Berlin (dpa) - Parteigründerin Sahra Wagenknecht warnt vor einer Kriegsgefahr für Deutschland, falls die Bundesregierung weitreichende Waffen an die Ukraine liefert. Die Bundestagsabgeordnete wandte sich mit scharfen Worten gegen einen geplanten Antrag der Ampel-Fraktionen, der die Bundesregierung ...

Kommentare

(44) Samderi · 21. Februar um 06:36
@22 Das sind leider falsche Aussagen. Die aktuelle US-Regierung zieht sich nicht zurück, weil es für die Ukraine schlecht aussieht, sie will Hilfe bereitstellen, kann es aber nicht aufgrund von innenpolitischen Machtspielchen. Auch ist die Leier von der Wirtschaft falsch, wir erleben kein plötzliches Wirtschaftswunder, wenn wir die Hilfeleistungen einstellen. Wir könnten daraus sogar mehr profitieren, wenn schneller und mehr nachbeschafft werden würde...
(43) Folkman · 21. Februar um 05:19
Immerhin gibt sie Russland die Schuld am Tod Nawalnys - das ist mehr, als ich von ihr erwartet habe...
(42) Tautou · 21. Februar um 05:06
@36 Nicht unbedingt. Der Plural von Kasus ist beispielsweise Kasus - nur anders ausgesprochen.
(41) tchipmunk · 21. Februar um 03:45
@39 Mit der F-16 könnte die Brücke verschwinden.
(40) thekilla1 · 21. Februar um 01:55
@37 Ob die Ukraine wirklich das Recht auf Angriffe in Russland hat, entscheidet ganz alleine Putin.
(39) FichtenMoped · 21. Februar um 01:39
@38: Deswegen muss die Brücke weg, oder zumindest so viele 'Löcher' haben dass sie nicht mehr nutzbar ist. Dabei ist es egal, welche Raketen es waren. Gegen die russischen Drohungen muss mit Stärke reagiert werden, sonst ist sowieso Alles verloren.
(38) Stoer · 21. Februar um 00:31
@36: Das ist natürlich auch richtig...der Dreh in die andere Richtung kann halt der Auslöser sein,wenn geschickte Kommandeure dann nachsetzen...natürlich mit vorhandenem Arsenal...darin liegt der Schlüssel...@37: von seiten der Russen passiert da nichts,ausser die Meldung,nix passiert,alles gut...wie immer wenn die Ukrainer was getroffen haben...aber sonst passiert da nicht wirklich etwas als Reaktion,ausser,das eben nix mehr dort läuft ohne die Brücke
(37) FichtenMoped · 21. Februar um 00:28
@25: Russland greift die Ukraine (grundlos) auf ihrem Territorium an. Damit hat die Ukaine das Recht Ziele in Russland anzugreifen, egal woher die Waffen kommen. Alleine die Diskussion darum veranschaulicht das Zurückschrecken vor russischen Drohungen. Damit herrscht Putin über den Kriegsverlauf. Ich bin gespannt was passiert wenn die Brücke zur Krim, als legitimes Ziel, in die Luft fliegen würde. Wahrscheinlich nicht viel mehr als jetzt schon.
(36) truck676 · 21. Februar um 00:21
@35 Was die Ukrainer brauchen, ist aber eine klare Wende, nicht ein vorübergehender "Dreh in eine andere Richtung". Klar, ein paar wohlgesetzte Taurus-Treffer können die Moral der Russen ganz schön ins Wanken bringen. Aber um nachaltige Wirkung für den Krieg zu erreichen, muss auf solche Treffer sofort umfassendes Nachsetzen erfolgen! Allein die Tauri ( den lateinischen Ursprung von Taurus zugrunde gelegt, ist "Tauri" der korrekte Plural 😉) zu verschießen, wäre pure Verschwendung.
(35) Stoer · 20. Februar um 23:52
@34: nicht eine Wende...aber der Dreh des ganzen in eine andere Richtung...Lass mal von 150 Tauren ( ist das eigentlich die korrekte Mehrzahl von Taurus??) nur ein viertel die anvisierten Ziele treffen...stell dir die moralische Beschädigung der Russen vor...die moralische Steigerung der Ukrainer...ein Treffer wirkt sich ja schon aus...
