Berlin (dpa) - Bislang wenden sich in Deutschland nur 20 Prozent der von Gewalt betroffenen Frauen an eine Beratungsstelle. Darauf wies das Bundesfamilienministerium anlässlich des internationalen Aktionstages gegen Gewalt an Frauen am Montag hin. Demnach erlitten bundesweit mehr als 40 Prozent der ...

Kommentare

(11) naturschonen · 26. November 2013
@1 ich denke seit Langem,dass auch die Gewalt, die von Frauen ausgeht - und oft viel diffizieler ist - viel lauter angeprangert gehört.Neulich hat es ein Promi getan und wurde belächelt und nieder gemacht, weil Männer sich mitschuldig fühlen, unmännlich und und und!! mE sollte dringend das Geschlechterbild korrigiert werden. Viele Frauen glauben, dass es ihre Aufgabe ist, den Mann an ihrer Seite zu verbiegen, damit er in ihr Bild/ihre Erwartung passt-"Aktionstag für Neugier und Frieden" wär gut
(10) Stiltskin · 26. November 2013
Es ist traurig, daß es überhaupt solcher 'Aktionstage' bedarf, um die schweigende Masse auf das Thema Gewalt aufmerksam zu machen. Gewalt gegen Kinder, gegen Frauen, gegen Männer, gegen Kranke, gegen Behinderte, gegen Andersgläubige, gegen Homosexuelle ist alltäglich- und diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Solche 'Aktionstage' machen nur dann überhaupt einen Sinn, wenn das Bewusstsein geschärft wird, nicht mehr wegzusehen.
(9) Fritoffel · 25. November 2013
Demzufolge bedeutet ein Aktionstag "Keine Gewalt gegen Kinder", dass Gewalt gegen Erwachsene vollkommen in Ordnung ist? Sorry, der Logik kann ich nicht folgen ... Tage mit "Keine Gewalt gegen Männer" fände ich im Übrigen nicht verkehrt. Das fordert weit mehr zum Nachdenken auf als ein wischiwaschi-pazifistisches "Keine Gewalt". Aber statt zu Maulen: In die Wege leiten!
(8) k42800 · 25. November 2013
@6 Vor kurzem war Weltmännertag. Grund für die öffentlichen Medien,Männer als familienterrorisiernende und auch sonst aggressive Wesen zu diffamieren.Nochmal, es geht nicht um Bagatellisierung,sondern um dir richtige Einordnung.Gewalt an Frauen ist in unserer Gesellschaft kein signifikant großes Problem.Es ist genauso groß oder klein,wie Gewalt an Männern.Warum gibt es keine Aktionstage:"Keine Gewalt gegen Männer"?
(7) Muebarekking · 25. November 2013
Der Name des Aktionstages lässt vermuten, dass Gewalt gegen Männer vollkommen in Ordnung ist.
(6) Fritoffel · 25. November 2013
@5 Mit der Logik darfst Du überhaupt keine Aktionen mehr starten, weil es immer unberücksichtigte Opfer geben wird. Aufmerksamkeit auf einzelne Problembereiche zu lenken lässt diese doch erst ins Bewusstsein treten. Ein allgemeiner Appell ist so witz- und fruchtlos wie sonstwas, weil er schlicht kaum Aufmerksamkeit ernten kann. Gerade bei dem Thema bleibt er bloß diffus und ist schnell abgenutzt. Fazit: Nichts passiert und alles bleibt beim alten.
(5) k42800 · 25. November 2013
@4 Es geht um die Ideologie dahinter, um die Aufwertung weiblicher Opfer und die Abwertung männlicher Opfer.Deshalb kann man berechtigt fragen, warum sich der Appell nicht einfach gegen JEDE Form von Gewalt unabhängig des Geschlechts richtet.Aber es geht hier ums liebe Geld.Mit dem Täter-Opfer-Schema radikalfeministischer Prägung, und um nichts anderes geht es hier, lässt sich gut verdienen.Frauen sind genauso Opfer und Täter wie Männer.Ein solch einseitiges Aktionsbündnis ist kurzum Propaganda!
(4) Fritoffel · 25. November 2013
@1 - Propaganda? Nur weil auch Männer Opfer von Gewalt sind? Was soll so eine Relativierung? Es geht ja vorallem darum, dass Opfer es endlich wagen, den Mund auf zu machen. Was spricht dagegen? Gewalt gegen Frauen in Partnerschaften folgt nunmal gewissen Schemata. Kannst doch gerne auch einen "Keine Gewalt durch Frauen"-Tag anregen und dort Deine hunderte Studien ausbreiten. Auch dagegen spricht nichts, wenn dadurch Opfer aus dem Schatten treten. Ich hab jedenfalls keine Angst davor ...
(3) k293295 · 25. November 2013
#Opferabo
(2) Acosta · 25. November 2013
Warum soll es überhaupt Gewalt gegen irgend jemanden geben?
(1) k42800 · 25. November 2013
Reine Propaganda. Die gleiche Erhebung spricht auch von 1/4 der Männer mit Gewalterfahrung in ihrem Leben. Warum machen die Initiatoren nur einseitig Frauenpolitik? Bei Partnergewalt ist das Verhältnis ebenfalls ausgeglichen. Kinder sind statistisch eher gefährdet von ihrer Mutter physisch und seelisch misshandelt zu werden, als vom Vater. Ist alles in hunderten Studien belegt. Nur will es niemand wahrhaben.Stattdessen bemüht man immer das Bild des hilflosen Opfers Frau.
 
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