Stadland (dpa) - Als vorletztes der vorübergehend abzuschaltenden Atomkraftwerke ist der Meiler Unterweser in Niedersachsen vom Netz genommen worden. Der Betreiber Eon folgte damit der Weisung des Landesumweltministeriums, das AKW abzuschalten. Vor dem Hintergrund der Atomkatastrophe in Japan hatte ...

Kommentare

(3) dubberle · 18. März 2011
@2: Vielleicht möchte er die Kernkraftwerke im Laufenden Betrieb stillegen... Wenn die Meiler abgeschaltet bleiben, dauert es - wenn man den Medien glauben darf - ungefähr ein Jahr, bis das Spaltmaterial auf ein Niveau heruntergekühlt ist, daß auch eine Kühlung an der Luft ausreicht. Umgekehrt heißt das: würde die Kühlung dort heute ausfallen, hätten wir eine Katastrophe wie in Japan, würde sie in einem Jahr ausfallen, könnte man relativ entspannt bleiben.
(2) k944 · 18. März 2011
@1 erst muss man die Spaltung aussetzen und dann kann der nächste Schritt gemacht werden. Jahrelang meckern alle, dass nichts passiert. Jetzt werden Reaktoren heruntergefahren, um sie zu überprüfen und abzusichern und ggf. aus dem Verkehr zu ziehen und schon gibt es wieder die ersten die nörgeln. ^^ Hast du eine bessere Lösung als die AKW erst abzuschalten und dann zu gucken?
(1) k45047 · 18. März 2011
Der Reaktor ist abgeschaltet, jetzt sind wir alle sicher. OK, einer der Reaktoren, der in Japan grade hoch geht, ist nicht mal mit Brennstäben bestückt, sondern die lagern ausgebrannt in einem Abklingbecken und dort reicht die weiter anfallende Wärme bei fehlender Kühlung aus, um große Probleme zu verursachen. Aber macht ja nix denn für die Bevölkerung scheint AUS=Sicher zu sein. Abgesehen davon, dass rauf- und runterfahren bei einem AKW die gefährlichsten Momente sind.
 
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