(34) truck676 · 20. Februar um 23:48
Kein Waffensystem wird allein eine Wende bringen, schon garnicht grade mal 150 Tauren. Die sind schnell verschossen. Aber wenn man das, was man in den letzten Tagen so hören/lesen konnte,(vielleicht doch Taurus, demnächst die F-16, und plötzlich sollen ja auch 800000 Schuss Artilleriemunition verfügbar werden) nahezu gleichzeitig zum Einsatz bringen würde - DAS wäre schon eine schwer zu knackende Nuss für die russische Armee.
(33) Stoer · 20. Februar um 23:47
@33: ich bin da auch gespannt,wie die F-16 eingesetzt werden und wie sie abschneiden.Die ein oder andere wird Opfer werden,da brauch man sich nix vormachen...aber es wird auch positives geben.Die Ukrainer üben auch schon mit dem LANTIRN - System...wenn der Pilot das drauf hat und die Umstände stimmen...kriegste die nicht bekämpft.Also sind wir mal gespannt
(32) tchipmunk · 20. Februar um 23:38
@31 Naja es scheint tatsächlich so auszusehen, dass da nicht mehr soviel an Arsenal zum Einsatz kommt. Könnte auch täuschen, denn die Rüstungsproduktion läuft ja in Russland gerade hoch. Bei der SU-57 ist es natürlich auch so, so ein Ding ist wahnsinnig teuer, wenn ein paar davon abgeschossen werden, das wären dann schon größere strategische Rückschläge. Andererseits, in die F-16 hege ich auch größere Hoffnungen, dass das endlich die Wende bringt.
(31) Stoer · 20. Februar um 23:28
@30: joaaaa also ehrlich gesagt...wenn sie irgendwas noch nicht eingesetzt haben sollten...worauf warten sie ? Warum sollten sie was zurückhalten...die haben doch sogar Schiss ihre SU-57 einzusetzen...auch dieser "Supervogel" hat zwei Gefahren...die Ukrainische Luftabwehr und die eigene auch...Und die brauchen schon andere Länder,um ihr Arsenal ausspielen zu können.Ich bin der Meinung,da kommt nichts mehr noch schwereres zum Einsatz...ist aber halt nur meine Meinung...
(30) tchipmunk · 20. Februar um 23:25
@29 Na ich denke mal, es wird Waffen geben, wo man auf einer begrenzten Fläche alles vernichten kann. So als Vorstufe zu Kernwaffen. Keine Ahnung ob Russland so was hat. Deren Waffe ist ja derzeit die schiere Zahl an Soldaten, die Russland an die Front schickt. Man weiß eben nicht, ob sie wirklich schon ihre ganzen Materialressourcen aufgebraucht haben, oder ob diese zurückgehalten werden.
(29) Stoer · 20. Februar um 23:13
@27: Welche schwere Waffen ? Russland hat doch alles im Einsatz ,was sie so haben...ausser Kernwaffen...
(28) tchipmunk · 20. Februar um 23:11
@27 Dass Deutschland angegriffen würde, wenn wir Taurus liefern, dass sehe ich eher nicht, das Eskalationsrisiko bestünde wohl darin, dass dann Russland zu schwereren Waffen greift, wenn es mit Taurus auf eigenem Staatsgebiet angegriffen wird.
(27) Stoer · 20. Februar um 22:58
Naja...nehmen wir mal die F-16...wenn die Ukraine die dann einsetzt kann man damit auch nach Russland rein und Ziele bekämpfen...Wie sieht dann die Eskalation aus? Greift Russland dann Dänemark und Norwegen an weil die F-16 von dort sind? Oder Rumänien,weil dort die Piloten ausgebildet werden? Dann wär es ein Angriff auf die NATO und somit Bündnisfall...Liefern wir Taurus,wie eskaliert es dann? Wird Deutschland angegriffen? Somit ein Bündnisfall...
(26) tchipmunk · 20. Februar um 22:55
-2- Es ist schwierig, da eine vernünftige Entscheidung zu treffen. In der Haut von Scholz möchte ich da nicht stecken. Die Angelegenheit birgt tatsächlich das Risiko weiterer Eskalation. In dem Punkt hat Wagenknecht schon auch recht. Leider vermischt sie das mit populistischen Tönen, weil sie schon Wahlkampf macht. Wenn sie sich sachlicher dazu äußern würde, das würde ihr glaube besser zu Gesicht stehen.
