Berlin (dpa) - Der Todesschütze von Oslo hatte seine Waffen legal erworben; auch die Waffe des Amokläufers von Winnenden stammte aus erlaubtem Besitz eines Sportschützen. Nach dem Attentat in Norwegen werden die Stimmen lauter, die Schießsportlern zumindest Großkaliber-Waffen aus den Händen reißen ...

Kommentare

(8) ReaLiner · 27. Juli 2011
@3 Was Du schreibst, hat bereits M. Moore propagiert, ist allerdings nicht ganz treffend und was @4 da von sich gibt, gehört meines Erachtens nach nicht einmal auf Seiten wie diese hier. In den USA gibt es 260 Mio. legale Waffen, in Kanada sind es nicht einmal 8 Mio., während auf 100.000 legale Waffen in den USA knapp 4 Tötungsdelikte kommen, sind es in Kanada immerhin 2,2. Den Großteil dieses Unterschieds macht der gewaltige Unterschied an illegalen Waffen aus. Also bitte etwas differenzierter.
(7) watchi · 27. Juli 2011
Wer töten will, der tötet auch! Unabhängig ob mit Waffenschein oder als Sportschütze! Man kann zwar mit einer Feuerwaffe schneller und mehr Menschen töten, als mit einem Messer, aber 99,9% der Sportschützen gehen mit der Waffe sorgsam um. Die meisten Mörder oder Amokläufer besorgen sich die Waffen illegal. Eine Tat, wie in Norwegen wird, man mit schärferen Gesetzen nie verhindern können, wer anderes behauptet betrügt sich selbst. Diese Diskussionen sind Scheindebatten um Wähler zu befriedigen !
(6) Fritoffel · 27. Juli 2011
Naja - ein "Pilzmesser" nehm ich zum Pilze sammeln, ne Axt zum Holzspalten - aber was kann man mit ner Sportwaffe machen, was für den Alltag nötig ist? Darin liegt doch ein gehöriger Unterschied und damit hat eine Schusswaffe scho einen ganz anderen psychologischen Wert als ein Alltagsgerät. In einer Gegend, in der schonmal ein ausgehungerter Bär anklopft mag ein Gewehr dann auch den "Wert" eines gebrauchsgegenstandes haben - in Deutschland werden Bären schon an der bayrischen Grenze erledigt.
(5) jdmolay · 27. Juli 2011
ich kann diesen schwachsinn auch nicht mehr hören. dass der legal ein sturmgewehr besessen hat ist schon bedenklich - aber diese waffenspezialisten, die keinen schimmer haben und "grosskalibrige" waffen verbieten wollen. ich kann auch mit kal.22lfb jemanden in den kopf schiessen und ihn töten. ich kann schon in deutschland bertaft werden, wenn mein pilzmesser im wald zu lang ist - was wollen sie noch verbieten, hacke ich mein holz demnächst mit der handkante ?
(4) DarthFly · 27. Juli 2011
@3 Die Kanadier haben gegenüber den Amys einen entscheidenen Vorteil: Sie haben Gehirn.
(3) 2fastHunter · 27. Juli 2011
In Kanada sind Waffen deutlich stärker verbreitet als in den USA. Dort rennt aber keiner ballernd in der Gegend rum.
(2) Chris1986 · 27. Juli 2011
"Von 1991 bis heute zählen die Waffengegner 121 Tote." Laut Wikipedia werden durchschnittlich 3-7 Menschen in Deutschland vom Blitz getroffen und sterben. In den 20 Jahren sind also (bei 5 Toten pro Jahr) 100 Menschen durch einen direkten Blitzschlag getötet worden. Ich hätte gerne mal die Zahl getöteter Menschen von 91 bis heute in Deutschland die durch eine illegale Waffe getötet worden sind bzw. von den 121 Menschen wurden wieviele in Folge missachteter gesetzlicher Vorgaben getötet?
(1) luke66 · 27. Juli 2011
Nicht die Waffen sind das Problem sondern die Menschen...
 
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