Berlin (dts) - Viele Apotheken in Deutschland sind am Mittwoch aus Protest geschlossen. Aus Sicht der Apothekerschaft eignet sich das von der Bundesregierung geplante Lieferengpass-Gesetz nicht, die Versorgung der Patienten zu verbessern, sondern sorgt wohl eher zu Einnahmeausfällen bei den ...

Kommentare

(8) alx2000 · 14. Juni 2023
@7 Das ist mir klar, wenn jedoch die Marge steigt, dann auch der Gewinn - gesamt bleibt trotz Allem der Fakt, dass hier wieder Besserverdiener viel mehr fordern und mit Sicherheit ihren Mitarbeiter nicht die selbe Gehaltssteigerung zuteil werden lassen. Wenn ich mit den Apothekern oder deren Abrechnungsmenschen spreche und es dann um Preisaufschläge EK zu VK geht, lacht man über meine Margen im Endkundengeschäft... die Chefin eine XL Apo meinte, dass nix Legales akt. mehr einbringt als Apos.
(7) Pontius · 14. Juni 2023
@6 Gewinnmarge =/= Gewinnsteigerung Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass man gut verdient (und in der Pandemie nochmals zugelegt hat) - die offiziellen Zahlen sprechen halt ein anderes Bild.
(6) alx2000 · 14. Juni 2023
@5 Hier sind 6% als Durchschnitt angegeben : <link> hier dann 7% <link> und die Wahrheit dürfte erheblich darüber liegen, dass es sich bei diesen Werten um schöngerechnete Zahlen handelt. Ich habe täglich mit Apos zutun, ich weiß lokal von einer Hand voll, dass dort während der Epidemie ein Plus von über 30% erzielt wurde und intern immer noch von goldenen Zeiten gesprochen wird - einzig die Online Apos kosten Kunden und Umsatz, das ist aber Untern.risiko mMn.
(5) Pontius · 14. Juni 2023
Hast du zu den steigenden Gewinnen einen Link? Ich finde nur solche, welche geringere Gewinne ausweisen: <link> <link>
(4) Pontius · 14. Juni 2023
@3 Ja so ist das beim Streik, da geraten öfters Unbeteiligte ins Kreuzfeuer und sollen den Effekt durch ihren Ärger verstärken - allerdings sind Notfallapotheken auch heute geöffnet. Und abseits des Allgäus fallen die Zahlen an Apotheken seit Jahren: <link> <link>
(3) alx2000 · 14. Juni 2023
@2 Der Streik richtet sich gegen Endkunden und schadet nur denen! Die Anpassung der Vergütung ist eine Sache, die mit den Kassen und Lieferanten zu erfolgen hat. Gerade bei den Apos sollte man klar sagen, dass sie die Gewinner der letzten 5 Jahre sind - laut Branchenveröffentlichungen steigerten ALLE angeschlossenen Apos ihre Gewinne NACH Steuern und das trotz Kostensteigerungen bei Personal und Mieten! Das Wege signif. weiter werden gilt evtl. im Allgäu oder der tiefsten Tätäre, sonst nirgends!
(2) Pontius · 14. Juni 2023
@1Ja, aber wenn in den letzten 10 Jahren keine Anpassung der Vergütung von verschreibungspflichtigen Medikamenten stattgefunden hat, dann ist das ebenso kritikwürdig - ihre Kosten sind auch gestiegen. Es führt dazu, dass weniger Menschen Zugriff auf Apotheken haben bzw. weitere Wege zurücklegen müssen, weil Apotheken geschlossen werden.
(1) alx2000 · 14. Juni 2023
Wer kennt sie nicht, die alarmierenden Bilder von verhungernden Apothekern, hunderte von ihnen in Reihen vor Armenküchen und Sozialämtern! Es gibt Gerüchte, dass erste Apotheker schon gezwungen wurden, ihre Ferienhäuser in Südfrankreich tageweise unterzuvermieten und an manchen Tagen die 2km zur Arbeit im 2022er SUV aus Stuttgart eine seelische Tortour sind, dank der ganzen Kleinwagenterroristen, Fahrraddschihadis und ihren grün-versifften Unterstützern zu Fuß...ernsthaft: Gier ist nicht geil!
 
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