Berlin (dts) - Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat fassungslos darauf reagiert, dass der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Hilfe der Bundeswehr bei der Corona-Kontaktnachverfolgung trotz stark ansteigender Infektionszahlen kategorisch ablehnt. Das berge die ...

Kommentare

(10) thrasea · 01. Oktober 2020
@9 Hier an der Autobahn-Abstrichstelle in der Nähe Grenze zu Frankreich und zur Schweiz wird tatsächlich das Rote Kreuz durch Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade in Müllheim unterstützt. Das finde ich gut. Ggf. auch kurzfristige Unterstützung der Nachverfolgung im Gesundheitsamt, wenn es einmal eine große Zahl an Neuinfektionen geben sollte. Aber eben nicht grundsätzlich, weil es eine Verordnung gibt. Sonst könnten Soldaten auch kontrollieren, wer Hundesch... oder Kaugummi liegen lässt.
(9) Moritzo · 01. Oktober 2020
@8: Da hast du zwar meine volle Zustimmung, aber leider fehlt es an Personal. Überall, bei den Gesundheitsämtern, bei der Polizei... Deshalb sehe ich auch keinen Grund dafür die angebotene Hilfe zu verweigern, wenn sie mit unserem Grundgesetz vereinbar ist. Und wenn es Verordnungen gibt, die mit Bußgeldern bestraft werden sollen, dann muss man sie auch durchsetzen können. Sonst sind sie überflüssig.
(8) thrasea · 01. Oktober 2020
@6 Genau dieser Vorschlag ist zum Glück im Grundgesetz ausgeschlossen. Wir brauchen keine Bundeswehr als zusätzliche Polizei.
(7) Folkman · 01. Oktober 2020
@2: An der Niederschlagung des Prager Frühlings war die NVA nicht militärisch beteiligt, auch sonst an keinem Auslandseinsatz. So fair sollte man schon sein...
(6) Moritzo · 01. Oktober 2020
Ich kann zwar AKK und deren Partei nicht ausstehen, aber in diesem Fall teile ich uneingeschränkt ihre Empörung. Ich wundere mich ohnehin, das 15.000 Soldaten, die für eine Nationale Notlage abgestellt wurden, nicht komplett eingesetzt werden. Ich hätte da viele Ideen: Zum Beispiel Reiserückkehrer sicher und auf dem kürzestem Wege nach Hause zu begleiten. Nicht das noch vorher schnell irgendwie Oma Trudi im Seniorenstift besucht wird oder noch ein Abschlussessen in einem Lokal stattfindet...
(5) ticktack · 01. Oktober 2020
@2 Um zu ergänzen: Das einzige Mal, bei dem ich in meinem Leben Soldaten im Stechschritt gesehen habe, war die NVA vor der der Neuen Wache in Berlin. "Antifaschisten", die ein Ritual forführten, das zuletzt für den den Faschismus stand.
(4) Anathas · 01. Oktober 2020
"Und das ausschließlich aus ideologischen Gründen." R2G ist definitiv ein Sargnagel für die Kommune
(3) mceyran · 01. Oktober 2020
Auch wenn es erstmal komisch klingt, ist die Hilfe der Bundeswehr doch super. 15000 Mann, das muss man sich mal überlegen. Das kriegen die Gesundheitsämter so nie aufgetrieben...
(2) Pomponius · 01. Oktober 2020
Der SED (Linke) ist der Bürger in Uniform suspekt, mit der NVA (Nationale Volksarmee) haben sie mitten im Frieden ohne Vorwarnung die Tschechoslowakei überfallen! Das war die nationalsozialistische Tradition (Überfall auf Polen)!
(1) ticktack · 01. Oktober 2020
Zynisch verbohrte linke Ideologie, nicht besser als der baune Sumpf!
 
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