Berlin (dts) - Akademikerkinder in Deutschland haben eine dreimal so große Chance auf einen Bachelorabschluss wie Nicht-Akademikerkinder. Das zeigt eine Studie von Stifterverband und McKinsey, über die das "Handelsblatt" berichtet. Von 100 Grundschülern aus Arbeiterhaushalten gelangen demnach nur 27 ...

Kommentare

(35) wimola · 19. Oktober 2021
@34) Nein, das ist Deine Sicht. Meine ist eben anders. Ich kann eben auch damit leben, dass ich nicht alles erreiche ... - ändert aber am Ziel rein gar nichts. Macht mich auch nicht depressiv *lol.
(34) AS1 · 19. Oktober 2021
@33 Nein. Welches Erkenntńisinteresse sollte ich denn mit einem Experiment hier auf dieser Plattform verfolgen?
(33) tibi38 · 19. Oktober 2021
@32 und wir sind hier dein neues Experiment?
(32) AS1 · 19. Oktober 2021
@30 Nein, das war weder ein Traum noch ein Konzept, eher ein Experiment. @31 Ziele sollen nicht so hoch wie möglich gesteckt werden, sondern so hoch wie nötig.
(31) wimola · 19. Oktober 2021
@29) Was unterstellst Du mir da? Selbstverständlich sollten die Ziele so hoch wie möglich gesteckt werden. Du äußerst Dich aber so, als ob das nur ein winziger, vor allem auch zeitnah umzusetzender, Prozess wäre. Das ist imho ein Irrtum. - Wir werden also um "Zwischenlösungen" nicht herum kommen. Wir verfügen momentan weder über die Mittel oder die Ausstattung noch über das entsprechend ausgebildete Personal.
(30) tibi38 · 19. Oktober 2021
@29 so wie mit deiner Landratwahl?
(29) AS1 · 19. Oktober 2021
@28 Komische Einstellung. Träume sind dazu da, verwirklicht zu werden. Konzepte erst recht. Ziel ist es immer, Konzept und Realität in Übereinstimmung zu bringen. Und das gelingt auch öfter, als man am Anfang denkt.
(28) wimola · 19. Oktober 2021
@27) Bedarf und dessen Erfüllung sind eben zwei unterschiedliche Dinge. ;-). Das eine ist eine bisher (durchaus leider) erträumte Welt, das andere Realität.
(27) AS1 · 19. Oktober 2021
@26 Dass die Lehrerschaft in diesem Land so ihre qualitativen Probleme hat, hat aber nichts mit der Digitalisierung zu tun. Und ändert auch nichts am Bedarf. Álso bessere Personalauswahl und bessere Ausbildung.
(26) wimola · 19. Oktober 2021
@25) Dann müssten die Lehrer eben doch über entsprechend mehr Fähigkeiten verfügen, als Du vorhin beschrieben hast ;-). Ich kenne so einige, die erhebliche Lücken haben und sich auch sehr schwer tun, diese zu schließen.
(25) AS1 · 19. Oktober 2021
@24 Wie kommst Du auf die Idee? Da sind unterschiedlichste Varianten denkbar - wie auch bisher. Digitalisierung bedeutet nichts Anderes als die Nutzung anderer Kommunikationsformen - am Inhalt ändert sich doch dadurch nichts. Zusätzliche Möglichkeiten sind natürlich denkbar -wie zum Beispiel standardisierte Bausteinprüfungen. Aber eben auch nur denkbar und als Ergänzung. Und digitale Kommunikation und Ausrüstung ersetzen nicht die methodischen Fähigkeiten, die ein Lehrer hat oder haben sollte.
(24) wimola · 19. Oktober 2021
@19) Oh, ich schätze mal, die jeweiligen Arbeiten, die von den Schülern zu erbringen sind, gibt es sicher alle schon vorgefertigt? Dann sind doch die Lehrer eigentlich völlig überflüssig und werden einfach alle IT-ler.
