Berlin (dpa) - Bürger und Gemeinden sollen künftig für Windräder in ihrer Umgebung belohnt werden, um die Akzeptanz für Windparks zu steigern. Wie genau das aussieht, soll eine Arbeitsgruppe bis Ende März erarbeiten. Nach dem Willen der SPD sollen die Anwohner direkt profitieren. Man müsse «direkte ...

Kommentare

(26) Pontius · 02. Januar 2020
@25 Und dann muss da wohl der Staat regulierend eingreifen, um das Gemeinwohl zu "sichern".
(25) Sonnenwende · 02. Januar 2020
@24 Das meinte ich ja damit, das oftmals monetäre Gründe im Vordergrund stehen....irgendwann muss man sich entscheiden: will man die Umwelt schützen, sich weiter entwickeln und es trotzdem schön haben, kostet das was.
(24) Pontius · 02. Januar 2020
@Sonnenwende: Erdkabel kosten rund das 5-fache des Preises einer Freileitung. Was sich dann am Ende auch auf den Strompreis niederschlägt. Was jedoch den meisten Stromtrassengegner auch nicht in den Kopf will.
(23) chance · 02. Januar 2020
@20: ja ,genau das ist das Problem. Jeder ist für Veränderungen, es darf ihn nur nicht selbst betreffen.
(22) Marc · 02. Januar 2020
Ernsthaft?! Wer verkauft sich denn?
(21) k205289 · 02. Januar 2020
Am Ende zahl jeder drauf, selbst die, die das Geld bekommen, da die Verwaltung viel zu viel Kostet. Glücklich wird damit nur der, der keinen Strom bezahlen muss
(20) GeorgeCostanza · 02. Januar 2020
Umwelt? Ja, Umwelt ist super, alles fürs Klima! ... achso, in der Nähe, sodass es mich sogar evtl beeinträchtigt? Und sieht auch noch doof aus? Hm nee danke, doch nicht.
(19) Joywalle · 02. Januar 2020
@12 Diese Stromtrassen werden so oder so benötigt, egal ob man noch tausend Windmühlen in die Nordsee stellt oder nicht. Bereits jetzt kriegt man den im Norden erdrehten Strom dort gar nicht abgenommen, weil es gar nicht so viele Verbraucher gibt, die ihn abnehmen könnten. Das ist allerdings längst bekannt.
(18) Sonnenwende · 02. Januar 2020
@17 ich glaube nicht, dass man es damit den Leuten recht macht, aber das meintest du ja auch zynisch, oder?
(17) Troll · 02. Januar 2020
@15 "Aber man kann versuchen, dem möglichst nahe zu kommen, es allen recht zu machen." Ja indem man es schmackhaft macht, ein Windrad in der Nähe zu akzeptieren, wenn man dafür finanziell entlohnt wird... Das ist das, was hier vorgeschlagen wird.
(16) gabrielefink · 02. Januar 2020
@15 Auch da gibt es leider erheblichen Widerstand von Umweltschützern und Grundstücksbesitzern. Man müsste ja den ganzen Weg aufbaggern.
(15) Sonnenwende · 02. Januar 2020
@12 Stromtrassen könnte man unter irdisch verlegen – aber ergibt sich da nicht das gleiche Problem wie mit den Münchnern in der Nordsee? Das ist nämlich teurer als die andere Lösung. @14 da hast du vollkommen recht, man kann es nicht allen recht machen. Aber man kann versuchen, dem möglichst nahe zu kommen, es allen recht zu machen. Und dem stehen leider nur allzu oft Kostengründe entgegen.
(14) Troll · 02. Januar 2020
Was 12 sagt, ist eim Prinzip schon der Kern. Die Stromgewinnung ist so ein typisches Beispiel, wo man sieht, daß man es nicht jedem recht machen kann. Viele wollen aus der Atomkraft raus, manche halten sie hingegen für das sauberste. Kohle ist das, was hier lange gefördert wurde, aber nur begrenzt vorrätig ist und auch nicht gerade umweltfreundlich, hat also auch Gegner und befürworter. Windkraft... wollen viele, aber keinen Windpark vor der Tür und keine Stromtrassen durch Deutschland usw.
