Ansturm auf deutsche Wintersportgebiete bleibt vorerst aus

@33 die fährt nicht in die Touristenhochburgen sondern etwas fernab davon wo es auch Schnee gibt !!

@33 Und was davon trifft auf die von dir bemühte Familie mit Kindern zu, die mal Schlitten fahren will? <link>

@31: Nicht mein Argument ist lächerlich, sondern deins, dass nur Menschen mit Symptomen getestet werden. Es gibt eine Vielzahl, die sich nur testen lassen, um beispielsweise der Quarantäne zu entgehen, um in bestimmte Länder zu fahren oder wenn man aus bestimmten Ländern zurückkehrt.

Der Profisport hält sich ja auch an alle Regeln - was der Wintersport-Tourist ja nicht macht wie man sehen kann !!

@23 Ich bin auch gegen den stattfindenden Fußball - das gibt mir aber noch lange nicht das Recht, mich über bestehende Maßnahmen hinwegzusetzen. Dein Argument mit den Test ist lächerlich. Die "normale" Bevölkerung wird getestet, wenn Symptome vorliegen. Die bei Fußballern stattfindenden regelmäßigen anlasslosen Test gibt es in der normalen Bevölkerung überhaupt nicht.

@23 Mit Profisport ist das nicht zu vergleichen. Das ist deren Berufsausübung an der auch eine große Industrie hängt. Auch wenn es einem nicht gefällt, die Politik hat nunmal entschieden, dass sie das unter bestimmten Voraussetzungen und Auflagen dürfen, so wie das auch für jeden anderen Arbeitsbetrieb geregelt ist.

@23 Es wird ja nicht kritisiert, dass eine Familie mit ihren Kindern mal Schlitten fahren will, sondern das sich Hunderte ohne Abstand und zum Teil ohne Masken auf ein und der selben Piste tummeln ohne an die Infektionsgefahr zu denken.

@26: Und wo kommen dann die mehr als 1 Millionen stattfindenden Tests pro Woche her? Haben wir so viele Profisportler?

@25 Das regeln ja Gesetze in unserem Rechtsstaat, die durchaus einen großzügigen Rahmen für den Protest lassen. Demonstrationen, diverse Aktionen etc. ist alles zulässig und als Protest zu werten. Darüber hinaus sind es nunmal Verstöße und sollten geahndet werden, ansonsten könnte man die Gesetze auch gleich kippen, wenn man nicht plant sie durchzusetzen oder sie nicht durchsetzbar sind.

@23: Klar, dass es manchem sauer aufstößt, wenn Profi Fußballer ihrem Sport nachgehen dürfen, während "Otto Normalverbraucher" nicht zum Schlittenfahren in den Harz oder in ein anders Wintersportgebiet fahren soll. Auch mich stört das. Aber die Profifußballer werden permanent auf Corona getestet, und umgehend isoliert, wenn das Ergebnis 'positiv' ist. Der normale Bürger wird ja so gut wie nie getestet, der Erreger bleibt unentdeckt. Und dann ist die Gefahr der Verbreitung des Erregers sehr groß

@24 OK, aber bis wohin ist es Protest und ab wann müssen wir die Verstöße bestrafen?

@21 Ich finde das nicht aber es ist ein Beispiel für "Vorbilder" die zeigen, dass es mittlerweile absolut in Ordnung zu sein scheint, dass man gegen Regeln und Gesetze verstößt, wenn man die Regeln selbst für Unrecht hält.

Ich finde es schon sehr merkwürdig, wie viele scheinbar die wöchentlich aktiven und sich körperlich sehr nahe kommenden Fußballprofis absolut in Ordnung finden, wenn es aber darum geht, dass eine Familie mit ihren Kindern mal Schlitten fahren will, dass zum absoluten Schwerverbrechen hochstilisiert wird. Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand? Auch die Begründung, dass Profis regelmäßig getestet werden, zieht da nicht wirklich. Es gibt ja auch viele Tests bei den Normalbürgern.

Das Sperren der offiziellen Ski- und Rodelpisten birgt aber auch die Gefahr, das die Wintersportler auf "illegale" Pisten ausweichen und Lawinen und andere Unfälle auslösen können. Auch da sind die Ordnungskräfte gefordert.

@18 Und Du findest, dass das "herrschende Unrecht" zur Zeit so groß ist, dass alle gleichzeitig die Wintersportorte stürmen müssen?

