Bottrop/Essen (dpa) - Knapp 62 000 Mal soll ein Apotheker Krebsmedikamente gepanscht und so allein die gesetzlichen Krankenkassen um 56 Millionen Euro betrogen haben. Die Leidtragenden: Mehr 1000 Krebspatienten, die der Anklage zufolge Medikamente mit viel zu wenig oder gar keinem Wirkstoff ...

Kommentare

(10) aladin25 · 13. November 2017
Lebenslang in den Knast mit solchen Verbrechern! Und auch die Apotheke, die er auf seine Mutter überschrieben hat, sollte für immer geschlossen werden.
(9) k407410 · 13. November 2017
Geldgeiler Typ. Hat wohl teure Hobby´s zu finanzieren
(8) locke · 13. November 2017
Das Motiv ist ja wohl klar, Geldgier. Wahrscheinlich hat er seinen Lebensstil immer weiter nach oben bewegt, Autos Reisen und wat nicht alles. Und dann musste er feststellen das es nicht mehr reicht auf ehrliche Art und Weise sein Geld zu verdienen und auf den Luxus zu verzichten kam halt nicht in Frage.
(7) Wasweissdennich · 12. November 2017
@6 bei einem Mann der auch sicher so schon Millionen an Euro hat und reich geboren wurde ist das Motiv eben nicht so sicher, da könnte schon mehr dahinter stecken -immerhin hat er sich damit zum Entscheider über Leben und Tod gemacht, quasi zu jemanden der über den Menschen steht
(6) Muschel · 12. November 2017
"Über das Motiv des Mannes gibt es nur Spekulationen. «Wir kennen das Motiv nicht», sagt Milk. Peter S. habe dazu keine Angaben gemacht." Soll das ein Witz sein? Das Motiv sind sie Millionen über Millionen Euros. Noch schlimmer, viele der Geschädigten sind vllt. inzwischen tot oder wissen nicht mal etwas davon, falls sie noch leben.
(5) bs-alf · 12. November 2017
Schrecklich, wie kann ein Mensch nur so gewissenlos sein.
(4) LP21 · 12. November 2017
Ich verstehe das Rechtsystem nicht. Bei einem Amoklauf kann einer, der nicht direkt an der Tat beteiligt ist, für X-fachen Mord oder ähnliches verknackt werden. Siehe Urteile zum Amoklauf in Winnenden (Vater) oder in München (Waffenhändler). Wieso kann er hier nicht 1000 mal für die Patienten oder Hundertausendmal für jeden Vorgang des Panschen der Medikamente verknackt werden?
(3) Photon · 12. November 2017
@1: Was in den meisten Geldsäcken vorgeht: Gier. Keine Ahnung, wie viel ihm von den 56 Millionen Euro, die den Krankenkassen als Schaden entstanden sind, auf seinem Konto liegen, aber es wird reichlich Leute geben, die anderen schon für 1 Million weit schlimmeres antun. Wenn es bei Apothekern keine Überwachung gibt und immer nur auf Vertrauensbasis gearbeitet wird, dann sollte es mich wundern, wenn das der einzige Fall bleibt...
(2) k293295 · 12. November 2017
Das ist 1000-facher Mordversuch.
(1) Allegroman · 12. November 2017
was geht in einem Menschen vor, dem bewusst ist das das Medikament nicht hilft und nur seine Kasse auffüllt. 10 Jahre sind viel zu wenig, einfach unmenschlich.
 
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