Berlin (dpa) - Alternativlos ist ein abgedroschenes Wort. Norbert Röttgen benutzt es nicht, aber seine Verteidigungsreden zum Biosprit E10 lassen sich in etwa so zusammenfassen: Es gibt zum Sprit mit Ethanol aus Getreide und Zuckerrüben keine Alternative. Weg vom Öl, mehr Klimaschutz, lauten ...

Kommentare

(12) Jessipapa · 09. März 2011
Im Enddefekt ist dehnen das doch egal wenn der Autofahrer unsicher ist, eine verbindliche zusage werden die nich gern geben wegen Ersatzansprüchen und Schadenersatz. Tankt man es und z.B. der Motor geht kaputt muss man es selber zahlen das bringt doch Aufschwung in den Werkstätten oder bei Verkauf der Autos. Der Regierung ist es doch sowie so egal was man Tankt die bekommen ja die Steuer je höher des so besser.
(11) Bluemchen · 09. März 2011
@2 wer war noch mal 1991 umweltminister??? tipp trittin war es nicht!!! ansonsten wurde e10 auf druck der autolobby eingeführt weil sonst mrd strafen folgen!!!!
(10) feewi · 09. März 2011
der Verbraucher ist mal wieder der leidtragende, das die Öl-Lobby für E10 ist liegt doch auf der Hand, die schwimmen im E10 und die Fahrzeuge verbrauchen auch noch ein wenig mehr, für die Autobauer ist es ein super Geschäft denn die Teile sollen schneller verschleissen und die Regierung bekommt über die Steuern auf das alles halt auch ihren Teil. Von dem was die Lobbies sie das Ganze kosten lassen ganz zu schweigen. Ich würde mir wünschen die Verbraucher würden E10 weiter links liegen lassen!
(9) Andy1981 · 09. März 2011
Teilweise falsche Tatsachen,daher Korrekturen meiner Vorredner:CO2-Effizienz ist gegeben,weil der Alkohol genau das an C02 enthält,was die Pflanze der Luft zuvor beim Wachstum entzogen hat.Mehr kann nicht verbrannt werden!Verbrennen wir hingegen alles Erdöl,haben wir die CO2-Konzentration von vor über 300mio Jahren in der Luft,was tödlich für alle Tiere wäre.Hunger gibt es keinen durch Bio-Ethanol,da nur PflanzenRESTE,nicht aber die Nahrung verarbeitet wird.NUR kein E10,weil nicht günstiger!
(8) spacerader73 · 08. März 2011
E10- das ist das sogenannte Hungerbenzin. Warum?? WIe aus dem Text zu ersehen ist, wird dieser u.a. aus Getreide! und Zuckerrüben hergestellt. Dadurch stiegen in letzter Zeit diese o.g. LEBENSMITTEL drastisch und verschärft somit die Welthungersituation! Ich kann nur eins sagen: BOYKOTTIERT diesen Scheiß!
(7) Heiermann · 08. März 2011
Der Begriff "Biosprit" ist aus mehrfacher Sicht völlig falsch. Zum einen ist die Produktion von Ethanol alles andere als Bio. Und zum anderen erhöht sich der Verbrauch der Fahrzeuge in dem Masse, wie Ethanol einen geringeren Brennwert hat als Superbenzin. Somit wird im Endeffekt mehr CO2 erzeugt als mit Super95. Und über all diesen Zahlen steht die schlechte Effizienz von Otto-Motoren, die mehr als 50% des Treibstoffs ungenutzt durch den Auspuff blasen.
(6) k131161 · 08. März 2011
Schäuble freut sich über die Mehreinahmen der wird dem Röttgen schon gesagt haben bleib hart! Selbst wenn die Suppe wieder weggenommen wird, meint doch wohl keiner dass der Sprit nochmals billiger wird oder? Das Ganze ist mal wieder ein typisch deustches Schauspiel und vollkommen vorbei am Bürger regiert!
(5) Streuner · 08. März 2011
Also ich kann auch die Nichttanker von E-10 verstehn, wer sichert denn ab das mein gerade gekauftes Auto, wirklich diesen Sprit verträgt, Motor hält und der Rest Dichtung u.s.w. vertragen die das auch wirklich. Und dann kommt natürlch der Raubbau am Regenwald dazu und der Mehrverbrauch der übrigens auch schon bei E5 zu merken war ;-)
(4) Growl · 08. März 2011
Sorry, es liegt nicht daran, daß ich nicht informiert wäre... Es geht um's Prinzip! Abgesehen davon gibt es viele relevante Gründe - brauche ich hier sicher nicht zu wiederholen... Ich tanke die Plörre nicht und damit basta! :-P
(3) Redigel · 08. März 2011
@1: Solange Wien täglich jene Menge an frischem Brot als Retourware vernichtet, mit der die zweitgrößte Stadt Österreichs - Graz - versorgt werden kann, ist das ganze Gerede um Lebensmittelpreise und Ernährung/Hunger in der Welt völlig unsinnig. Schlimm ist die Rodung des Regenwalds für so ein Quark sowie für den übermäßigen Sojaanbau.
(2) Brutus70 · 08. März 2011
Mit dem E10 kann sich Röttgen in eine Reihe mit "Dosen-Jürgen" Trittin stellen, der wollte der Umwelt auch was Gutes tun mit seinem "weg von Einweg"...
(1) k264420 · 08. März 2011
Beim Biosprit wird der Bürger zwei mal zur Kasse gebeten.Zu den üppigen Spritpreisen kommen noch die höheren Preise für Lebensmittel dazu, weil subvensionsgeile Investoren alle Ackerflächen für den Anbau von Pflanzen für die Biosprit- und Biogasgewinnung aufkaufen.
 
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