Analyse: Deutschland übertrifft 2020-Klimaziel

@39 Steuergeld wird auch von dir bezahlt, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. @43 Eine neue effizientere Ölheizung? Oder gehst du davon aus, dass sich dies im Leben der 80-jährigen nicht mehr rentiert? Und sofern du dein E-Auto nicht mit Kohlestrom lädst, dann wird es idR im Autoleben effizienter als andere Verbrenner sein. Es steht außer Frage, dass es nicht die eierlegende Wollmilchsau ist.

@44 danke für den Link. ;-)

@43: Ok, also 1:0 für @42 <link>

@ 42 Leider kann ich dir das auch nicht sagen. Wenn es nicht erhöht wird, steht es in diesem Punkt 1:0 für dich. Hast du eine sinnvolle Alternative für eine 80-Jährige mit Ölheizung, ohne Gasleitung im Ort, in einem 100 Jahre alten Haus? Was wäre denn die sinnvolle Alternative zu einem Verbrenner? Komme mir jetzt bitte nicht mit einem E-Auto? Die Umweltfreundlichkeit eines Stromers, im Gesamten betrachtet, ist ja wohl eine schlimmere Alternative, als die eines modernen Diesel oder Benziners.

@41 a) Den Artikel kann ich nicht lesen, Paywall. In den ersten 5 noch sichtbaren Zeilen steht: "Dennoch soll das umstrittene Gesetz nun auf der nächsten Landtagssitzung Mitte Dezember beschlossen werden." Und? Wurde darüber abgestimmt? Gibt es eine Diätenerhöhung oder nicht? b) Kein Mensch ist auf eine Ölheizung angewiesen. Es gibt immer Alternativen. Selbst wenn mache Menschen ein Auto brauchen, muss es kein Verbrenner sein oder kann einen niedrigen Verbrauch haben. Stichwort Lenkungswirkung.

@40 dann informiere dich bitte nochmal genauer. in Sachsen soll die Erhöhung von 2020 nachgeholt werden. <link> Pariser Klimaabkommen? Ist nicht dein Ernst, oder? Was ist denn dort konkret rausgekommen, was auch umgesetzt wurde? Die Leute, die auf eine Ölheizung oder das Auto angewiesen lassen sich dadurch sicher nicht "Lenken", weil es einfach lebensnotwendig ist.

@38 Wieder nicht richtig, es wurde nichts auf 2021 verschoben. Es wurde nur beschlossen, dass 2021 wieder die normale, automatische Anpassung erfolgen soll. Die kann übrigens durchaus dazu führen, dass die Diäten gesenkt statt erhöht werden, wie vor wenigen Tagen hier zu lesen war: <link> @37 Die ganzen Industriestaaten *sind* im Boot, Stichwort Pariser Klimaabkommen. Die Mehrkosten durch die CO2-Steuer setzt Anreize, den Energieverbrauch zu senken, Stichwort Lenkungswirkung.

@36 Thema Erhöhung der Krankenkassenbeiträge. Weißt du warum die Beiträge erhöht wurden? Und weißt du auch warum die Beiträge überhaupt so hoch sind? Wenn nicht, dann informiere dich bitte erst einmal. frage zur Not einfach mal bei deiner Krankenkasse nach.

@35 Sorry, da hast du natürlich recht. Es war geplant und wurde auf 2021 verschoben.

@36 Indem man die ganzen Industriestaaten, incl. China mit ins Boot holt. Was soll Deutschland oder die EU, denn groß bewirken, wenn rundherum nicht passiert? Außerdem, solange Deutschland immer mehr Atom- und Kohlestrom importiert, brauchen wir uns über deutschen Klimaschutz gar nicht unterhalten. Das nennt man verschobenes Problem. Erkläre mir doch bitte mal, wie diese CO2-Steuer dem Klimaschutz zugute kommen soll?

@34 Wie möchtest du denn Klimaschutz sonst erreichen? Man könnte beispielsweise die Krankenkassenerhöhungen natürlich aus Steuermitteln... oh wait.

@34 Nein, in der Krise wurden die Diäten nicht erhöht. Diese Lüge zeigt aber deutlich, wie du tickst. Glaubst du wirklich, dass man deine Meinung so ernst nimmt?

