Rom (dpa) - Die Situation an Bord des deutschen Rettungsschiffes «Alan Kurdi» wird immer dramatischer. Einer der acht Migranten, die seit dem 31. August auf hoher See festsitzen, habe versucht, über Bord zu springen. Das teilte der Sprecher des Regensburger Vereins Sea-Eye, Gorden Isler, via Twitter ...

Kommentare

(17) k49782 · 09. September 2019
Keine Ahnung von EU-Verordnungen, geschweige denn von internationalen Richtlinien/Verordnungen, bzw. was Deutschland unterschrieben und ratifiziert hat, keine Ahnung von der Situation im Mittelmeerraum. Wie immer im braunen Lager, keine Ahnung davon aber unheimlich viel. @14 Wie unterstützt Dein verlinkter Artikel, Deine wirren Thesen? Von Libyen nach Afghanistan, vom Mittelmeer zur Balkanroute. Auch ok, Ahnung von Geografie hast Du auch nicht. *facepalm*
(16) Mehlwurmle · 09. September 2019
Vielleicht sollten sie es nochmal bei Italien versuchen, immerhin herrscht dort jetzt eine Salvini-freie Regierung.
(15) wimola · 08. September 2019
@12+14) " Es wird Zeit, dass wir von unserem arroganten hohen Ross herunter steigen und das akzeptieren." Richtig! ;-)) Stelle Dir nur einmal vor, wir würden tatsächlich den korrekten Preis für all die Dinge, die wir so konsumieren bezahlen. Also die Menschen, die uns dieses Leben ermöglichen, richtig bezahlen oder Ihnen die gleichen Rechte, Pflichten und Wünsche gewähren, die wir für selbstverständlich halten, nur, weil wir hier geboren wurden. Richtig, dann bräuchten WIR ggf. Hilfe.
(14) katzee · 08. September 2019
@13 Ich verstehe, dass Leute wie Du nie verstehen werden, dass Deutschland kein Fass ohne Boden ist, um all die Menschen aufzunehmen, die für sich und ihre Familien (in der Heimat) finanzielle Sicherheit suchen. Ihr seht nicht die Familien in Afrika und Asien, die ihre Sprösslinge in die EU schicken, um möglichst viel Geld in die Heimat zu schicken. <link>
(13) tastenkoenig · 08. September 2019
@12: hier eine FAQ des UNHCR <link> zum Thema Mittelmeer, u.a. zum "sicheren Hafen": "[…] kann ein sicherer Ort nur ein Hafen sein, in dem keine Gefahr einer Abschiebung in das Heimatland besteht, wenn dort Verfolgung oder andere Menschenrechtsverletzungen drohen. Zudem darf keine Gefahr einer Verfolgung oder sonstiger schwerer Menschenrechtsverletzungen im Küstenstaat, in den ausgeschifft wird, bestehen." UN-Standard, nicht deutscher.
(12) katzee · 08. September 2019
@11 Deutschland ist nicht das Mass aller Dinge. Es wird Zeit, dass wir von unserem arroganten hohen Ross herunter steigen und das akzeptieren. Sonst platzt Deutschland in ein paar Jahren aus allen Nähten. Deutschland ist nicht das Sozialamt der Welt. Das können wir nicht stemmen.
(11) tastenkoenig · 08. September 2019
@10: Kommt immer drauf an, für wen. Tunesien hat nicht mal ein Asylrecht.
(10) katzee · 08. September 2019
@9 "Natürlich" sind nur die Länder in der EU sicher - oder besser Deutschland. Da wird schliesslich am meisten gezahlt. In Tunesien leben ca. 11,6 Mio Menschen, in Ägypten ca. 97,6 Mio. Sollen wir die auch alle nach Deutschland holen, wenn diese Länder so unsicher sind?
(9) tastenkoenig · 08. September 2019
@8: Selbstverständlich sind Ägypten und Tunesien *nicht* sicher. Auch wenn man da Urlaubsresorts hinpflastert muss man dort als Geflüchteter dennoch um Leib und Leben fürchten.
(8) katzee · 08. September 2019
@6 Zur Seenotrettung gehört, dass die "Schiffbrüchigen" in den nächsten sicheren Hafen gebracht werden sollten - nicht dass sie hunderte Seemeilen in die EU transportiert werden müssen. Weder Tunesien noch Ägypten sind unsichere Länder. Beide Länder sind die direkten Nachbarn Libyens. Aber den NROs geht es nicht um einen sicheren Hafen - sie wollen illegale Migranten in die Eu transportieren. Sobald sie hier sind, kümmern sich diese Organisationen nicht mehr um diese Menschen.
(7) wimola · 08. September 2019
@2) So ist es. Da wir uns wohl alle keine Vorstellungen davon machen können, was auf diesen Schiffen im Einzelnen so passiert oder wir jemals in so einer Situation waren, könnten x Gründe zu Verzweiflungstaten führen (die von denjenigen selbstredend nicht zuvor kalkulierbar oder gar absichtlich sind). @5) "Erpressungstheater" ... Himmel, was für ein Wort ... :(
(6) tastenkoenig · 08. September 2019
@5: Das ändert doch nichts, außer dass die Leute dann eben ersaufen werden, denn im Vorhinein wird auch keiner die Erlaubnis geben. Die NROs würden auch kaum mediale Aufmerksamkeit bekommen, wenn alle ihrer Verantwortung gerecht würden und die zuständige Seenotleitstelle wie es ihre Pflicht wäre einen sicheren Hafen zuweisen würde. Aber das können sie nicht, solange auf dem Rücken der Geflüchteten Innenpolitik betrieben wird.
(5) katzee · 08. September 2019
Würden sich die NRO-Schiffe vor dem Auslaufen darum kümmern, in welchem Land sie ihre menschliche Fracht später anlanden können, würde es dieses Erpressungstheater immer wieder gar nicht geben. Aber so bekommen die NROs natürlich viel mehr mediale Aufmerksamkeit für die paar illegalen Einwanderer, die sie so in die EU schleusen wollen.
(4) Krooni · 08. September 2019
ich könnte mir auch vorstellen, dass er eher schwimmen wollte, auch wenns objektiv vielleicht absurd ist
(3) tastenkoenig · 08. September 2019
Verdammt, jetzt hab ich doch schon wieder versucht, mich in einen Geflüchteten hinein zu versetzen. Das hagelt natürlich (-).
(2) tastenkoenig · 08. September 2019
Was ist das für eine absurde Situation, wenn nach all den Strapazen einen Katzensprung vom Ziel entfernt aus nicht nachvollziehbaren politischen Gründen das Anlanden verwehrt wird? Natürlich kann es da zu verzweifelten Kurzschlussreaktionen kommen.
(1) Troll · 08. September 2019
Was ist das für eine Logik, sich die Strapazen auf sich zu nehmen und dann doch das Leben beenden zu wollen? Dann hätte man das auch direkt tun können. Oder ist es womöglich doch keine Suizidabsicht und sollte ein Verzweifelter Versuch gewesen sein, schwimmend weiterzukommen?
 
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