(25) tchipmunk · 20. Februar um 22:45
Das mit dem Taurus ist wirklich ein Dilemma. Mit seiner Reichweite von ca. 500km kann er Ziele bis weit im Inneren von Russland treffen. Geben wir diese Waffe aus der Hand, haben wir keine Kontrolle mehr darüber, ob dies nicht doch geschieht, auch wenn die Ukraine das zusichern würde, es niemals zu tun. Der Krieg hat eine eigene Logik, und die Ukraine hat auch schon Ziele auf russischen Gebiet (z.B. Ölraffinerie) angegriffen. Andererseits braucht die Ukraine dringend solche Waffen. Es ist -2-
(24) Stoer · 20. Februar um 22:43
@21: Ich denke,deine bereits wiederholte Frage wird auch weiterhin unbeantwortet bleiben,weil die jenigen gar keine Antwort darauf haben.Ich find es ehrlich gesagt befremdlich , so zu denken...denn die Realität sieht genau anders herum aus.Wenn man aber seine Augen verschliesst und mantramässig den Satz runterbetet,glaubt mans irgendwann auch.
(23) Dr_Feelgood_Jr · 20. Februar um 21:53
@22: wie meinen?
(22) Helgepropelge · 20. Februar um 19:02
@21 Wie du gerade erläutert hast, macht genau dieses Leih und Pachtgesetz mir schon länger Gedanken, denn das kennt ja kaum einer. Die USA ziehen sich zurück, wo es ungünstig für die Ukraine steht und die Gelder aus dem EU Raum fließen weiter. Die haben also Ihre Schäfchen im trockenen und ein ordentliches Wirtschaftswachstum hingelegt. Wir sollen den Krieg weiter unterstützen obwohl genau unsere Wirtschaft gerade massiv Stellen abbaut. Wer Sagt das Putin weitermacht? Hier ist der Krieg lästig
(21) Samderi · 20. Februar um 16:50
@15 Begraben wir doch diesen Strohmann und schließen die geschichtliche Nachhilfestunde und kommen zur Ursprungsthematik zurück. Somit wiederhole ich meine Eingangsfrage in @14 nochmal: Wie schaffen wir denn Frieden in Europa, wenn wir Kiew nicht mit Waffen unterstützen und welche Auswirkungen hat dies auf unsere Sicherheitsarchitektur? (2/2)
(20) Samderi · 20. Februar um 16:50
@15 Ich falle nicht mehr unter die Kategorie "Jugend", also kann man die "alte weiße Mann Oberlehrer Manier" sein lassen. Wenn ich in das besagte Kapitel der Geschichtsbücher aufschlage, sorgte die nukleare Abschreckung dafür, dass der Kalte Krieg eben kalt blieb. Schlage ich mehr Kapitel zurück, sorgten das "Leih- und Pachtgesetz" in den USA dafür, dass die Waffenlieferungen an die SU und die Allierten den Kriegsverlauf des 2. WK deutlich zu deren gunsten beeinflussten... (1/2)
(19) Dr_Feelgood_Jr · 20. Februar um 16:40
Wenn der kriegsbesoffene Zar aus Russland mal in die Ausnüchterung ginge, hätte Frau Wagenknecht erst gar nicht die Gelegenheit, vor veiner Kriegsgefahr für Deutschland zu warnen.
(18) truck676 · 20. Februar um 15:27
(3) Wir stehen nahezu wehrlos vor einem immer aggressiver operierenden Diktator, der alles hier mit seinen atomaren Drohungen paralysiert.
