Berlin (dpa) - Tonnenweise Lebensmittel landen in Deutschland im Müll. Dabei wäre vieles davon noch gut. Das liegt auch an mangelndem Wissen über das Mindesthaltbarkeitsdatum. Jetzt sollen Kunden mehr Infos bekommen. Um die massenhafte Verschwendung von Nahrung einzudämmen, sollen die Verbraucher ...

Kommentare

(8) k10608 · 19. März 2012
@5 @7 Steht doch da: "Aus privaten Haushalten stammen 6,7 Millionen [...] Tonnen". Dividiert das doch mal durch die Einwohnerzahl Deutschlands...
(7) k431112 · 19. März 2012
@5: Richtig und dazu kommen noch insbesondere Händler und Produzenten. Besonders bei den Händlern wird viel weggeworfen. @4: Welche schwersten gesundheitlichen Beeinträchtigungen von welchen Stoffen meinst du denn?
(6) donaldus · 19. März 2012
Da hat Tante Ilse jetzt mal ein Thema gefunden, wo sie so richtig ablenken kann von den ganzen nicht ausgeführten "Ankündigungen" ihres Ministeriums. Siehe Dioxin oder dieser Fettskandal. Nix ist passiert, aber jetzt wird mal richitg Gas gegeben mit dem "MHD". Echt eine tolle Ministerin.
(5) archangel · 19. März 2012
1. durch das mhd leitet sich sicherlich kein rechtsanspruch darauf ab, die ware vor dem mhd-datum umzutauschen. 2. wenn in deutschland durchschnittlich 82 kg essen weggeschmissen werden, ist dies auch als durchschnitt zu verstehen. in diese berechnung fallen auch alle restaurants, pommesbuden und hotels etc. die frage ist wie hoch der anteil der privathaushalte daran ist.
(4) Stiltskin · 19. März 2012
Nichts gegen 'MHD' oder 'zu verbrauchen bis...', aber beide Aussagen sind mehr oder weniger unzuverlässig. Denn (fast) alle zubereiteten Lebensmittel werden mit Konservierungsstoffen, Emulgatoren, Farbstoffen und/oder Geschmacksverstärken versetzt, 'unter Schutzatmosphäre' produziert, verpackt und damit lange 'haltbar' gemacht. Daß viele dieser zugelassenen Stoffe Nebenwirkungen haben, bis hin zu schwersten gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wird dabei geflissentlich verschwiegen.
(3) TILK · 19. März 2012
@1: Das ist schon nicht ganz richtig: das MHD ist das Datum, bis zu dem du das Produkt umtauschen kannst, falls es schlecht wird! Mit anderen Worten: nach Ablauf des Datums ist das Produkt mit Sicherheit noch eine Weile haltbar, weil die Hersteller keinen Bock auf Stress haben. ;P - Insbesondere wenn es richtig gelagert wird... Teilweise ist das MHD aber auch einfach völlig willkürlich.
(2) FichtenMoped · 19. März 2012
... und da nach dem Ablauf des MHD die Produkthaftung durch den Hersteller endet (was ich auch richtig finde), wird sich kaum etwas ändern imo.
(1) Ronja · 19. März 2012
Was soll man an dem Wort "Mindesthaltbarkeitsdatum" falsch verstehen? Das ist das Datum, bis zu dem ein Lebensmittel mindestens hält. Und für die Zeit danach könnte es sein, dass es noch gut ist oder eben auch nicht. Und dann muss man es sich halt anschauen und auch bedenken, welcher Lebensmittelgruppe es angehört und entsprechend weiterverwenden oder wegwerfen. Wie kann man das mißverstehen?
 
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