Berlin (dpa) - So schlimm war die Lage im nordafghanischen Kundus noch nie: Es ist erst wenige Tage her, dass der Wehrbeauftragte des Bundestags, Reinhold Robbe, dieses Fazit nach einem Truppenbesuch am Hindukusch zog. Vor hochrangigen Gästen in Berlin hatte er sichtlich betroffen wiedergegeben, was ...

Kommentare

(11) k346912 · 23. Juni 2009
... habe grad im Fernseh unserem obersten Generalfeldmarschall Jung gelauscht... die Männer sind ja im Kampf für die Freiheit gestorben... Ich glaube, daß ich allmählich im falschen Film bin. Diesen Einsatz habe ich von Anfang an abgelehnt und werde es auch weiterhin tun. Und ich war früher überzeugter Zeitsoldat. Holt unsere Männer nach Hause. Das entspricht auch gar nicht dem Grundgesetz.
(10) Dragonlordz · 23. Juni 2009
Höre ich an den Kommentaren etwa heraus, dass Deutschland langsam erwacht? Richtig, werde deutsche, noch andere Soldaten haben dort etwas verloren. Und der Schwachsinn Demokratie sollte da auch nie eingeführt werden, viel mehr wollte man ( USA und GB ? ) die Ressourcen sichern! Oder warum bewachen Blauhelmsoldaten da unten Opiumfelder? Und mir soll jetzt auch keiner mit medizinischen Zwecken kommen, es geht nur um den Drogenhandel und das Geld. Mir tun die Hinterbliebenen leid.
(9) gas · 23. Juni 2009
Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sagte, die Soldaten seien «im Einsatz für den Frieden gefallen». Irgendwann ist mal gut! Vor das Tribunal mit diesem Kriegstreiber und Mörder!!
(8) TomboVanBohm · 23. Juni 2009
alles kaka -.-
(7) k49782 · 23. Juni 2009
@Dispu "Hilfe ist in einem vom Bürgerkrieg gepeinigten Land". 1.) Meinst du wirklich Afghanistan? 2.) Hilfe wieder immer noch benötigt. Was man jedoch nicht braucht ist die Hilfe bei der Ermordung von Zivilisten, welche sich Deutschland beteiligt durch die Erweiterungen Aufgaben für die US-GB-Streitkräfte. Aktion (Einsatz gegen Terroristen, und Mitverantwortung bei der Ermordung von Zivilisten)=Reaktion (Gewalt durch Taliban und anderen Stammesführern)
(6) k330660 · 23. Juni 2009
Fakt ist: Deutsche Soldaten haben dort absolut nichts zu suchen.
(5) Stiltskin · 23. Juni 2009
"Wir befinden uns hier im Krieg"- diese Aussage eines Soldaten gegenüber dem Wehrbeauftragten, dürfte der Realität entsprechen. Hilfe ist in einem vom Bürgerkrieg gepeinigten Land offensichtlich nicht erwünscht, und die deutschen Soldaten haben alle Hände voll zu tun, ihr eigenes Leben zu schützen. Deutschland wird am Hindukusch verteidigt- diese Aussage ist ein billiger Rechtfertigungsversuch und gegen das Grundgesetz. Niemand hat Deutschland angegriffen oder ihm dem Krieg erklärt.
(4) quak · 23. Juni 2009
Selbst dieObertse Führungsriege der BW sagt unter vorgehaltener Hand das es Krieg ist. Ich hoffe , das die Verantwortlichen gut schlafen können.
(3) synthpower · 23. Juni 2009
@1: Der Satz "wir befinden uns hier im Krieg" stammt nicht vom Newsschreiber als Analyse, sondern ist die Aussage der Soldaten gegenüber R. Robbe, den Wehrbeauftragten des Bundestags... kann daher diesen Einwand nicht ganz nachvollziehen. @2: Die deutschen Interessen werden auch am Hindukusch "verteidigt" - ein verbaler Schachzug um das Grundgesetz auszuhöhlen... Deutschland ist wieder wer und will auch Krieg spielen! Wenn man dagegen ist, muss man die "richtige" Partei wählen und nicht die CDU!
(2) k4286 · 23. Juni 2009
Was haben unsere Soldaten da noch zu suchen? Friedenseinsatz ist eine Sache, Krieg jedoch bei der sich Millionen Menschen – die sich nicht kennen – umbringen auf Befehl einiger weniger, die sich sehr gut kennen, aber nicht umbringen wie z.B. Bush, Obama, Merkel, Schäuble, Steinmeier, Jung <link> @3 Die CDU hat sich an unser GG zu halten egal ob wir richtig wählen oder nicht!Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung für keine Partei!
(1) Azador · 23. Juni 2009
dazu brauch's ne Analyse? Natürlich sind wir im Krieg... hat das der Newsschreiber etwa vergessen gehabt und ist jetzt überrascht, oder wie?
 
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