@22 Nein, möchte ich nicht...PUNKT! Einfach aus dem Grund, weil das nämlich die Leute wirklich entlastet hätte und ein kleines Zeichen setzen würde. In der Krise werden Diäten erhöht und andere sinnfreie Ausgaben getätigt und der breiten Masse mutet Erhöhungen zu (z.B. Krankenkassenbeiträge, CO2-Steuer) Aber davon mal abgesehen, bin ich der grundsätzlichen Meinung, dass eine CO2-Steuer nun wirklich nichts mit Klimaschutz zu tun hat, sondern nur ein Vorwand für eine weitere unsinnige Steuer ist.

@32 Touché. du hast Recht, ich bin ja Auto gefahren :-)

@30: Wenn du aber 50 oder weniger km/h fährst, darfst du dann schon meckern? ;)

@30: Das Problem: "Was kann ich alleine schon machen?", fragt sich die halbe Welt.

@30 das war auch nur exemplarisch. Mir liegt es fern irgendwem persönlich anzugreifen. Ein kleines Beispiel: ich werde in einer geschlossen Ortschaft von einem Auto überholt, selber fahre ich aber 55 km/h. Ich meckere über den Raser, aber selber bin ich zu schnell, also habe ich kein Recht über den Anderen zu meckern, da wir ja beide den Gleichen Fehler begangen haben. Da gibt es dann keinen Unterschied wieviel die Grenze überschritten ist, denn Fakt ist sie wurde von uns Beiden überschritten.

Plöder Tiffpehler. @27 war gemeint.

@25: Nur ratterst du in #18 ein negativ heuchlerisches Klischee nach dem anderen runter, ohne hier irgendwen zu kennen. Wenn das Erfahrungen aus deinem persönlichen Umfeld sind, kann ich dir nur ein anderes Umfeld empfehlen.

@25 Wenn ich aber nur meckere und immer anderen die Schuld gebe, vllt auch noch für mein eigenes Verhalten, dann habe ich nichts erreicht

@25 kurz auf den Punkt gemacht. Vllt verstehst du es dann ja. Ich übernehme für das was ich tue die Verantwortung und gebe nicht den anderen, nur weil sie mir das Angebot dafür geben die Schuld. Denn nur solange es Leute gibt die diese Angebote annehmen (aus welchem Grunsd auch immer) wird sich nichts ändern. Aber ich kann etwas ändern, und wenn ich dadurch die Leute in meinem direkten Umfeld erreiche, weil ich mit vermeintlich gutem Beispiel vor rangehe, dann habe ich was erreicht.

@24: Deine Kommentare hier zeugen vom Gegenteil.

@23 ich laber nicht, ich mache, denn die Energie dafür wäre nur vergeudet

@18: Ich fahre keinen SUV. Mein Auto ist 20 Jahre alt, weil ich nicht nach der Mode gehe, es mir völlig genügt und aller drei Jahre ein neues zu kaufen nicht nachhaltig ist. Mein (Boi-)Obst, Gemüse und Fleisch kaufe ich am liebsten unverpackt. Ich fliege nicht in den Urlaub. Und ja, ich kann noch viel mehr tun. Das verbietet mir aber nicht, auf die Fehler in der Umwelt- und Wirtschaftspolitik zu zeigen. Also Ball flach halten. Was unternimmst Du für eine bessere Welt?

@12 "Zwei Drittel dieser Minderung seien eine Folge der Corona-Pandemie, ohne sie hätte der Rückgang nur bei etwa 25 Millionen Tonnen gelegen - und das 2020-Ziel wäre verfehlt worden." Möchtest du deine Meinung nochmals ändern?

@14: "Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden." - leider nicht von John Maynard Keynes

Zeit anzupacken, die Erneuerung der Energie- und Industriewirtschaft kann auch Aufschwung bedeuten und die Umwelt schonen.

..., besonders wenn man die Schuld immer Anderen gibt

und wieder die populistischen Stammtischparolen von die Anderen sind ja Schuld. Selber aber die Mode Made in Asia tragen, wahrscheinlich auch noch das mit plasteummantelte Biozeugs im Discounter kaufen, welchen man vllt auch noch mit dem SUV erreicht und den Rest am Besten noch über Amazon und Co kaufen. Jeder selbst ist mit seinem Verhalten dafür verantwortlich. Solange es Leute gibt die es mit ihrem Geld unterstützen wird sich nichts ändern

@15+16 Vollste Zustimmung. Jetzt kann man Einsicht zeigen und gegensteuern oder so weiter machen, bis man gegen die Wand läuft. Ich vermute, letzteres wird passieren.