Aber das halte ich für zu kurz gedacht. Weiter wurde erklärt, man wolle die Lage über das Wochenende beobachten, und am Montag erneut beraten, ob man die Linie beibehält, und keine Sperrungen veranlasst. Aber bis dahin können schon wieder viele Corona weiter verbreitet haben. Und dann will natürlich keiner die Schuld daran für sich reklamieren. Fahrlässig ist auch, wenn Touris im Harz, z.B aus Hamburg, Bremen oder anderen Orten mit weiter Anreise, zur Verbreitung des Erregers beitragen.

Es wäre im Interesse aller zu wünschen, dass bei einer Minderheit die Einsicht über deren Egoismus siegt. Aber die Erfahrungen haben gezeigt, dass dem nicht so ist, ob das nun in NRW oder hier Sachsen Anhalt ist. In der Magdeburger Volksstimme ist zu lesen :" Harz lehnt Corona- Schließungen ab". Der zuständige Landrat erklärte, Sperrungen gäbe es nur bei Baumbruchgefahr oder überfüllten Parkhäusern. Wenn man die Rodelhänge sperre, würden viele auf die mittlerweile kahlen Waldflächen ausweichen.

Da ja irgendwer Freude an der Zensur hatte, hier nochmal: @7 Ich zitiere in dem Zusammenhang mal Luisa Neubauer: "Es gebe Ausnahmesituationen, in denen das herrschende Unrecht so groß ist, dass man sich nicht an Regeln und Gesetze halten kann"

ach aktualisierte Ueberschrft ,kann man das nicht mal markern in der Ueberschrift? mal sehn wie es weitergeht...;-)

Endlich werden die Leute wohl vernünftig.

@13 Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen - aber bei den Wintersport-Touristen ist das wohl nicht in die Köpfe zu bekommen. Denen muss man dann mit Strafen an die Geldbörse gehen damit sie es lernen.

@13 Das sehe ich genauso.

@11 Man kann sich auch anderswo in der Natur aufhalten. Dazu muss man keinen Wintersportort überrennen.

Da hilft nur Gewalt. Straßensperrungen und überall Halteverbote können nur das richtige Mittel sein, wenn Menschen irgendeine Erlebnisfahrt höher schätzen als die Sicherheit der Allgemeinheit. Natürlich bestrafen und die Strafe auch eintreiben, was bisher vollkommen ungenügend geschehen ist.

Ich hatte es genau so vorhergesagt und hier auf klamm auch so kommentiert. Wenn man es übertreibt mit den Einschränkungen, werden das viele Leute nicht mehr mitmachen. Hätten die sich mal auf die anfangs noch moderaten Beschränkungen konzentriert und z.B. illegale Partys unterbunden, wäre das noch etwas, was die meisten befürwortet haben. Aber jetzt soll auch noch der aufenthalt draußen in der Natur beschränkt werden. Klar stößt das auf Unverständnis.

Nicht nachvollziehbar was da in so manchen Köpfen vorgeht......

unglaublich, ich bin mal gespannt was es fuer Konsequenzen gibt,ich find das schon mehr als dreist...

@5 - leider stellt sich zusätzlich die Frage was dazu ermuntert die Regeln zu missachten, da sehe ich unsere Volksvertreter als Vorbilder äußerst kritisch.

@4+5 Das Problem ist ja, dass in die Natur fahren und Tagesausflüge nicht grundsätzlich verboten ist. Es sollen nur nicht alle an den gleichen Ort fahren und sie sollen die Corona-Regeln nicht missachten.

Unfassbar das die Verbote nicht beachtet werden. Da helfen nur Strafen.

Solange sich das Gerücht "Im Freien kann man sich nicht anstecken" hält, wird sich da nicht viel ändern.

@Ja das ist schon unfassbar. Ich hoffe zumindest, dass diese Sperrungen es einfacher machen, die Leute einzusammeln und zu bestrafen.

@1 Wird doch schon gemacht: "Skilifte, Rodelhänge und Parkplätze sind inzwischen von zahlreichen Wintersportgemeinden gesperrt worden. Viele Orte haben auch Zufahrtsstraßen zugemacht." Und: "...werden... eine Hundertschaft und eine Reiterstaffel darauf achten, dass die Corona-Hygieneregeln eingehalten und Straßensperren beachtet werden. Bei Missachtung von Betretungsverboten drohen Bußgelder." Unfassbar, dass man erwarten muss, dass sich Leute auch darüber hinwegsetzen.

Ich denke, die Meisten fahren dahin um Ski zu laufe und zu rodeln. Einfach alle Pisten sperren und Ski und rodeln außerhalb der Pisten verbieten. Das könnte den Touristenansturm deutlich verringern.