Berlin (dpa) - Gut zwei Wochen vor der Einführung der Bonpflicht für Händler dringt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier darauf, die Vorgabe wieder aus dem Gesetz zu streichen. Die Pflicht, bei jeder Transaktion in Geschäften oder Cafés einen Beleg auszugeben, werde «zu einem erheblichen ...

Kommentare

(10) Mehlwurmle · 14. Dezember 2019
Die generelle Bonpflicht ist Blödsinn, aber man könnte eine Pflicht einführen, dass der Kunde gefragt werden muss, ob er das Ding haben will oder nicht.
(9) Wasweissdennich · 14. Dezember 2019
@8 gegen man muss fragen und Kunde sagt dann "ja" oder "nein" hätte ich gar nix, ist nur leider meistens so das der Bon vorher schon gedruckt wurde und dann halt nur direkt weggeworfen wird wenn man "Nein" sagt und genau dieses sinnlose wegwerfen will ich verhindert wissen - jeder der den Bon will soll ihn auch haben
(8) Han.Scha · 14. Dezember 2019
@7: Denk bitte einmal weiter: Ein Bon für den Kauf eines Brötchens? Wahrscheinlich meistens Unsinn. Ein Bon für den Kauf von 10 Stück, vielleicht verschiedenen Backwaren? Könnte zur Abrechnungskontrolle sinnvoll werden. Bei größeren Umsätzen ist ein Beleg doch wohl unstrittig. Dem Kunden muss unaufgefordert ein Beleg angeboten werden. Der Kunde kann dann ja darauf verzichten. Dies wird an vielen Kassen, besonders REWE fiel mir auf, schon lange praktiziert.
(7) Wasweissdennich · 14. Dezember 2019
@6 und da es den meisten Kunden eh egal ist landen wieder Milliarden an Bons sinnlos im Müll wenn man es nur auf Wunsch nicht macht, ich finde es andersrum sinnvoller jeden einen Bon zu geben der ihn auch wünscht - aus Umweltgründen und nicht weil ich irgendjemanden betrügen will oder auch nur Bons geben müsste
(6) Han.Scha · 14. Dezember 2019
@5: Da sind wir uns ja einig. Der Handel, also auch der Bäcker usw., ist verpflichtet, einen Bon abzugeben. Wenn der Kunde ihn nicht wünscht, kann er sich äußern und auf den Bon verzichten. Der angebliche Umweltschutz hier mit dem sowieso völlig ungeeigneten Thermopapier ist m.E. nur eine Nebelkerze von Betrügern.
(5) Wasweissdennich · 14. Dezember 2019
@3 der Großteil der Bons landet eben sinnlos im Müll also macht es auch aus Umweltgründen Sinn gegen die Bonpflicht zu sein, wenn der Kunde den Bon braucht oder will hat er natürlich eh weiterhin ein Recht darauf
(4) Han.Scha · 14. Dezember 2019
Ein Bon ist auch ein Beleg für den Kunden über eine korrekte Berechnung. Gerade bei Bäckern oder ähnlichen, wo sich schon "im Gedränge", vielleicht sogar unabsichtlich, leicht einmal vertan wird.
(3) Han.Scha · 14. Dezember 2019
Es bekommt immer mehr den Anschein, dass hier gewaltig gemauschelt wird und werden soll. Wurde Herr A von der Handwerkslobby aktiv beeinflusst? Es ist doch selbstverständlich, dass ein Kunde über einen Bezahlvorgang einen Beleg bekommt. Nur Schummler, Betrüger und Steuerhinterzieher wehren sich dagegen. Das mit dem für einen dauerhaften Beleg völlig ungeeigneten Thermopapier und dessen Entsorgung, ist doch nur eine Nebelkerze. Hier gehört ein richtiger, mehrjährig beständiger Bon hin.
(2) Growl · 14. Dezember 2019
@1: Guter Hinweis, das war mir bis dato nicht bewusst. Ich werde zukünftig darauf achten.
(1) k408300 · 14. Dezember 2019
vor allem dürfen die nicht zum Altpapier - da Thermopapier nicht recyceltet werden kann - und schlimmer noch eine Altpapiersammlung unbrauchbar macht
 
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