(13) jub-jub · 02. Januar 2020
Bei einem Windbürgergeld hätte ich gerne Windräder hier in Prenzlauer Berg. Zudem standen hier, bevor hier Wohnbebauung entstand, Windmühlen.
(12) gabrielefink · 02. Januar 2020
@11 Damit hast Du grundsätzlich Recht aber diese Lösung wirft ein anderes Problem auf. Um den Strom von der Nordsee in den Süden zu bekommen, brauchen wir Stromtrassen. Aber auch die will keiner in seiner Nähe.
(11) Sonnenwende · 02. Januar 2020
Was ich nicht ganz verstehe, es gibt doch Orte in Deutschland, wo Windmühlen niemanden stören würden und trotzdem genug Wind ist, z.B. In der Nordsee. Warum nutzt man nicht erst einmal diese Flächen aus, bevor man an den Geldbeutel und die Geduld der Bürger geht?
(10) ircrixx · 02. Januar 2020
Und finanzieren wolln sie das wahrscheinlich mit einem allgemeinen Duldungszuschlag.
(9) Wasweissdennich · 02. Januar 2020
@6 sehr schön zusammen gefasst, quasi Windbürgergeld eingetrieben und abgepresst von Windbeuteln
(8) Troll · 02. Januar 2020
@5 Das wundert mich etwas. Eigentlich ist die Rechtsprechung diesbezüglich eindeutig. Aber wenn du jetzt schon sagst, es war in Berlin. Da muß ich jetzt doch mal fragen Ost- oder Westberlin? Ich bin mir durchaus bewußt, daß in Osten noch viele Leute andere Erziehungsvorstellungen haben von wegen "Kind muß brav ordentlich und diszipliniert sein" anstatt "Es sind halt Kinder" Und das soll nicht böse gegen Ossis gehetzt sein. Ist eine tatsächliche Beobachtung von mir, die ich nicht pauschaliere.
(7) Grizzlybaer · 02. Januar 2020
@5 Ja, aber erst in dritter Instanz!
(6) k97262 · 02. Januar 2020
Der Bürger wird mit seinem eigenen Steuergeld dafür belohnt, dass er etwas duldet, was er nicht will, bezahlt sich also quasi selbst.
(5) Troll · 02. Januar 2020
@4 und ich rate mal, die Klage wurde abgewiesen? Mit welcher Begründung kann man gegen einen Kindergarten klagen? Es ist eine normale Einrichtung und Kindergeräusche sind nicht als Lärmquelle anzusehen. Kindergartenplätze sind heiß begehrt und wenn man einen Kindergarten in der Nähe hat, soll man sich doch einfach freuen.
(4) Grizzlybaer · 02. Januar 2020
@2 Ich habe das aber schon anders erlebt! Hier in Berlin wurde schon gegen einen Kindergarten in der Nähe geklagt!
(3) Joywalle · 02. Januar 2020
@1@2 Die ganze Thematik ist nicht ganz "ohne". Ihr könnt davon ausgehen, dass durch solch eine Windmühle der Wiederverkaufswert eines zB selbstgenutzten Eigenheims dramatisch sinkt, bis zur Unverkäuflichkeit. Insofern greift der Staat in diesen Fällen massivst in das Eigentum der Bürger ein, so massiv, dass es faktisch einer Enteignung nahe kommt. Daran sollte man denken, auch wenn man persönlich davon nicht betroffen ist.
(2) Troll · 02. Januar 2020
wenn das dauerhaft finanziell entlohnt wird, dann stellt mir gleich ruhig so ein Teil in den Garten. @1 ne ein Kindergarten in der Nähe macht den Wohmraum eher atraktiver. Zumindest wirkt sich das so auf den Mietspiegel aus.
(1) Grizzlybaer · 02. Januar 2020
Wo führt das hin? Werden dann bald Anwohner belohnt, wenn sie einen Kindergarten in ihrer Nähe dulden?
 
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