Berlin (dpa) - Hunderttausende Patienten werden Jahr für Jahr in deutschen Krankenhäusern krank - durch mangelnde Hygiene oder unbedachten Umgang mit Medikamenten, die Keime resistent werden lassen. Der Tod der Mainzer Säuglinge, für den vermutlich verkeimte Infusionen verantwortlich sind, wirft ein ...

Kommentare

(5) Spock-Online · 24. August 2010
@1 Würde es nicht. Mein Lebensgefährte war jetzt drei Monate im Krankenhaus, wegen so einem blöden Keim. Eigentlich ging er nur rein wegen einer Medikamentenunverträglichkeit. Zwei Tage später wurde die gesamte Abteilung isoliert: MRSA-Infektion. Ein OP-Patient hatte den Keim schon bei der Aufnahme und verbreitete den anschließen - über die offene OP-Wunde - dann fließig über die gesamte Station. So etwas sollte man isolieren - vorher. Siehe NL, da macht man das so in den Kliniken.
(4) Chris1986 · 24. August 2010
@1,2,3 um was geht es im Endeffekt? Geld...
(3) k20526 · 24. August 2010
Der Hygienemangel ist doch schon beim Reinigen sichtbar. Wer putzt mit welchem Mittel was und wann? Hierfür gibts schon die Note Ungenügend. Und die Reinräume zum sterilisieren etc. müssten ja auch geputzt werden - entsprechend ihres Zweckes. Aber die Spezialfirmen für derartige Reinigung sind zu teuer, also machen das wieder die üblichen Verdächtigen. Hoffentlich wacht man jetzt endlich auf!!!!
(2) LordIntruder · 24. August 2010
@1 Ach, Erreger halten sich an Besuchszeiten und brauchen mindestens 2 Stunden oder so, um sich zu verbreiten? Tatsächlich werden die meisten Erreger vom Krankenhauspersonal übertragen von einem Patienten zum nächsten, weil die, von denen man das am wenigsten erwartet, am schlampigsten sind, was die eigene Hygniene angeht.
(1) k311681 · 24. August 2010
Einschränkung der besuchszeiten, verbot von topfpflanzen etc. würde ne menge bringen..ohne zusätzliche kosten!
 
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