen. "Elektronische Packungsbeilagen können die gedruckten ...

Kommentare

(5) krebs77 · 07. August um 13:05
Wenn der digitale Beipackzettel genauso merkwürdig, umständlich und blöd zu lesen ist wie der papierene zusammengelegt wird, nützt das auch nichts.
(4) vdanny · 07. August um 10:27
Ob die Leute in den Kriegsgebieten alle digitale Zettel lesen oder ausdrucken können? Vermutlich nicht, aber da wäre es sicher angebracht, dass sie wissen, was sie da gerade nehmen.
(3) Pontius · 07. August um 05:34
In welchen EU-Ländern gibt es den Beipackzettel denn nur noch digital? Wenn es sowieso keine Belastung ist den Beipackzettel auszudrucken, dann gilt das doch erst recht für diese Medikamente. "Die technischen Möglichkeiten von heute seien "ein Segen" für Patienten, insbesondere für Menschen mit unzureichenden Kenntnissen der Landessprache." Warum dann nicht beides?
(2) Tautou · 07. August um 03:40
"Jeder muss sich barrierefrei über sein Arzneimittel informieren können. Das ist gerade auch bei Notfällen wichtig." - Was ist an diesen übersichtlichen monochromen Beipackzetteln in Schriftgröße 6 denn bitte barrierefrei? Für die nächsten, technisch etwas versierteren Generationen ist ein QR-Code definitiv eine bessere Lösung.
(1) tchipmunk · 07. August um 01:37
Um bedrucktes Papier einzusparen, gibt es sicher andere Bereiche, die mehr einbringen, als ausgerechnet bei Arzneimitteln.
 
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