Dachau/München/Ingolstadt (dpa) - Mitten im Gerichtssaal hat ein Angeklagter am Mittwochnachmittag im Amtsgericht Dachau eine Waffe gezogen und den Staatsanwalt erschossen. «Wir sind fassungslos und entsetzt über die schreckliche Tat», sagte Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Abend. «Es ...

Kommentare

(12) Aalpha · 11. Januar 2012
Für mich ist das ein Indiz dafür, dass wir immer mehr Ami-Verhältnisse bekommen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer und solange die Politiker das Thema noch nicht einmal erwähnen (außer H4) sind das alles für mich Politschmarozer! Wir leben nur mal in einem UNgerechten Staat! Wenn sich da nichts ändert (was bei CDU keines falls sein wird) dann wird dies nicht der letzte Fall sein, in dem unschuldige Menschen sterben.
(11) Stiltskin · 11. Januar 2012
Niemand kann einem Menschen in sein innerstes schauen. Niemand kann verläßlich sagen, wann jemand aus geordneten Bahnen ausbricht und zum Mörder wird. Jeder kann eines Tages vor einer Ausnahmesituation stehen, in der er ethische/ menschliche Verhaltensweisen vegisst. Wenn das eigene Leben bedroht ist, werden wohl die wenigsten davor zurückschreckenn, einen anderen Menschen zu töten. Im dem hier geschilderten Fall war es wohl klar ein brutaler Mord, der entsprechend hart geahndet werden muß.
(10) k207141 · 11. Januar 2012
@4 @6 @3 @9 hat recht, Unterhaltszahlungen??? Arbeitsentgelt = Er ist Arbeitgeber & zahlt seine Mitarbeiter nicht aus,bzw. hinterzieht Sozailversicherungsabgaben oder etwas Ähnliches. Lest doch erstmal richtig! Und andere Töten ist nun wirklich fast schon das Gegenteil christlicher Werte - wenn man mal in die Geschichte zwischen den Kreutzzügen und dem 11 September schaut ... Dennoch: Das ist nicht zu entschuldigen & ein klarer Mord ohne mildernde Umstände!
(9) RondellBeene · 11. Januar 2012
Wie hier niemand sachlich sein kann... @3 Was haben denn christliche Grundwerte damit zu tun? Nich zu töten sind menschliche/ethische Grundsätze. Willst Du ihn jetzt auch tot sehen, Auge um Auge und so? @4 & @6 Gerne würde ich wissen, wo ihr diese Infos herhabt. Bisher heißt es entweder Unterhalt (was nicht heißt, dass er nicht zahlen wollte) oder Arbeitsentgelt. Wo steht hier eine Bestätigung für das Eine oder Andere? Und nein, ich verteidige/gutheiße die Tat nicht, ich bin bloß objektiv.
(8) k293295 · 11. Januar 2012
Nichts, gar nichts rechtfertigt eine solche Tat. Beileid an die Familie des Staatsanwalts. @6: Stimmt, er hat mehr als 1 Leben auf dem Kerbholz (von Gewissen zu sprechen widerstrebt mir in diesem Fall).
(7) Heiermann · 11. Januar 2012
Da kann sich die Familie des Staatsanwalts bei den verantwortlichen Personen für die Verträge mit dem Sicherheitspersonal bedanken. Ich habe bisher noch kein Gerichtsgebäude ohne Personenkontrolle betreten können. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Personal um preiswerte 400-Euro - Beschäftigte, die keinerlei Schulung für den Job erhalten haben. Gibt es ja auch am Flughafen.
(6) 2fastHunter · 11. Januar 2012
@1: Verständnis? Der Mann tötet des Geldes wegen. Dafür gibt es kein Verständnis. Im Gegenteil. Ich habe Mitleid mit seiner Ex-Frau, dem Kind und allen seinen weiteren Opfern.
(5) k186864 · 11. Januar 2012
@1 Zu viel Holt und Salesch reingezogen, oder ? Anders kann ich mir diesen suboptimalen Kommentar nicht erklären !
(4) Mailkiller · 11. Januar 2012
Na nun brauch er gar keinen Unterhalt mehr zahlen, weil er dann wg.Mordes im Knast sitzt und dort keine Einnahmen haben wird
(3) TUIT · 11. Januar 2012
@1 - Wie führen sich denn Deiner Meinung nach manche Staatsanwälte auf? Für solch eine Tat kann ein zivilisierter Mensch, der in einer Umwelt mit christlichen Grundwerten aufgewachsen ist definitiv nicht Verständnis haben!
(2) vaultboy · 11. Januar 2012
@1: Nein, absolut kein Verständnis, nicht mal ansatzweise.
(1) Lady_Clarissa · 11. Januar 2012
PS ich habe Staatsanwältinnen in der Verwandtschaft und kenne ihre Art. Trotzdem ist so eine Tat nicht okay und mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.
 
Suchbegriff