Mieter rauswerfen, Wohnungen sanieren, teurer vermieten oder als Geldanlage auch gerne als Leerstand weiter "wachsen" lassen. Nachhaltig? Gegenseitige Rücksichtnahme? Gar Rücksicht auf den Planeten? Fehlanzeige.

@14: Der Kapitalismus und unser, auf Schulden basierendes, Finanzsystem trägt die Schuld an der Ellebogengesellschaft. Höher, schneller, weiter. Ohne Wachstum, fällt der Aktienkurs. Unendlicher Wachstum bei endlichen Resourcen kann nie gut gehen. Das ist nicht nachhaltig. Unser Planet zeigt uns das gerade wunderbar auf. Ellebogen raus und los gehts. Ich kann mehr, bin besser. Warum an andere denken? Meine Maske schützt MICH nicht? Wozu dann tragen?

@13 Der Kapitalismus regelt nicht alles alleine, siehe Bepreisung öffentlicher Güter. Die Kunst ist, die Kräfte des Kapitalismus zu nutzen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Und links-grünes Narrativ ist kein "Hammer", sondern das, was das Wort eben aussagt: eine sinnstiftende Gesamterzählung nach dem Motto "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt". Und ein Hinweis darauf ist ja wohl in diesem Fall eindeutig fällig.

@11 Nur weil man dich auf die äußerst neoliberale Einstellung hinweist, dass der Kapitalismus alles alleine regelt, holst du gleich wieder den Hammer linksgrünes Narrativ heraus? Sag doch gleich, wenn du keine Lust zum Diskutieren hast. Ich kann deine Worterfindung wirklich nicht mehr sehen 🤮 Aber vermutlich beabsichtigst du genau diese Reaktion. Herzlichen Glückwunsch, ist dir hervorragend gelungen. 👿

Dann könnte doch eigentlich unsere glorreiche Regierung die seit 01.01.2021 geltende und völlig am Thema Klima vorbeigehende "CO2-Abgabe" auf Benzin, Diesel und Heizöl stornieren!

@8 Leider auch im Neuen Jahr schon wieder links-grünes Narrativ. Der Kapitalismus ist sicher nicht schuld, sondern die mangelnde Bepreisung öffentlicher Güter. Im Übrigen sei daran erinnert, dass die Länder mit einem anderen Wirtschaftssystem die schlimmsten Umweltsünder waren und in Teilen noch sind. Da ist doch schon wieder ein bahnbrechender Blogeintrag notwendig, den ich dann zeitnah erstellen werde.

Was ist jetzt besser Pandemie oder Umweltschutz, scheinbar kann man nicht beides haben 😂

@6: Dann würde ich mich beruflich umorientieren. So ist der Lauf der Dinge.

@7 Du meinst den Kapitalismus, der uns erst in diese Falle geführt hat? 😂

@4 Das Gegenteil ist der Fall: nur mit wirtschaftlichen Methoden werden wir die Klimaziele einhalten können. Der Kapitalismus ist die Lösung, nicht das Problem.

@5 mich würde mal interessieren wie du argumentierst wenn dein Arbeitsplatz auf Dauer verschwinden würde !!!

@3: Du meinst also, dass wir weiter unseren Planten und damit unsere Lebengrundlage zerstören sollten, um ein Paar Arbeistplätze in der Produktion für Güter zu stützen, die keiner wirklich braucht? Oder sollten wir eventuell mal die Ausrichtung unseres Wirtschaftssystems überdenken?

Es ist seit langem klar, dass Klima und Wirtschaft nur unter sehr strengen Auflagen befreundet sein können.

@2 Es geht, aber verbunden mit enormen wirtschaftlichen Nachteilen. Momentan sind wir wegen Corona gezwungen, die wirtschaftlichen Nachteile hinzunehmen. Aber Dauerhaft kann dies nicht der Normalzustand.

Es geht also, WENN MAN WILL.

«Nur durch schnelles klimapolitisches Handeln kann man dem entgegensteuern.» Was soll denn bitte klimapolitisches Handeln sein?