Hannover (dpa) - Bei einer emotionalen Zeremonie haben am Sonntag fast 40 000 Menschen Abschied von Robert Enke genommen. Mit klassischer Musik und aufwühlenden Ansprachen wurde in der größten Trauerfeier der deutschen Sportgeschichte des Nationaltorwarts gedacht, der sich am Dienstagabend im Alter ...

Kommentare

(17) Ani_Maniac · 16. November 2009
Was soll eigentlich der ganze Medienrummel um den? Ist doch auch nur ein Mensch und ich kannte den nicht mal. Ich höre immer nur "Vorbild" und "Großartiger Mensch". Ja und? Gibt noch sehr viele von denen und wenn die sterben kräht kein Hahn nach. Nur weil er Torwart war wird das hier aufgebauscht und Geld draus gemacht. Gibt viele die Selbstmord begehen, aber über die zerreißt sich niemand das Maul! @15 Du hast absolut nichts begriffen, aber lebe ruhig weiter in deiner kleinen Welt XD
(16) k60987 · 16. November 2009
Eine raurigere "Sache" kann es ja wohl kaum geben.Furchtbar ! Es war absolut richtig wie sich der Club, Angehörige und DFB verhielten (ebenso Regierende) ! Bewegend. Schlimme Krankheit(bei allen Betroffenen)!! Nice & great guy! Wir werden ihn nie vergessen!!!! Meine aufrichtige Kondolation an seine Frau, Eltern, etc.Bin immer noch geschockt... Du warst der Grö8te, speziell im Leben, aber auch im Spiel., Er war kein Profi-Spinner .ä. Mögest Du in Fieden ruhen, trotzdem: Katastrophe. R.I.P.
(14) McMike23 · 15. November 2009
fußball ist nicht alles sagte da jemand? ja stimm ich zu. das was ich als alles bezeichne ist das leben das man hat. das warf er aber weg... @15 und du interpretierst meine aussage genau falsch. aber schon ok^^
(13) yalle · 15. November 2009
es ist das bilisch verbriefchte Recht zu Sterben nach Luther- verdammt- wer von Euch ist unfehlbar? Einschaltquoten? Es geht um einen ganz normalen Menschen!
(12) FetteKugel · 15. November 2009
1. traurig über den tod. 2. ein hype um einen selbstmörder. 3. unverantworlich gegenüber den angehörigen. 4 unverantwortlich gegenüber den menschen, die wegen seinem selbstmord probleme haben und bekommen(lokführer, fahrgäste und helfer). krank wie enke selbst sind die medien, die einen selbstmörder beweihräuchern. es kotzt mich an jeden tag stundenlang die scheiße über den armen enke zu hören und zu lesen. die energie kann man gescheiter einsetzen
(11) PapstKapi · 15. November 2009
Also wenn es hier um Einschaltquoten ginge hätte ntv usw. keine Übertragung der ARD benutzt. In der Zeit wo die Trauerfreier lief kam so gut wie keine Werbung. Die hätten mir Ihrem normalen Programm mehr Geld eingenommen. Die Trauerfeier war "schön" ich finde es i. O. das ein Mensch (auch wenn es Selbstmord war!) der im öffentlichen Leben stand einen solchen Abschied bekommt! War immerhin in der Nationalmanschaft! Sonst stimme ich 9 zu.
(10) das-christian · 15. November 2009
Statistisch gesehen überfährt ein Lokführer alle 15 Jahre einen Menschen, daher kann man das als Berufsrisiko abhaken.
(9) k293295 · 15. November 2009
Ziehe den Schuh sich an, wem er paßt: <link>
(8) holz · 15. November 2009
Ich befürchte,nach 5 Wochen schaut die Herde nicht mehr auf und grast genüsslich weiter. Dann gehts wieder so zu wie gehabt und alle Hinterbliebenden haben ihren Schmerz alleine zu tragen.So gings mir auch, meine Mutter stand ebenfalls im öffentlichen Leben, niemand wusste von ihrer Krankheit, alle waren furchtbar betroffen,doch schnell war niemand mehr da, nicht mal ein kleinstes Hilfsangebot,selbst wenn man darum bat, keiner ändert sich. Ich befürchte, dass es hier auch so sein wird. Wie immer
(7) Bernd39 · 15. November 2009
Ein Mensch der zwar krank ist,aber doch durchaus noch denken kann,ist so rücksichtslos sich auf so eine asoziale Weise umzubringen und kriegt dann noch eine Trauerfeier ??? Er hätte verhindern können, dass Lokführer und Helfer die seinen Kadaver einsammeln mussten sich nun mit den Folgen herumschlagen. Er hätte sich z.B. beim nächst. Länderspiel im Tor erschießen können, dann hätten die "Fans" von diesem üblen Menschen noch was "gehabt" Seine Frau tritt im Fernsehen auf keine 24 Std danach. ÜBEL
(6) k368730 · 15. November 2009
Auszug Trauerrede: "Das Mitgefühl für alle, die unbeteiligt und doch beteiligt waren. Die Lokomotivführer, die Rettungskräfte, die Polizei. Alle, die ihren Dienst leisten mussten." Schade, dass hier so viele so wenig Ahnung haben von dem, was sie meinen, kommentieren zu müßen. Und vllt kann mir ja mal jemand verraten, was der Zugführer davon hätte und wie es ihm dabei ginge, wenn tgl. 1000 Reporter sein Befinden kommentieren.
(5) krish · 15. November 2009
@3) Selbstmord ist keine Lösung ist schon ein komischer Satz. Man wird seine Probleme so definitiv los. Ich finde aber auf keinen Fall in Ordnung, sich vor einen Zug zu werfen oder sonstwie andere Leute mit reinzuziehen. (Die Angehörigen können es ja vielleicht noch verstehen) Dass in diesem Fall aber dank der medialen Vermarktung (und da geht es um Einschaltquoten und nicht um Trauer) niemand nach dem sicherlich traumatisierten Zugführer fragt, ist wirklich bedauerlich.
(4) Stiltskin · 15. November 2009
@3: Hier wird keine Glorifizierung des Suizides betrieben, hier wird, vielleicht etwas überzogen, endlich einmal eine schwere Krankheit an der Hunderttausende leiden, ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Selbstmord geht nie in Ordnung, Selbstmord ist aber immer ein Ausdruck tiefster Verzweiflung, in der viele Menschen alleine gelassen werden. Depressionen sind eben keine zu verharmlosende Krankheit, und niemand, der ohne fremde Hilfe keinen Ausweg weiß, ist ein Weichei oder ein Feigling.
(3) k58409 · 15. November 2009
Irgendwie kann ich mich nicht des Eindrucks erwähren, dass hier plötzlich der Selbstmord in Ordnung geht. Jeder Sender versorgt die Massen mit der Theatervorstellung des "EnkeAbschieds" und morgen geht jeder wieder seinen Weg und macht die gleichen Fehler, die dazu führen, dass Menschen in den Selbstmord gehen. Hier findet eine Glorifizierung des Selbstmord statt. Keiner merkt es, in einem Jahr wird wieder darüber geredet, dass Selbstmord keine Lösung ist. Außer man hat 8 Länderspiele absolviert
(2) angel66 · 15. November 2009
ohne Worte- für einen besonderen MEnschen eine besondere Trauerfeier. Mein tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie
(1) marci84 · 15. November 2009
Die Feier war sehr bewegend, ich bin bekennender Fan von 96 und mich hat's zu Tränen gerührt...
 
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