Berlin (dpa) - Die künftige Ampel-Regierung will Familien mit staatlichen Gutscheinen für Haushaltshilfen entlasten. «Wir führen für Familien ein System der Alltagshelfer ein», so der geschäftsführende Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in der «Bild am Sonntag». «Der Staat gibt Familien in ...

Kommentare

(15) Wasweissdennich · 28. November 2021
@14 sicher kann man einen 450 Euro "Nebenjob" draus machen und sicher muss man einige solcher Stellen unter einen Hut bekommen um einen "Hauptjob" draus zu machen
(14) naturschonen · 28. November 2021
@13 wenn man nur für 1 Familie als Haushaltshilfe unterwegs ist, der Staat 2000 € zahlt und die Familie dann 3000 €, dann ist es tatsächlich ein 450 €-Job, zumal man das ja auch terminlich hinkriegen muss bei mehreren Stellen
(13) Wasweissdennich · 28. November 2021
@12 2000 im Jahr und mit Vollzeit oder Nebenjob hat das ja erstmal nix zu tun, das Einzige was einen Unterschied macht ist die 450 Euro Grenze und die hat man ja immer einmalig frei also würde ich die in der grundsätzlichen Betrachtung einfach nicht beachten
(12) naturschonen · 28. November 2021
@9 bei 5000 € im Jahr wird kaum ein Vollzeitjob rumkommen, eher ein Nebenjob
(11) wimola · 28. November 2021
@10) Das Trauerspiel ist eher, dass die, die auf Hilfe angewiesen sind, letztlich von jedem irgendwie ausgebeutet werden oder sich selber entsprechend verpflichtet fühlen und den Hilfeleister unbedingt halten wollen und mehr bezahlen, als - Die Mittel werden einfach nie wirklich ausreichen ...
(10) thrasea · 28. November 2021
@7 Dieses "kleine Detail" ist mir durchaus aus der Praxis bewusst. Wenn man die Hilfe selbst aufstockt, so wie es bei den Plänen der Ampel ja auch vorgesehen ist, kommt schon ein bisschen mehr dabei rum. Eigentlich ging es mir ja nur darum, dem Eindruck von @1 entgegenzutreten, für alte und schwerbehinderte Menschen gäbe es gar nichts. Ob das bisschen reicht, oder ob es mehr sein muss, ist wieder eine andere Diskussion.
(9) Wasweissdennich · 28. November 2021
dafür bekommt man dann legal angemeldet vielleicht 2-2,5 h Hilfe pro Woche und die 2 h verschwendet man wieder mit der Bürokratie dafür :o
(8) AS1 · 28. November 2021
@7 Meine Erfahrung dazu: kann sein, kann aber auch nicht sein, kommt auf die durchführenden Kräfte an.
(7) wimola · 28. November 2021
@5) Das hört sich alles nett an, ist aber in der Realität ein klein wenig anders. Der Pflegezuschusss umfasst mehrere Dienstleistungen ... - Für denjenigen, der Hilfe benötigt, darf (übertrieben!) das Staubkörnchen dann eher nicht so wichtig werden/sein. :(
(6) AS1 · 28. November 2021
@4 Die einzige Hürde ist das MDK-Gutachten. Die ist allerdings ziemlich hoch.
(5) thrasea · 28. November 2021
@4 Richtig, mit Pflegestufe, das hätte ich gleich dazuschreiben können. War so eigentlich mit Pflegeversicherung gemeint. @3 Steht so in § 36 SGB XI.
(4) raffaela · 28. November 2021
@2 Nur, wenn du eine Pflegestufe hast. Um die zu erlangen, bedarf es sehr vieler Hürden. Man bekommt auch keine Haushaltshilfe, wenn man alleine lebt und kurzfristig (z.B. durch Beinbruch) über Wochen stark beeinträchtigt ist.
(3) jub-jub · 28. November 2021
@2: Das wäre mir neu.
(2) thrasea · 28. November 2021
@1 Die bekommen eine Haushaltshilfe über die Pflegeversicherung, oder?
(1) jub-jub · 28. November 2021
Und was ist mit alten und schwerbehinderten Menschen? Die bekommen keinen Zuschuss für eine Haushaltshilfe?
 
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