(17) truck676 · 20. Februar um 15:25
(2) Ja, man weiß heute das es keine Katastrophe gab. Denn heute kann man auch sagen: Eben weil damals aufgerüstet wurde, hatten wir solange Zeit ein Gleichgewicht der Kräfte, und eine lange, lange kriegsfreie Zeit. Leider ist dann später, durch Zusammenbruch und Auflösung der Sowjetunion, hierzulande der fatale Irrtum gewachsen, man brauche keine Armee mehr. Das Ergebnis sehen wir heute: (3)
(16) truck676 · 20. Februar um 15:25
@15 Kann es sein, dass Du die Geschichtsbücher selber nicht gelesen bzw. verstanden hast? "Frieden schaffen ohne Waffen" war zentraler Slogan unserer damaligen Friedensbewegung und richtete sich hauptsächlich gegen die Stationierung der "Pershing2"-Raketen, die in Europa als Antwort auf die sowjetischen "SS20" erfolgen sollte. Das Ergebnis? Kurz gesagt: Der Slogan hatte keinen Erfolg, und die Pershings wurden trotz Friedensbewegung stationiert. (2)
(15) Onesttr · 20. Februar um 14:11
Vielleicht sollten einige mal in den Geschichtsbüchern lesen. In den 80zigern gab es ein Wettrüsten, auch atomar. Damals war einer der Slogans auf den Demos eben Frieden schaffen ohne Waffen. Man weiß heute das es keine Katastrophe gab. Das aber kann die Jugend von heute nicht wissen. Da ist das dann eben eine stupide Floskel. Einfach mal Gehirn einschalten!!!!
(14) Samderi · 20. Februar um 14:01
@6 "Frieden schaffen ohne Waffen" ist einfach eine stupide und nichts aussagende Floskel. Sie ist verträumt und idealistisch, sie spiegelt nicht die Realität von Machtdynamiken wider. Aber erkläre doch bitte wie der Frieden im Ukraine Krieg geschaffen werden kann, wenn keine Waffen mehr an Kiew gesendet werden und wie positiv sich das auf unsere europäische Sicherheitsarchitektur auswirkt...
(13) Tautou · 20. Februar um 13:28
@11 Hast du eine Empfehlung?
(12) wazzor · 20. Februar um 13:02
@11 Du könntest aber auch mal was anderes als RT Deutsch konsumieren, @6 Es gibt Menschen die helfen wenn Personen angegriffen werden. Dann gibt es Menschen die den angegriffenen zurufen "Wehr dich nicht, so machst du deine Situation schlimmer. Wehr dich nicht, umso schneller kommst du ins Krankenhaus."
(11) pharaoandi · 20. Februar um 12:49
Ihr solltet vielleicht mal nicht nur Nato-konforme Medien konsumieren.
(10) ticktack · 20. Februar um 12:44
@6 "FRIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN!!!!!!!" Das kann auch heißen: Die Schwächsten den Despoten zum Fraß vorwerfen, um sich selbst die heile Welt vorzugaukeln und sich auf die Schulter zu klopfen, wie friedlich man doch ist.
(9) Sonnenwende · 20. Februar um 12:33
Marina Owsjannikowa fragte Wagenknecht bei Lanz ja mal direkt, wieviel Putin ihr zahlen würde - ich glaube die Frage war berechtigt.
(8) Marc · 20. Februar um 12:32
@6 Reist Du nach Moskau und erzählst Putin, dass er seine Waffen aus der Ukraine abziehen soll? Viel Erfolg...auch, dass Du lebend zurückkommst.
(7) blcico · 20. Februar um 12:31
wir sollten die Gefahr nicht unterschätzen - unser Bundeskanzler handelt besonnen.
(6) Onesttr · 20. Februar um 12:30
Egal wo, Waffen haben noch nie Frieden geschaffen. Deshalb, FRIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN!!!!!!!
(5) andreas17 · 20. Februar um 12:20
diese frau bestätigt meine meinung diese partei nie wählen zu können.
(4) truck676 · 20. Februar um 12:12
"Dieser kriegsbesoffene Antrag bedeutet..." - sagt ausgerechnet eine "friedensbekiffte" ex-linke Wagenmagd 😂
(3) ticktack · 20. Februar um 12:10
Bereitet sich da etwas jemand vor, um durch Einschüchterung zugunsten eines brutalen Mörders und Agressors die Lukaschenka zu machen?
(2) Tautou · 20. Februar um 12:08
Die Unterstützung eines zu Unrecht angegriffenen Landes und die Verteidigung westlicher Werte sind jetzt also Kriegsbesoffenheit? Oder ist das die (unfreiwillige) frühe Bewerbung um das Unwort des Jahrs 2024?
(1) Marc · 20. Februar um 12:08
Ich sehe in der Putin-Populistin Wagenknecht eine ernsthafte Gefahr für unser Land.
 
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