Berlin (dpa) - Die Kehrtwende der Bundesregierung in der Atompolitik kommt vor Gericht: Der Energiekonzern RWE wird Klage einreichen gegen die vorübergehende Abschaltung von Biblis A. Dies werde am Freitag beim Verwaltungsgerichtshof in Kassel geschehen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am ...

Kommentare

(10) qseqse · 31. März 2011
Ist doch toll, die Dinger bleiben aus und weil Merkel versicht hat sich ne Wahl zu kaufen, dürfen wir alle noch einaml extra dafür bezahlen - zu den Endlagerungskosten dazu. @1 per Porsche zum Biomarkt an der Ecke, geht doch bald per Akku - der neue wird es können, es ist wohl nur der Neid der aus dir spricht ;)
(9) Stiltskin · 31. März 2011
Kernnergie beinhaltet mehr wie jede andere Energieform, ein unkalkulierbares Restrisiko. Und auch wenn es in Westeuropa die Gefahr eines verheerenden Erdbebens oder einer Flutwelle nicht gibt, so sind doch mehrere Szenarien denkbar, die eine Katastrophe auslösen könnten. So lange Kernenergie nicht völlig sicher beherrschbar und die Endlagerung nicht geklärt ist, ist es unverantwortlich weiterhin radioaktiven Abfall zu produzieren.
(8) Secret · 31. März 2011
EON will nicht? Versuch den letzten Rest Image zu erhalten? Wenn die RWE Bosse für ne Woche nach Japan fahren, sie dann immer noch die KKWs am Netz halten wollen, sich dann auch noch bereit erklären sich n Haus direkt neben son Kraftwerk zu bauen .. ja dann .. dann bin ich immer noch dagegen. Die KKW Frage zeigt doch nur wieder 2 sachen: Konzerne gehen über Leichen um vorran zu kommen und die deutschen sind Lemminge. Vor nicht langer Zeit wurd ich für mein Stromanbieter noch belächelt ...
(7) crishnak · 31. März 2011
In einem Punkt hat der Mann von RWE ja Recht: Die AKWs sind noch genauso sicher wie vor der Katastrophe in Japan. Die Technik hat sich nicht verändert und das Personal ist ebenso so gut geschult. Und was das genau heißt, hat der NDR in einer schönen Doku zusammengefasst: <link>
(6) commerz · 31. März 2011
vor wenigen Wochen gaben einige Poltiker, und auch Politerinen, andere Worte von sich und schwörten noch auf die Sicherheit deutscher AKW´s.
(5) Flutschy60 · 31. März 2011
Wir können tun was wir wollen, die Welt können wir nicht mehr retten.
(4) tastenkoenig · 31. März 2011
Die Regierung kann sich winden, wie sie will: jede Maßnahme, die sie jetzt ergreift, fällt ihr politisch auf die Füße. Denn sie sieht so aus, als habe man die Laufzeitverlängerung leichtfertig und ohne ernsthafte Prüfung der Sicherheitslage beschlossen. Japan hat nichts, aber auch gar nichts zu tun mit der Widerstandsfähigkeit unserer KKW gegen Flugzeugabstürze. Die war schon vorher mau, jeder wusste es, Röttgen wollte sie sogar verbessern, wurde aber 'abgekanzlert'. Hätte ja Geld gekostet.
(3) labbi · 31. März 2011
Ich finde es sehr Weise das die alten Abgeschaltet werden. Alle die behaupten das diese Entscheidung nur Aufgrund der Wahlen in RP und BW herkommen liegen falsch. Unsere Politiker wissen schon mehr als das dumme Wählervieh. Das mit der Änderung der Laufzeitverlängerung war ein kleiner Fehler den die wieder korrigieren. Weiter so Frau Merkel, erst die schlauen Politiker vernichten (Koch,Wulf,Merz) und dann dumm rumrudern. In der Hoffnung das der Wähler dieses bei der nächsten Wahl nicht vergisst.
(2) auron2008 · 31. März 2011
Sollten sewenigsten so lange im Betrieb behalten bis die Brennstäbe verbraucht sind. Müssen eh noch ne Weile gekühlt werden.
(1) k34111 · 31. März 2011
"seriöser Politik" Was ist das? Die gab es nie und wird es nie geben. Zumal die Gesellschaft dies auch immer weniger will und eben nach Bauchgefühl handelt (wählt) und nicht nach dem Verstand. "Mit dem Porsche zum Biomarkt um die Ecke."
 
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