Berlin (dts) - Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat eine Lockerung der Sterbehilfe in Deutschland abgelehnt. "Die Delegierten des Deutschen Ärztetages haben sich zu mehr als zwei Drittel sowohl gegen aktive Sterbehilfe, also das Spritzen von Gift, als auch gegen den assistierten Suizid, also ...

Kommentare

(3) Spock-Online · 14. März 2012
@1 Aber Deinen Hund schläferst Du ein, wenn er Krebs hat oder einfach nur zu alt ist? Da heißt es dann, das Tier soll nicht leiden. Aber Menschen müssen bis zur letzten Sekunde leiden und krepieren teils elendig. Was hier in DE Palliativmedizin genannt wird, ist nichts anderes, als das wegstecken von Sterben, damit die Außenwelt ihr Leiden nicht sieht. Die nette Schwester oder die geblümte Tapete machen das Leiden aber auch nicht weniger. Wenn jemand sterben will, sollte man ihn lassen.
(2) tastenkoenig · 14. März 2012
Dann sollte er sich im Umkehrschluss aber auch für gute und vor allem flächendeckend verfügbare Palliativmedizin einsetzen.
(1) k85186 · 14. März 2012
Ich stimme Montgomery zu, allerdings mit einem anderen Hintergrund. In unserer komerziellen Welt könnte es sehr leicht passieren, daß fast toten Patienten die Sterbehilfe gewährt wird, damit irgendwelche Überreiche die notwendigen Ersatzorgane erhalten. Es mag viele Ärzte geben, bei denen diese Gefahr nicht gegeben ist. Aber es gibt vermutlich genauso viele unbestechliche Politiker!
 
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