(23) tibi38 · 19. Oktober 2021
@21 kostet alles Geld was keiner hat oder haben will in dem Rentnerstaat
(22) AS1 · 19. Oktober 2021
@20 an jeder Schule, aufgeschlüsselt nach der Anzahl der Schüler und damit der zu betreuenden Endgeräte und Infrastruktur. Da wird man Geld in die Hand nehmen müssen, aber auf der anderen Seite durch die Abschaffung der Auspressstruktur der Schulverlage auch wieder sparen.
(21) AS1 · 19. Oktober 2021
@20 Erstens kann ich mir das sehr wohl vorstellen und zweitens sind die Lehrer dafür ganz sicher nicht verantwortlich. Hier sind zwei verschiedene Lösungen denkbar. Entweder ich nutze die zahlreichen inzwischen aus dem Boden geschossenen IT-Dienstleister der Landkreise, die diese Aufgaben inzwischen vorwiegend in privatrechtlicher Form wahrnehmen und beauftrage die mit der Systempflege, also der Schulträger übernimmt das. Oder ich schaffe als Kultusministerium Administratorenstellen...
(20) tibi38 · 19. Oktober 2021
@19 hier gehen aber deine Vorstellungen und die Realität zwei verschiedene Wege... Wo sollen die Stunden herkommen zur dezentralen Pflege? Und der Aufwand solche Systeme datenschutzrechtlich sauber zu halten sind recht hoch, höher als du dir ausmalen kannst.
(19) AS1 · 19. Oktober 2021
@18 Von einem Lehrer kann ich wohl erwarten, dass er die grundsätzliche Bedienung eines IT-Endgerätes beherrscht. Und um mehr geht es nicht. Die Inhalte verändern sich ja nur in dem von mir genannten Maße. Bereitstellung von digitalen Unterrichtsmaterialien und deren inhaltliche Vermittlung ist ja keine Raketenwissenschaft.
(18) wimola · 19. Oktober 2021
@14) Genau, wir machen das einfach alles digital. Auch die Lehrer, die das so vermitteln sollen, die springen einfach so aus der Zauberkiste ;-).
(17) AS1 · 19. Oktober 2021
@16 Genauso ist es. Es spricht übrigens nichts dagegen, die echte Ganztagsschule auch für ILP zu nutzen.
(16) Wasweissdennich · 19. Oktober 2021
@14 Hausaufgaben finde ich genauso falsch wie das Arbeitsmaterial von den Eltern besorgen lassen, wenn das Kind von der Schule kommt sollte die Schule maximal noch Smalltalk- Thema sein und ansonsten ist für alle Parteien dann auch Feierabend, dann hängt der Teil schon Mal nicht am Elternhaus
(15) AS1 · 19. Oktober 2021
Zentrale, aktuelle Bereitstellung des Lehrstoffes auf Servern, von denen Inhalte durch den Lehrer und die Schüler abgerufen werden. Gerne auch Arbeitsblätter, die dann zentral auf dem Schuldrucker ausgedruckt und den Schülern für manuelles Lernen an die Hand gegeben werden. Jährliche Aktualisierung des Lehrstoffes für alle Jahrgangsstufen, inklusive Weiterbildung der Lehrer in der letzten Ferienwoche. Das wäre der Grundansatz.
(14) AS1 · 19. Oktober 2021
@12 @13 Wenn Chancengerechtigkeit ein Ziel ist, dann muss man den Einfluss des Elternhauses auf den Bildungsweg begrenzen - und das geht nur mit einer echten Ganztagsschule ohne Hausaufgaben. Schulbücher sind Lehrmittel von gestern, die brauchen wir nicht und sollten sie aufgrund mangelnder Aktualität auch nicht mehr benutzen. Stattdessen Tablet/Laptop für jeden Schüler auf Leihbasis mit regelmässigem Update an Hard- und Software über die gesamte Schulzeit.
