Berlin (dts) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) setzt sich dafür ein, die umstrittene Bonpflicht wieder aus dem Gesetz zu entfernen. Wie das Nachrichtenportal T-Online berichtet, hat Altmaier das am Dienstag in der Unions-Bundestagsfraktion erklärt. Das Wirtschaftsministerium ...

Kommentare

(21) Mehlwurmle · 11. Dezember 2019
Ich möchte als Kunde selber entscheiden können, ob ich den Bon haben will oder nicht (bzw. ob der überhaupt gedruckt wird).
(20) wimola · 10. Dezember 2019
@19) Also vor Jahren - und ich weiß nicht ob das heute noch so stimmt - war mein Finanzamt - laut Spiegel -, das dämlichste Deutschlands ...*fg. Davon abgesehen, ich habe niemals irgendwelche Belege eingereicht - GuV und gut. (Man hätte allerdings, vmtl. unwahrscheinlich, aber sicherheitshalber schon, seine Belege aufbewahren können/müssen). Blumen-u. Gemüsehändler praktizieren das sicher ... ganz, ganz anders ;-)).
(19) AS1 · 10. Dezember 2019
Ich weiß ja nicht, was ihr alle für Finanzämter und vor allem für Steuererklärungen habt. Ich bin Selbständiger und habe eine sehr umfangreiche Steuererklärung abzugeben. Ich sammle seit Jahren keine Bons mehr und reiche alles - aber wirklich alles - über Elster elektronisch ein. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das nur der Kulanz meines Finanzamtes und meiner Landessteuerbehörde zu verdanken ist.
(18) wimola · 10. Dezember 2019
@17) ... und über dieses Wissen verfügt eben leider auch derjenige, der erwischt worden ist ;-))
(17) Wasweissdennich · 10. Dezember 2019
@15 also wenn Du einmal aufgeflogen bist mit ner 100 K Nachzahlung kommt das Finanzamt sicher nicht nach 11-53 Jahren wieder sondern vermutlich nach 3 Jahren um genau diesen Zeitraum dann zu prüfen... die Strafen hängen blöderweise davon ab wo Du in Deutschland wohnst und wie gut Dein Anwalt ist - da sehe ich eher Handlungsbedarf
(16) wimola · 10. Dezember 2019
@10) Lach ... - Tja, datt jeht nich ;-) - DU musst ja Vorsorge treffen + eben kopieren ... (Schwachsinn - aber da muss Mensch wohl durch, wenn er einen glücklichen Steuerbeamten haben wollte).
(15) k205289 · 10. Dezember 2019
Wird sich nicht lohnen so die Steuersünder zu erwischen. Daher schiebt man den Umweltschutz vor, da das aktuell Bonuspunkte beim Wähler bringt. Ich kenne ein Schnitzelparadies, das 100k Steuerschulden nachzahlen musste (zumindest sagen das die Gerüchte) und trotzdem weiter macht wie vorher und das meiste nicht über die Kasse laufen lässt. Da müssen mehr Prüfer her und härtere Strafen da sich die Strafe + Nachzahlung mehr lohnt als alles richtig zu versteuern, da Prüfung nur alle 11 - 53 Jahre
(14) Wasweissdennich · 10. Dezember 2019
@12 Milliarden unnötig ausgedruckte Bons jedes Jahr haben also nichts mit Umweltschutz zu tun? Die neuen Kassen müssen eh manipulationssicher sein und jeder der dann gar nichts in die Kasse eintippt macht sich dann eben verdächtig - ich werde als Kunde aber genauso wenig auf einen Bon bestehen (ich sei denn ich brauche ihn für Arbeitgeber oder Finanzamt) wie ich nicht darauf bestehen werden das der Ladenmensch etwas in seine Kasse tippt
(13) Han.Scha · 10. Dezember 2019
@11: Dann lag ich ja gar nicht so daneben. Dieses Verfahren mit einer enormen Papier- und Zeitverschwendung ist mir leider vertraut.
