Berlin (dpa) - Ein schneller Ausstieg aus der Atomenergie bis Ende 2017 würde die Strompreise in Deutschland um fast ein Drittel steigen lassen. Bis 2020 kämen auf die Stromverbraucher allein durch einen vorgezogenen Atomausstieg Mehrkosten von insgesamt rund 33 Milliarden Euro zu. Das fand das ...

Kommentare

(11) k37255 · 24. April 2011
Anscheinend wird hier wirklich geglaubt, von Lobbyverbänden finanzierte Studien würden irgendeine objektiv nachvollziehbare Aussage hervorbringen.
(10) Stiltskin · 24. April 2011
So lange es keine Möglichkeit der Endlagerung oder des unschädlich machens radioaktiver Abfälle gibt, ist es schlicht unverantwortlich KKW zu betreiben. Aber jeder der die Möglichkeit zum Energiewechsel hat, sollte sich die Frage stellen, was schlimmer ist; ein vermeintlich teurer Öko Strom, oder die nur auf den ersten Blick preiswerte Kernenergie. Eine Katastrophe wie in Fukushima dürfte Deutschland oder jedes andere dichtbesiedelte europäische Land vor kaum lösbare Probleme stellen.
(9) billy98 · 24. April 2011
@8 genau so sieht es aus! das wollte ich auch grad schreiben!! 2017 ist in sechs jahren. bis dahin sind die preise so oder so um 30 prozent (oder mehr) gestiegen.
(8) ruddi1 · 24. April 2011
"Ein schneller Ausstieg aus der Atomenergie bis Ende 2017 würde die Strompreise in Deutschland um fast ein Drittel steigen lassen" Ohne schnellen Ausstieg aber auch,verlogenes Pack.
(7) k128179 · 24. April 2011
hat da wirklich jemand geglaubt, daß sich die Energieversorger so eine Möglichkeit zur Preisanhebung entgehen lassen ? sollte man ja von den Benzin-Geiern kennen .
(6) k418580 · 24. April 2011
Vielleicht bekommen wir ja etwas Strom von einem der über 80 Atomkraftwerke im grenznahen Ausland....
(5) Die_Mama · 24. April 2011
Komischer Weise war vor der Rücknahme des Atomausstiegs von Rot/Grün nie die Rede von dramatischen Strompreiserhöhungen. Das Gerede gibt es erst seit dem Schwarz/Gelb, ohne Not, diesen damals auch von den Stromerzeugern mirgetragenen Beschluss, ruckgängig gemacht haben. @2: Atomstrom aus Frankreich ist genau so teuer wie der Unsere. Wenn du schon von Marktwirschaft spricht dann auch bitte richtig und rechne die Kosten für Transport und Lagerung des entstehenden Mülls dazu.
(4) Dackelmann · 24. April 2011
Mochte mal Wissen was dieses Institut von den Stromerzeugern bekommen hat.Soweit ich weiss gibt es jetzt schon eine menge Privatstromerzeuger aber die Multi-Konzerne weigern sich den erzeugten strom zu kaufen. Naja ist ja auch einfacher die Preise hochzutreiben wie beim Benzin. Man sollte mal nachfragen wer da alles schmiergeld bekommt
(3) k293295 · 24. April 2011
Der BDI ist erpreßbar von den "Energetischen 4" und macht sich zu deren handlangendem Sprachrohr, verbreitet Panik im Volk mit dem Ziel, die Energiewende zu verhindern. E.on, Vattenfall, RWE und EnBW wollen das Heft nicht aus der Hand geben, an dem die Klinge sitzt, die uns allen den Geldbeutel aufschlitzen soll.
(2) chrisiwe · 24. April 2011
öhm??? wie jetzt, die künstlichen Preissteigerungen bei den erneuerbaren Energien sind auf die aktuelle Gesetzgebung zurückzuführen, nicht auf Grund der Marktwirtschaft! Gebe es eine echte Marktwirtschaft beim Strom hätten wir weitaus niedrigere Preise beim Strom. Und das ist der Punkt, warum unsere Regierung es nicht erlaubt dass privatkunden zum Beispiel preiswerten (Atom)Strom aus Frankreich nutzen dürfen! Die Erzeugerpreise gehen seit Jahren zurück,aber der Energiepreis steigt nur! Wucher!
(1) Aislinn · 24. April 2011
Einfach mal ein anderes Institut beauftragen. ;)
 
Suchbegriff

Diese Woche
02.05.2024(Heute)
01.05.2024(Gestern)
30.04.2024(Di)
29.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News