(13) Wasweissdennich · 19. Oktober 2021
Das Elternhaus hat eben einen größeren Einfluss auf den Bildungsweg als der Staat, ist auch OK so, finanziell sollte man natürlich die Möglichkeiten für jeden schaffen der Studieren möchte aber mir persönlich sind gute Handwerker, Erzieher, Krankenpfleger etc. lieber als mittelmäßige Akademiker, also sollte man mehr drauf achten wo persönlich der beste Platz ist als dem Dogma "Studium um jeden Preis" zu folgen
(12) wimola · 19. Oktober 2021
@5 Ein wenig "neu" daran ist, dass vor 40 Jahren es z.B. noch nicht unbedingt selbstverständlich war, dass eine Frau berufstätig sein wird (im westlichen Teil des Landes) oder gar eine eigene Karriere anstrebt. - Die finanzielle Förderung kann nur ein kleiner Teil zur Lösung des Problems sein. Kostenlose Schulbücher, wie @8 es auch beschreibt) halte ich für sehr sinnvoll. Besser gestellte, bildungsnahe Eltern werden ihre Kinder so oder so zusätzlich fördern. Sei es nur durch das reine Vorleben.
(11) tibi38 · 19. Oktober 2021
@9 scheint so zu sein, das die Schule die Erziehung nciht alleine macht
(10) Marc · 19. Oktober 2021
@9 Wie soll man das denn auch schaffen? Ginge nur mit Internaten... flächendeckend und verbindlich für alle. Und selbst dort würde es dann noch Unterschiede geben.
(9) tastenkoenig · 19. Oktober 2021
Natürlich muss nicht jeder studieren. Aber unser Bildungssystem schafft es offenbar noch immer nicht, den Bildungsstand vom Elternhaus unabhängig zu machen.
(8) Aalpha · 19. Oktober 2021
@7 Lässt vielleicht nicht jeder Studiengang, bzw. jedes Semester zu. @6 mit der Einführung von Bachelor/Master wurde die Nervenschraube aber mächtig hochgedreht. Das Niveau sinkt leider schon vor dem Besuch der Hochschule/Universität. Eine finanzielle Förderung würde ich in bestimmten Bereichen befürworten. Es muss nicht immer der neueste Technikkram sein, aber kostenlose Schulbücher wäre gleichberechtigt für alle Schichten ein Anfang zur Unterstützung des ärmeren Teils.
(7) Semiramiz · 19. Oktober 2021
Also ich hab mir mein Studium durch Nebenjobs finanziert, scheint aber so als ob das für die Artikelschreiber keine Option ist...
(6) Marc · 19. Oktober 2021
Diese politische Doktrin, dass man es durch finanzielle Förderung schaffen könnte, dass Kinder aus bildungsfernen Schichten studieren gehen können, ist so dermaßen auf dem Holzweg unterwegs. Und man hat ja schon mächtig an der Niveauschraube gedreht, indem man das Diplom abschaffte. Es gibt nun mal Menschen, für die ist ein Studium nichts, und diese Menschen braucht unsere Gesellschaft ebenso wie Akademiker... alles in einem ausgewogenen Maß.
(5) inuvation · 19. Oktober 2021
Und was ist daran neu? Das war schon so als ich vor über 40 Jahren zur Schule gegangen bin
(4) commerz · 19. Oktober 2021
Vielleicht sind die alltäglichen familiären Einflüsse nicht unbedeutend.
(3) RANIVER · 19. Oktober 2021
Auch wenn da sicher an der Bildungschancengleichheit noch einiges verbessert werden muss, ist das Geld nicht der einzige Grund für höhere Quoten von Akademikerkindern an den Hochschulen. Zum kleinen Teil liegt es wohl auch an der vererbten Intelligenz, aber vor allem auch an der vorgelebten Einstellung zur Bildung.
(2) pullauge · 19. Oktober 2021
der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
(1) tibi38 · 19. Oktober 2021
das freut mich dann für meine Kinder
 
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