(12) Han.Scha · 10. Dezember 2019
Und noch einmal: Für mich ist der Herr A entweder etwas unterbelichtet (soll keine Beleidigung werden) oder er möchte die Steuerbetrügereien im Kleingewerbe fördern. Mit Umweltschutz hat das rein gar nichts zu tun. Die Lohnabrechnung habe ich angeführt, weil hier penibelst der abhängig Beschäftigte zur Steuerzahlung herangezogen wird.
(11) nierenspender · 10. Dezember 2019
@8 vom Finanzamt, zumindest bei Firmen. Bei uns wurde bis wir alles eingescannt und digital gespeichert haben jeder Bon kopiert und das original neben die Kopie auf das Blatt geklebt um bei der Prüfung immer noch alles nachweisen zu können.
(10) Han.Scha · 10. Dezember 2019
@8: Die kommt von mir. Hast du schon mal mit einem alten Thermopapier-Bon versucht, z.B. eine Ausgabe für Werbungskosten oder ähnlich nachzuweisen?
(9) Joywalle · 10. Dezember 2019
Nee, nee, nee das mit Lohnabrechnung ist doch nicht Dein Ernst, oder? Weiß der Geier, wann und wofür Du die nochmal brauchst bei unseren Behörden, Versicherungen usw. Da steht doch wesentlich mehr drauf als 'ne Zahl für den Lohn. Stell Dir vor, Du kommst zum Arbeitsamt, willst ALG1 beantragen und die behaupten, Du hättest keinen Anspruch, ihr "System würde das so sagen"... was dann?
(8) thrasea · 10. Dezember 2019
@6 Wo kommt die Forderung her, dass die Informationen auf dem Bon dauerhaft lesbar sein müssen?
(7) prov · 10. Dezember 2019
Jeder Tastendruck an der Kasse ist zusätzlich auf einem Stick gespeichert. Finanzamt hat jederzeit Zugriff. Noch ein Zettel zusätzlich - Schwachsinn. Wer sich das ausgedacht hat, hat von der Wirklichkeit keine Ahnung.
(6) Han.Scha · 10. Dezember 2019
Da Thermopapier keine dauerhafte Information zulässt, müsste es sowieso unzulässig sein.
(5) wimola · 10. Dezember 2019
Das ist doch zum ... piepen. Mein Hauptblumenstand hat erst seit 3 Jahren überhaupt eine Kasse ..;-)). Zuvor war es eine einfache Rechenmaschine. Die wird er wohl wieder herauskramen ... und dann "nebenbei" die ... fälschungssichere Kasse ... führen.
(4) AS1 · 10. Dezember 2019
@2 Lohnabrechnungen müssen nicht in Papierform nachgewiesen werden, durch das DATAV-System oder einen entsprechenden anderen Dienstleister werden alle notwendigen Daten elektronisch vorgehalten. Bei der Bonverordnung ging es tatsächlich um die sogenannten vergessenen Umsätze. Halte ich für Blödsinn, es geht auch ohne Bon.
(3) k408300 · 10. Dezember 2019
@2 solche Kassenbelege gehören nicht zum Altpapier sondern zum Restmüll
(2) Han.Scha · 10. Dezember 2019
Ist das richtig? Gibt es keine Steuerhinterziehungen durch "vergessene" Umsätze beim Bäcker, beim Frisör, Gastwirt etc.? Warum verzichtet er nicht bei Lohnabrechnungen auf den Nachweis? Hier ist der Papierbedarf wesentlich höher und somit der mögliche Umweltschutz viel größer. (Auch so ein Bon kann nach Gebrauch im Altpapier entsorgt werden. Und wenn er richtig bedruckt wird, braucht niemand aus Angst vorm Verbleichen des Thermopapiers eine Belegkopie anzufertigen.)
(1) k408300 · 10. Dezember 2019
hinzu kommt dass die Bons in der Regel aus Thermodruckern kommen und damit kein Altpapier sind
 
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