Konstanz (dpa) - Die Affäre um die Herzklinik in Konstanz weitet sich aus. Die Staatsanwaltschaft geht nun davon aus, dass dort 47 Patienten Herzklappen eingesetzt wurden, die in Deutschland nicht zugelassen waren. Die Patienten wurden persönlich von Polizeibeamten informiert. Das Fehlen der ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 05. November 2013
@3. Das ist bedingt richtig. Ein Arzt muß eine Diagnose auch 'lesen' können. Das mag in Ordnung sein wenn es sich um einen Hausärztlich tätigen Internisten handelt. Ansonsten, ich weiß es aus eigener Erfahrung, einem Allgemeinmediziner fehlen oft spezifische Kenntnisse eines Facharztes. Schlimm wird es, wenn dieser Arzt meint, er könne auf Grund der Empfehlungen des Facharztes die richtige Therapie bestimmen. Und da werden, wie unzählige Fälle es beweisen, gravierende Fehler begangen.
(3) Spongi · 05. November 2013
@2: In der Regel hat der Hausarzt (wenn man ihn nicht dauernd wechselt) alle Befunde und kann die an einen anderen Arzt weiterleiten. Außerdem kann er eine Überweisung ins Krankenhaus schreiben.
(2) Stiltskin · 05. November 2013
Ich frage mich,welchen Nutzen es hat, wenn sich betroffene Patienten an ihren Hausarzt wenden sollen. Die Hausärzte sind in aller Regel keine Spezialisten für derartige Dinge, und können Risiken nur ungenügend, bzw garnicht einschätzen. Wie es aussieht, wollen sich hier Kliniken, bzw. deren Operateure aus ihrer Verantwortung stehlen. Es sollte klar sein, daß hier Krankenhäuser/ Ärzte, bzw deren Versicherungen und niemand sonst für alle aus diesen Fehlern entstehenden Kosten aufzukommen haben.
(1) k280934 · 05. November 2013
Wie schön, dass die Patienten informiert wurden, jetzt sind sie bestimmt beruhigt.
 
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