Pokrow (dpa) - Aus Protest gegen fehlende ärztliche Hilfe ist der im Straflager inhaftierte Kremlgegner Alexej Nawalny in einen Hungerstreik getreten. «Ich habe den Hungerstreik erklärt mit der Forderung, das Gesetz einzuhalten und den eingeladenen Arzt zu mir zu lassen», hieß es in einer bei ...

Kommentare

(14) O.Ton · 01. April 2021
@12 Von Ausland aus geht es nicht. U. a. weil Russland-Media ist äusserst fest unter Putinisten-Stiefel. Der Otto Normalrusse bekommt nicht viel davon, was im Ausland hochgebraust wird. M.E. ist Nawalnyi immerfort relativ unbekannt in Russland.
(13) maryloo · 01. April 2021
Die PR-Abteilung funktioniert noch
(12) Grizzlybaer · 01. April 2021
Was hat ihm die Rückkehr nach Russland eigentlich gebracht? Wiederstand hätte er auch von hier leisten können.
(11) wwstyling · 01. April 2021
Die Antwort auf meinen vorherigen Kommentar lautet, dass Saudi-Arabien der einzige wichtige strategische Partner der US ist (abgesehen von Satellitenländer Europas). Daher gelten "demokratische Werte" für dieses Land nicht.
(10) wwstyling · 01. April 2021
Diese ganze Geschichte um Navalny ist nur eine politische Show, die propagiert wird, um unter fiktiven Vorwänden Sanktionen gegen Russland zu verhängen und es zu schwächen. Warum spricht niemand über Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien, wo Frauen das Haus nicht ohne der Begleitung eines Mannes verlassen können? Dafür ist dort die Todesstrafe vorgesehen, auch wenn die Frau zuhause an Hunger sterben muss und keine männlichen Verwandten hat, die sie begleiten könnten.
(9) k293295 · 31. März 2021
@8: Ja, stimmt, Menschenrechte sind völlig wurscht, wenns um die Wirtschaft geht. Dass China foltert, hinrichtet, unterdrückt interessiert keinen, wenn wir nur unseren billigen Elektronikkrempel von dort kriegen und dort unsere Autos verkaufen können. Geld ist ja SOVIEL mehr wert als Menschen und ihre Rechte. Wir schaffen uns nicht nur ab, wir haben auch noch Spaß dabei.
(8) e1faerber · 31. März 2021
Nawalny, Putin und Impfstoffe in einen Topf zu schmeißen, verbietet sich. Putin -Demokrat oder nicht - Unsere Politiker wollen doch unbedingt diesen Impfstoff.
(7) k293295 · 31. März 2021
@3: Ja, die Frage liegt nahe. Auch wenn jemand das von außerhalb des Lagers für hn postet, muss er mit dieser Person ja erstmal kommunizieren können. Mit nem Bandscheibenvorfall zum Lagerzaun zu gehen und da zu reden dürfte schwierig sein. Besuch? Schwer vorstellbar. @4: Ja, EU-Sanktionen wg. der Krim, aber Nordstream 2 und Sputnik-V-Deal - das passt so überhaupt nicht zusammen. ESA & NASA fliegen ja auch ab Bajkonur zur ISS.
(6) k293295 · 31. März 2021
<<Nawalny leidet nach eigener Darstellung an schweren Rückenschmerzen, die in sein rechtes Bein ausstrahlen und zu Lähmungserscheinungen führen. Ärzte und Anwälte fürchten, dass er das Beim verlieren könnte.>> - Das nennt sich Bandscheibenvorfall. Ja, ist übel, aber kein Grund für ne Bein-Amputation. Da schädigt der Hungerstreik weit heftiger. Und der Tod von Nawalny dürfte dem russischen Staatsapparat mehr als egal sein. @5: Die Behandlung wurde von Nawalnys Kumpels bezahlt.
(5) bs-alf · 31. März 2021
Gut das Herr Nawalny in Deutschland behandelt wurde um jetzt freiwillig zu "sterben".
(4) nadine2113 · 31. März 2021
Und weil Putin ja so ein "lupenreiner Demokrat" ist, wollen Merkel und andere europäische Staatschefs mit ihm über Impfstofflieferungen verhandeln. Der Fall Nawalny ist denen egal. Beschämend.
(3) gomes · 31. März 2021
Wie kann er aus einem Straflager instagrammen? Hat er da Internet und ein Smartphone?
(2) Marc · 31. März 2021
Bringen wird ihm das leider auch nichts...Russland wollte ihn doch eh umbringen...
(1) Tommys · 31. März 2021
Jeder kann ja seinen eigenen Tod herbeiführen... es ist nur nicht so elegant das dann auf andere abzuwälzen und ihnen die Schuld dafür zu geben...
 
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